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Re: Was tun, wenn...
Verfasst: So 13. Nov 2022, 10:45
von Ballisticus
doc steel hat geschrieben: So 13. Nov 2022, 10:12
Solange Ö keine Ein-Parteien-Diktatur ist wird eine totale Entwaffnung auf sich warten lassen.
[...]
Wiegesagt, die Möglichkeiten des erschwerten Zugangs und der Begrenzung sind vielfältig. Daher bedarf es aus meiner Sicht keiner totalen Entwaffnung, da sich der Waffenbesitz mit wesentlich gelinderen Mitteln dem Interessierten nachhaltig vermiesen lässt.
Naja, ich sehe da schon eine Möglichkeit bei z.B. Rot-Grün-Pink, oder bei Rot-Grün. Sieht ja glücklicherweise nicht so gut für beide Optionen aus, aber man muss damit rechnen, die sind zuwenig vom Tisch, um diese Sorge nicht zu haben.
Diesen Leuten ginge es um ein ideologisches Prinzip, mit Ausnahme der NEOS vielleicht, die sich mit dem Wind drehen und alles begrüßen, was neoliberalistisch stinkt.
Aber Rote und Grüne wollen keine Erschwernisse, die wollen das weghaben, es liegt in ihrer totalitaristischen Natur.
Re: Was tun, wenn...
Verfasst: So 13. Nov 2022, 13:16
von doc steel
Wir könnten jetzt politisch ideologische Strategien diskutieren. Das würde mir mühsam werden.
Aber eines….
Wie nimmt man jemand etwas am effizientesten weg?
So, dass es ihm nicht oder zumindest nicht gleich auffällt.
Und so, dass er sich bereits anders orientiert hat, bevor er das Fehlen begreift.
Dazu muss man ihm etwas als Ersatz geben, was tatsächlich aber wertlos bzw. zumindest minderer ist und mit dem er sein ursprüngliches Vorhaben nicht mehr durchführen kann.
Das blöde an der Sache ist leider nur dass man solche Strategien nur dann erkennen kann wenn man sie kennt oder zumindest davon weiß.
Na und wer tut das schon?
Re: Was tun, wenn...
Verfasst: So 13. Nov 2022, 16:42
von Ballisticus
doc steel hat geschrieben: So 13. Nov 2022, 13:16
Wir könnten jetzt politisch ideologische Strategien diskutieren. Das würde mir mühsam werden.
Aber eines….
Wie nimmt man jemand etwas am effizientesten weg?
So, dass es ihm nicht oder zumindest nicht gleich auffällt.
Und so, dass er sich bereits anders orientiert hat, bevor er das Fehlen begreift.
Dazu muss man ihm etwas als Ersatz geben, was tatsächlich aber wertlos bzw. zumindest minderer ist und mit dem er sein ursprüngliches Vorhaben nicht mehr durchführen kann.
Das blöde an der Sache ist leider nur dass man solche Strategien nur dann erkennen kann wenn man sie kennt oder zumindest davon weiß.
Na und wer tut das schon?
Naja, wir Legalwaffenbesitzer merken es sehr genau, was gespielt wird. Und damit sind wir wieder am Anfang des threads: "Was tun, wenn..."
Und offenbar zeichnet sich ab: Nix. Wir können nichts tun.
Bei den Legalwaffen wärs ja dann nicht so, dass Legalwaffenbesitzer den Schmäh nicht merken. Ich glaube eher, dass man dem Durchschnittsösterreicher ein Waffenverbot besser verkaufen kann als eine Scheibchentaktik.
Und dann holen sie sich in der Hauptabendnachrichtensendung Leute vor die Kamera, die allen erzählen, wie super das ist: Jagdgegner, Esoteriker, Umweltaktivisten, SJ-ler,...
Re: Was tun, wenn...
Verfasst: So 13. Nov 2022, 18:01
von Flying Dog
Wenns um den Selbstschutz geht, kann man noch auf Armbrust, Nagelpistole oder Messer zurückgreifen und hoffen, dass mögliche Gegner sich genauso sehr ans Gesetz halten und idealerweise schlechter ausgerüstet sind. Insbesondere das Messer geht aus den Statistiken der entwaffneten Ländern als sehr gerne und häufig benutztes Instrument zum, nennen wir es "erweiterten Selbstschutz", bestens hervor (siehe GB, Neuseeland, etc.).
Ein Trauerspiel.
Re: Was tun, wenn...
Verfasst: Mi 23. Nov 2022, 12:10
von Shrimp
Flying Dog hat geschrieben: So 13. Nov 2022, 18:01
Wenns um den Selbstschutz geht, kann man noch auf Armbrust, Nagelpistole oder Messer zurückgreifen und hoffen, dass mögliche Gegner sich genauso sehr ans Gesetz halten und idealerweise schlechter ausgerüstet sind. Insbesondere das Messer geht aus den Statistiken der entwaffneten Ländern als sehr gerne und häufig benutztes Instrument zum, nennen wir es
"erweiterten Selbstschutz", bestens hervor (siehe GB, Neuseeland, etc.).
