PULVERDAMPF

Wurde vielleicht schon empfohlen, aber dennoch:

https://www.k-var.com/arsenal-sam5-556x ... black-30rd

Ballisticus hat geschrieben: So 9. Okt 2022, 09:22 Wurde vielleicht schon empfohlen, aber dennoch:

https://www.k-var.com/arsenal-sam5-556x ... black-30rd

Die können nur Amis kaufen. Für uns gibts die hier: https://www.earms.at/langwaffen/selbstl ... 3-rem?c=13

Als recht frischer Halbautomatschütze mit einer billigen Ruger AR556 muss ich sagen, dass ich mit meiner Wahl glücklicher nicht sein könnte.

Die AR15-Plattform ist so einfach zu reinigen wie eine Glock und wie von Vorrednern schon erwähnt -> du kannst dir ziemlich einfach deine eigene Waffen so zusammenstellen, wie du es möchtest.

... und eine AK sollte sowieso nur in 7.62x39 oder 5.45x39 in Frage kommen. .223 geht gar nicht.

Shrimp hat geschrieben: Di 18. Okt 2022, 13:34 ... und eine AK sollte sowieso nur in 7.62x39 oder 5.45x39 in Frage kommen. .223 geht gar nicht.

Dir ist klar, dass durch Halbautomaten schon bissl was durchgeht? Schätze wenn du dann in 1 -2 Jahren versuchst, den nächsten 1000er Karton im Russenkaliber aufzutreiben, wirst deine Meinung überdenken.

Shrimp hat geschrieben: Di 18. Okt 2022, 13:34 ... und eine AK sollte sowieso nur in 7.62x39 oder 5.45x39 in Frage kommen. .223 geht gar nicht.

Das würden nicht einmal Puristen und Sammler behaupten

Ballisticus hat geschrieben: Di 18. Okt 2022, 22:17

Shrimp hat geschrieben: Di 18. Okt 2022, 13:34 ... und eine AK sollte sowieso nur in 7.62x39 oder 5.45x39 in Frage kommen. .223 geht gar nicht.

Das würden nicht einmal Puristen und Sammler behaupten

Bin weder noch, es hört sich einfach nur verdammt falsch an. Aber ich will jetzt auch kein Kalibergatekeeping betreiben.

Shrimp hat geschrieben: Di 18. Okt 2022, 22:51

Ballisticus hat geschrieben: Di 18. Okt 2022, 22:17

Shrimp hat geschrieben: Di 18. Okt 2022, 13:34 ... und eine AK sollte sowieso nur in 7.62x39 oder 5.45x39 in Frage kommen. .223 geht gar nicht.

Das würden nicht einmal Puristen und Sammler behaupten

Bin weder noch, es hört sich einfach nur verdammt falsch an. Aber ich will jetzt auch kein Kalibergatekeeping betreiben.

Ich würde das eher "223 shaming" nennen

Es gibt doch diese AKs, die die Bulgaren, glaub ich, bauen, um sich in den NATO-Kontext zu integrieren. Die halte ich für legit, soweit ich das mitkriege.

Ballisticus hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 00:14

Shrimp hat geschrieben: Di 18. Okt 2022, 22:51

Bin weder noch, es hört sich einfach nur verdammt falsch an. Aber ich will jetzt auch kein Kalibergatekeeping betreiben.

Ich würde das eher "223 shaming" nennen

Es gibt doch diese AKs, die die Bulgaren, glaub ich, bauen, um sich in den NATO-Kontext zu integrieren. Die halte ich für legit, soweit ich das mitkriege.

Die erste AK in .223 war das polnische Beryl, eingeführt bei deren Militär und seit dem an genug andere Länder verteilt. Die Bulgaren haben ihr .223 AK, das ebenfalls beim eigenen Militär im Einsatz war (oder ist, k.A.) und bei Polizei und Militär auf der ganzen Welt verbreitet ist (hauptsächlich in den Ländern, die man früher 'Dritte Welt' genannt hat). Keine Ahnung wie Zastava mit ihrem .223 AK im Behörden-Export platziert ist, aber zivil sind sie stark. Die restlichen .223 AKs waren ebenfalls hauptsächlich für den zivilen US-Markt gedacht - davon gibt es jede Menge: Russische natürlich, finnische, diverse chinesische - die DDR hat damals auch eins entwickelt, zu dessen Produktion es dann nicht mehr gekommen ist.

Bei Behörden noch viel mehr als bei uns hängt die Kaliberwahl von der Logistik ab. Die Logistik interessiert nicht, ob sich was 'falsch anhört'. Wer eine AK will (gibt genug Gründe dafür) und ein flach schießendes Kleinkaliber will, der nimmt als Behörde heute .223. Wer will schon ein Kaliber wie 5,45x39, das außer den Russen heutzutage niemand mehr verwendet? Klar, als Privater kannst es machen, wenn du genug eingelagert hast oder meinst du hast Quellen. Einfacher machst du es dir damit auf keinen Fall.

rider650 hat geschrieben: Di 18. Okt 2022, 22:00

Shrimp hat geschrieben: Di 18. Okt 2022, 13:34 ... und eine AK sollte sowieso nur in 7.62x39 oder 5.45x39 in Frage kommen. .223 geht gar nicht.

Dir ist klar, dass durch Halbautomaten schon bissl was durchgeht? Schätze wenn du dann in 1 -2 Jahren versuchst, den nächsten 1000er Karton im Russenkaliber aufzutreiben, wirst deine Meinung überdenken.

Da stimm ich dir lediglich bei 5,45 zu, und das auch nur bedingt.

Die AK74 haben mehr in Verwendung als uns bewusst ist ! Unter anderem auch die Ukrainer. Klar die werden gerade mit westlichen Waffen geflutet aber wirklich „viele“ sieht man dort noch nicht damit.

Zur 7,62: die wird bei unsren Nachbarn sogar noch AKTIV im Dienst verwendet. SK mit dem VZ58 z.B. Also hier sehe ich genug Möglichkeiten diese Munition zu bekommen.

Die 556 AKs (oder 223) waren halt zu Beginn extrem Magazinfühlig, da die 556 bzw 223 nicht für die raue Gangart des AK Verschlusses gemacht war (Stichwort Feedramp vs Bulletguide). Die Verfügbarkeit an Magazinen war auch so eine Sache, oder ist es noch.

Ich schätze die 556 AK´s für UNS genauso wie die 545 AK´s ein. Bei der einen kriegst Magazine so gut wie garnicht und wenn dann nur mit Goldbarren, bei der andren KÖNNTE es unter Umständen mal zu Munitionsengpässen kommen. Aktuell merkt man aber noch nix davon.

Wenn ich den Platz hätte, und grad die Kohlen würd ich mir vermutlich auch noch eine 223 AK zulegen, aber aktuell bin ich mit meinen 2 Russinen und der einen Chinesin gut bedient

7,62x39 wird immer verfügbar sein, da widerspreche ich dir nicht. Nur wird sie teurer sein als .223 - ewig halten die günstigen surplus Bestände aus Zeiten vor dem Fall des Eisernen Vorhangs nicht an, Barnaul gibts nicht mehr, und 7,62x39 ist nunmal teurer zu produzieren als .223.

Mag ja sein, dass mehr Behörden 5,45x39 verwenden, als mir bewusst ist - nur wer stellt die Munition her, und schafft sie es auch auf den Österreichischen Zivilmarkt, und zu welchen Preisen? Das sind sehr viele Unbekannte.

.223 AKs und Magazine sind ein Thema - aber nicht, wenn man Waffe und Magazine jeweils von Arsenal oder Zastava kauft. Für Arsenal kann ich es nach ein paar Hundert Schuss definitiv sagen, da gibt es null Probleme.
Wer eine .223 AK kauft, sollte vorher genau klären, welche Magazine er haben will und ob die auch funktionieren werden. Aber es gibt mittlerweile einige Hersteller, auch mit gutem Ruf - Arsenal, Zastava, und WBP fallen mir ein. AC Unity tauchen auch ab und zu auf, aber keine Ahnung ob die was taugen. Die Russen waren auch gut, als es die noch gab. Ein Promag hab ich mal in der Hand gehabt, aber das hat sich schon angefühlt wie ein Airsoft Magazin und ich hab es nicht getestet.

rider650 hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 09:29 7,62x39 wird immer verfügbar sein, da widerspreche ich dir nicht. Nur wird sie teurer sein als .223 - ewig halten die günstigen surplus Bestände aus Zeiten vor dem Fall des Eisernen Vorhangs nicht an, Barnaul gibts nicht mehr, und 7,62x39 ist nunmal teurer zu produzieren als .223.

Mag ja sein, dass mehr Behörden 5,45x39 verwenden, als mir bewusst ist - nur wer stellt die Munition her, und schafft sie es auch auf den Österreichischen Zivilmarkt, und zu welchen Preisen? Das sind sehr viele Unbekannte.

.223 AKs und Magazine sind ein Thema - aber nicht, wenn man Waffe und Magazine jeweils von Arsenal oder Zastava kauft. Für Arsenal kann ich es nach ein paar Hundert Schuss definitiv sagen, da gibt es null Probleme.
Wer eine .223 AK kauft, sollte vorher genau klären, welche Magazine er haben will und ob die auch funktionieren werden. Aber es gibt mittlerweile einige Hersteller, auch mit gutem Ruf - Arsenal, Zastava, und WBP fallen mir ein. AC Unity tauchen auch ab und zu auf, aber keine Ahnung ob die was taugen. Die Russen waren auch gut, als es die noch gab. Ein Promag hab ich mal in der Hand gehabt, aber das hat sich schon angefühlt wie ein Airsoft Magazin und ich hab es nicht getestet.