Ein Trauerspiel.
Das ist ja immer das Faszinierende an Waffenverboten. Die, die Böses vorhaben, halten sich sowieso nicht an die Regeln. Wem interessieren illegale Waffen, wenn er damit sowieso Morden will? Immerhin ist morden ja auch verboten. Aber das interessiert Politiker nicht wirklich, denen geht es nur um die Kohle und Kontrolle.
Es scheint einfach so, als wolle die EU grundsätzlich eine Bevölkerung, die so wehrlos ist, wie nur möglich - und das wollen sie sicher nicht, weil sie nur das Beste für uns wollen und absolut nichts Böses im Sinn haben.
Re: Was tun, wenn...
Verfasst: Mi 23. Nov 2022, 12:17
von Flying Dog
Shrimp hat geschrieben: Mi 23. Nov 2022, 12:10
Flying Dog hat geschrieben: So 13. Nov 2022, 18:01
Wenns um den Selbstschutz geht, kann man noch auf Armbrust, Nagelpistole oder Messer zurückgreifen und hoffen, dass mögliche Gegner sich genauso sehr ans Gesetz halten und idealerweise schlechter ausgerüstet sind. Insbesondere das Messer geht aus den Statistiken der entwaffneten Ländern als sehr gerne und häufig benutztes Instrument zum, nennen wir es
"erweiterten Selbstschutz", bestens hervor (siehe GB, Neuseeland, etc.).
Ein Trauerspiel.
Das ist ja immer das Faszinierende an Waffenverboten. Die, die Böses vorhaben, halten sich sowieso nicht an die Regeln. Wem interessieren illegale Waffen, wenn er damit sowieso Morden will? Immerhin ist morden ja auch verboten. Aber das interessiert Politiker nicht wirklich, denen geht es nur um die Kohle und Kontrolle.
Es scheint einfach so, als wolle die EU grundsätzlich eine Bevölkerung, die so wehrlos ist, wie nur möglich - und das wollen sie sicher nicht, weil sie nur das Beste für uns wollen und absolut nichts Böses im Sinn haben.
The road to hell is paved with
good intentions.
Re: Was tun, wenn...
Verfasst: Mi 23. Nov 2022, 12:35
von Shrimp
Flying Dog hat geschrieben: Mi 23. Nov 2022, 12:17
Shrimp hat geschrieben: Mi 23. Nov 2022, 12:10
Flying Dog hat geschrieben: So 13. Nov 2022, 18:01
Wenns um den Selbstschutz geht, kann man noch auf Armbrust, Nagelpistole oder Messer zurückgreifen und hoffen, dass mögliche Gegner sich genauso sehr ans Gesetz halten und idealerweise schlechter ausgerüstet sind. Insbesondere das Messer geht aus den Statistiken der entwaffneten Ländern als sehr gerne und häufig benutztes Instrument zum, nennen wir es
"erweiterten Selbstschutz", bestens hervor (siehe GB, Neuseeland, etc.).
Ein Trauerspiel.
Das ist ja immer das Faszinierende an Waffenverboten. Die, die Böses vorhaben, halten sich sowieso nicht an die Regeln. Wem interessieren illegale Waffen, wenn er damit sowieso Morden will? Immerhin ist morden ja auch verboten. Aber das interessiert Politiker nicht wirklich, denen geht es nur um die Kohle und Kontrolle.
Es scheint einfach so, als wolle die EU grundsätzlich eine Bevölkerung, die so wehrlos ist, wie nur möglich - und das wollen sie sicher nicht, weil sie nur das Beste für uns wollen und absolut nichts Böses im Sinn haben.
The road to hell is paved with
good intentions.
An den guten Vorsätzen zweifle ich inzwischen.
Re: Was tun, wenn...
Verfasst: Mi 23. Nov 2022, 12:44
von AUG-andy
Wer wirklich Angst vor einer kompletten Entwaffnung hat, sollte rechtzeitig seine Sachen verkaufen. Weil wenn es wirklich so weit kommt, gibt's einen feuchten Händedruck dafür. Viel eher gibt es weitere Hürden die einem den Zugang zu Waffen noch mehr erschweren in Zukunft. Die bestehenden Waffenbesitzer sterben langsam weg, neue kommen nicht mehr nach. Problem elegant gelöst.
Re: Was tun, wenn...