Wenn die Nachfrage gegeben ist, werden sich schon ein paar Paletten 7.62 und 5.45 nach AT verirren. Soll ja auch Leute geben, die sich AR15 in 7.62x39 (die von CMMG dürft ganz sexy sein) holen, also wird's an der Nachfrage sicher nicht scheitern.

Shrimp hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 11:03 Wenn die Nachfrage gegeben ist, werden sich schon ein paar Paletten 7.62 und 5.45 nach AT verirren. Soll ja auch Leute geben, die sich AR15 in 7.62x39 (die von CMMG dürft ganz sexy sein) holen, also wird's an der Nachfrage sicher nicht scheitern.

7,62x39 sag ich eh nix. Bei 5,45x39 seh ich das Versorgungsproblem, und .223 ist von der Leistung her sehr ähnlich.

AR in 7,62x39 wirst in AT an zwei Händen abzählen können. Die AR-Schützen mit Wunsch zum 7er Kaliber nehmen .300 Blackout.

rider650 hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 11:23

Shrimp hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 11:03 Wenn die Nachfrage gegeben ist, werden sich schon ein paar Paletten 7.62 und 5.45 nach AT verirren. Soll ja auch Leute geben, die sich AR15 in 7.62x39 (die von CMMG dürft ganz sexy sein) holen, also wird's an der Nachfrage sicher nicht scheitern.

7,62x39 sag ich eh nix. Bei 5,45x39 seh ich das Versorgungsproblem, und .223 ist von der Leistung her sehr ähnlich.

AR in 7,62x39 wirst in AT an zwei Händen abzählen können. Die AR-Schützen mit Wunsch zum 7er Kaliber nehmen .300 Blackout.

Wie ich das verstanden hab, ist die .300 AAC Blackout ja nur interessant, wenn man sich zum bestehenden AR15 einen .300 Upper kauft, um auch keine neuen Magazine kaufen zu müssen?

Ich habe mich noch nicht so genau umgesehen, aber unter EUR 1,20 pro Betätigung des Abzugs hätte ich punkto Munition noch nichts gefunden in .300 Blackout... schon gar keine Unterschall, wofür das Kaliber ursprünglich ja gedacht war.

Shrimp hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 11:26 Wie ich das verstanden hab, ist die .300 AAC Blackout ja nur interessant, wenn man sich zum bestehenden AR15 einen .300 Upper kauft, um auch keine neuen Magazine kaufen zu müssen?

Ich habe mich noch nicht so genau umgesehen, aber unter EUR 1,20 pro Betätigung des Abzugs hätte ich punkto Munition noch nichts gefunden in .300 Blackout... schon gar keine Unterschall, wofür das Kaliber ursprünglich ja gedacht war.

Vor der Munitionskrise gabs die für 0,60 €, also genau so viel wie für zivile 7,62x39.

Keine Ahnung ob sich die Leute jetzt Wechselsysteme oder Komplettwaffen zulegen. Ich seh auf jeden Fall genug Leute die ARs in .300 haben, aber mit nem AR in 7,62x39 hab ich noch niemanden gesehen, und auch nicht gehört dass irgendwo eins verkauft worden ist.

rider650 hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 11:40

Shrimp hat geschrieben: Mi 19. Okt 2022, 11:26 Wie ich das verstanden hab, ist die .300 AAC Blackout ja nur interessant, wenn man sich zum bestehenden AR15 einen .300 Upper kauft, um auch keine neuen Magazine kaufen zu müssen?

Ich habe mich noch nicht so genau umgesehen, aber unter EUR 1,20 pro Betätigung des Abzugs hätte ich punkto Munition noch nichts gefunden in .300 Blackout... schon gar keine Unterschall, wofür das Kaliber ursprünglich ja gedacht war.

Vor der Munitionskrise gabs die für 0,60 €, also genau so viel wie für zivile 7,62x39.

Keine Ahnung ob sich die Leute jetzt Wechselsysteme oder Komplettwaffen zulegen. Ich seh auf jeden Fall genug Leute die ARs in .300 haben, aber mit nem AR in 7,62x39 hab ich noch niemanden gesehen, und auch nicht gehört dass irgendwo eins verkauft worden ist.

Mich würde es natürlich freuen, wenn sich im sportlichen Bereich mehr Kaliber durchsetzen.

https://www.unlimiteddynamics.eu/de/pro ... 9-12-5-ab/

Interessant sieht sie schon aus.