Verfasst: Mi 23. Nov 2022, 13:42
von Shrimp
AUG-andy hat geschrieben: Mi 23. Nov 2022, 12:44
Wer wirklich Angst vor einer kompletten Entwaffnung hat, sollte rechtzeitig seine Sachen verkaufen. Weil wenn es wirklich so weit kommt, gibt's einen feuchten Händedruck dafür. Viel eher gibt es weitere Hürden die einem den Zugang zu Waffen noch mehr erschweren in Zukunft. Die bestehenden Waffenbesitzer sterben langsam weg, neue kommen nicht mehr nach. Problem elegant gelöst.
Wenn es zu einer Entwaffnung kommt, ist Geld unsere geringste Sorge.
Re: Was tun, wenn...
Verfasst: Mi 23. Nov 2022, 14:51
von AUG-andy
Shrimp hat geschrieben: Mi 23. Nov 2022, 13:42
AUG-andy hat geschrieben: Mi 23. Nov 2022, 12:44
Wer wirklich Angst vor einer kompletten Entwaffnung hat, sollte rechtzeitig seine Sachen verkaufen. Weil wenn es wirklich so weit kommt, gibt's einen feuchten Händedruck dafür. Viel eher gibt es weitere Hürden die einem den Zugang zu Waffen noch mehr erschweren in Zukunft. Die bestehenden Waffenbesitzer sterben langsam weg, neue kommen nicht mehr nach. Problem elegant gelöst.
Wenn es zu einer Entwaffnung kommt, ist Geld unsere geringste Sorge.
Was ist deine Sorge?
Wenn alle abgeben müssen hätte ich schon gerne den Wert ersetzt.
Da kommt bei einigen Leuten eine schöne Summe zusammen.
Das kann sich der österreichische Staat aber sowieso derzeit nicht leisten.
Ist momentan eh nur Kaffeesudleserei, genauso wie beim Blackout Thread.
Wenn es soweit ist werden wir es ganz genau wissen wie es abläuft.
Re: Was tun, wenn...
Verfasst: Mi 23. Nov 2022, 16:29
von trenck
Shrimp hat geschrieben: Mi 23. Nov 2022, 13:42
AUG-andy hat geschrieben: Mi 23. Nov 2022, 12:44
Wer wirklich Angst vor einer kompletten Entwaffnung hat, sollte rechtzeitig seine Sachen verkaufen. Weil wenn es wirklich so weit kommt, gibt's einen feuchten Händedruck dafür. Viel eher gibt es weitere Hürden die einem den Zugang zu Waffen noch mehr erschweren in Zukunft. Die bestehenden Waffenbesitzer sterben langsam weg, neue kommen nicht mehr nach. Problem elegant gelöst.
Wenn es zu einer Entwaffnung kommt, ist Geld unsere geringste Sorge.
Da könnte Kanada als Vorbild dienen. Da hat der Linksfaschist Trudeau verfügt, dass die Waffenbesitzer ihre Waffen zwar behalten dürfen, aber jeglicher Eigentumsübertrag ist verboten:
https://www.bbc.com/news/world-us-canada-61641543
Damit erspart man sich jede Entschädigung. Ist natürlich eine "linke" Maßnahme in beiderlei Sinn des Wortes.
trenck
Re: Was tun, wenn...
Verfasst: Do 24. Nov 2022, 12:26
von Shrimp
trenck hat geschrieben: Mi 23. Nov 2022, 16:29
Shrimp hat geschrieben: Mi 23. Nov 2022, 13:42
AUG-andy hat geschrieben: Mi 23. Nov 2022, 12:44
Wer wirklich Angst vor einer kompletten Entwaffnung hat, sollte rechtzeitig seine Sachen verkaufen. Weil wenn es wirklich so weit kommt, gibt's einen feuchten Händedruck dafür. Viel eher gibt es weitere Hürden die einem den Zugang zu Waffen noch mehr erschweren in Zukunft. Die bestehenden Waffenbesitzer sterben langsam weg, neue kommen nicht mehr nach. Problem elegant gelöst.
Wenn es zu einer Entwaffnung kommt, ist Geld unsere geringste Sorge.
Da könnte Kanada als Vorbild dienen. Da hat der Linksfaschist Trudeau verfügt, dass die Waffenbesitzer ihre Waffen zwar behalten dürfen, aber jeglicher Eigentumsübertrag ist verboten:
https://www.bbc.com/news/world-us-canada-61641543
Damit erspart man sich jede Entschädigung. Ist natürlich eine "linke" Maßnahme in beiderlei Sinn des Wortes.
trenck
Gut möglich. Dann einfach nur noch den Übertrag im Erbe verbieten und schon ist das Waffenproblem ohne großen Geldaufwand gelöst.
Außerdem dürfen wir nicht vergessen, wer eine Etwaffnung vorantreibt: die EU. Also der Verein, der zwangsläufig auch unser Geld druckt.
