PULVERDAMPF

Poirot hat geschrieben: So 3. Nov 2024, 10:07

raptor hat geschrieben: So 3. Nov 2024, 06:11 Für diese Zielgruppe werden die hohen Preise nicht ins Gewicht gefallen sein

Tageskarte Mo-Do Kurzwaffe + Zweitschütze gleicher Stand = 54 €.
Finde ich nicht sehr teuer. Vor allem weil man an keine Vereinsmeierei gebunden ist.

In der Zwischenzeit nicht sehr weit weg von Traiskirchen: €150/Jahr...

Wtf "nicht sehr teuer"?!?!

AUG-andy hat geschrieben: So 3. Nov 2024, 12:07

Flying Dog hat geschrieben: So 3. Nov 2024, 11:18 - aber HA auf kurze Distanz und das auch noch STEHEND bietet ja fast niemand (und jetzt noch einer weniger).

Halbautomatische Langwaffen am Kurzwaffenstand haben aber mehr Kunden vergrault als du denkst. Von daher ein Minusgeschäft.

Warum wegen dem Lärm oder dem Neid?

Flying Dog hat geschrieben: So 3. Nov 2024, 11:18 verbunden mit zu hohen Mieten.

Dem entkommt heute keiner mehr.
Jeder m² kostet.

AndyA hat geschrieben: So 3. Nov 2024, 12:39

In der Zwischenzeit nicht sehr weit weg von Traiskirchen: €150/Jahr...

Wtf "nicht sehr teuer"?!?!

Bitte mit Quellenangabe

rhodium hat geschrieben: So 3. Nov 2024, 12:59

AUG-andy hat geschrieben: So 3. Nov 2024, 12:07

Flying Dog hat geschrieben: So 3. Nov 2024, 11:18 - aber HA auf kurze Distanz und das auch noch STEHEND bietet ja fast niemand (und jetzt noch einer weniger).

Halbautomatische Langwaffen am Kurzwaffenstand haben aber mehr Kunden vergrault als du denkst. Von daher ein Minusgeschäft.

Warum wegen dem Lärm oder dem Neid?

Wohl kaum der Neid.
Jede gute statische Kurzwaffe kostet das selbe wenn nicht mehr. Eher das Rambo-Syndrom verschreckt die Standnachbarschaft.

AUG-andy hat geschrieben: So 3. Nov 2024, 13:25 Eher das Rambo-Syndrom verschreckt die Standnachbarschaft.

Auf 25 Meter mit dem AR auf Kadenz präzisionsschießen hat doch nichts mit Rambo zu tun

befluegeltkostbarer hat geschrieben: So 3. Nov 2024, 12:00
Ich würde gerne mehr kaufen, wenn da nicht die Stückzahlbegrenzung wäre....

Das bringt nix, da wird dann das ganze Zeug zu Safequeen. (Hab´ ich schon hinter mir)
Die Betriebskosten für viele Waffen treiben dich in den Ruin.
Nachdem ich das behirnt habe, meine Meinung: Lieber nur eine Glock, aber 2x pro Woche mit je 200-250 Schuß am Stand.

AUG-andy hat geschrieben: So 3. Nov 2024, 13:25

rhodium hat geschrieben: So 3. Nov 2024, 12:59

AUG-andy hat geschrieben: So 3. Nov 2024, 12:07

Flying Dog hat geschrieben: So 3. Nov 2024, 11:18 - aber HA auf kurze Distanz und das auch noch STEHEND bietet ja fast niemand (und jetzt noch einer weniger).

Halbautomatische Langwaffen am Kurzwaffenstand haben aber mehr Kunden vergrault als du denkst. Von daher ein Minusgeschäft.

Warum wegen dem Lärm oder dem Neid?

Wohl kaum der Neid.
Jede gute statische Kurzwaffe kostet das selbe wenn nicht mehr. Eher das Rambo-Syndrom verschreckt die Standnachbarschaft.

"Rambo-Syndrom", ernsthaft? Etwas besseres ist dir nicht eingefallen? Meine Güte ist das eine ewig gestrige Wirtshausaussage.

Dass dieses komplett unqualifizierte, und extrem pauschalisierende Kommentar betreffend gleich mehrere Ausübungsmöglichkeiten des Schießssports und -trainings gerade von dir kommt, wundert mich herzlich wenig. Ich schieße auch auf 50m und 100m stehend frei (auch Bewerbe), da es eine weitaus herausforderndere Disziplin ist, als immer nur mit dem faulen Arsch auf einem Kobel zu hocken, weil man das Gewehr nicht halten kann - überspitzt ausgedrückt. 25m ist da hin und wieder eine nette Abwechslung und ein spitzen Training für dynamische Disziplinen, wenn ich mir gerade keinen ganzen Raum mieten möchte (schwimmt ja nicht jeder im Geld). Nachdem ich kein Dauergast im Taro war, wage ich auch zu behaupten, kaum jemand verschreckt zu haben. Ich verwende noch nichtmal eine Mündungsbremse.
Manch einem liegen halt Langwaffen mehr, als Kurzwaffen. Aber die sollten sich deiner Meinung nach vermutlich auch einen anderen Sport suchen, weil das nicht deiner Idealvorstellung entspricht. Erbärmlich.

Poirot hat geschrieben: So 3. Nov 2024, 13:05

Flying Dog hat geschrieben: So 3. Nov 2024, 11:18 verbunden mit zu hohen Mieten.

Dem entkommt heute keiner mehr.
Jeder m² kostet.

Allerdings. Ich weiß in diesem speziellen Fall aus persönlicher Quelle, dass die Mieten dort generell kein Scherz waren/sind.

Poirot hat geschrieben: So 3. Nov 2024, 13:05

AndyA hat geschrieben: So 3. Nov 2024, 12:39

In der Zwischenzeit nicht sehr weit weg von Traiskirchen: €150/Jahr...

Wtf "nicht sehr teuer"?!?!

Bitte mit Quellenangabe

Also es geht schon weitaus günstiger, aber meiner Erfahrung nach eben nur mit Schützenverein. Da finden sich im Süden von Wien doch einige (was nicht heißt, dass die noch Mitglieder nehmen - insofern sind sie keine tatsächlichen Alternativen).

Flying Dog hat geschrieben: So 3. Nov 2024, 14:39 Also es geht schon weitaus günstiger, aber meiner Erfahrung nach eben nur mit Schützenverein. Da finden sich im Süden von Wien doch einige (was nicht heißt, dass die noch Mitglieder nehmen - insofern sind sie keine tatsächlichen Alternativen).

Wo wir beim nächsten Problem wären... die paar Vereine, die wirklich eine gute Preis-/Leistungsbalance bieten, sind gestopft voll und nehmen niemanden mehr an.

Die paar neuen Stände/Vereine, die eröffnet werden, sind oft unverschämt teuer und/oder bieten nichts, was man nicht anderswo auch schon bekommt.

Wenn man sich dann anschaut, was bei den Tschechen beispielsweise möglich ist...

Skill Issue hat geschrieben: Mo 4. Nov 2024, 09:52 [...]

Wenn man sich dann anschaut, was bei den Tschechen beispielsweise möglich ist...

Ich kann mich irren, aber ich gehe davon aus dass man in Tschechien mit (wesentlich) geringerem finanziellen und bürokratischen Aufwand einen Schießplatz eröffnen/betreiben kann...?

impact hat geschrieben: Mo 4. Nov 2024, 11:10

Skill Issue hat geschrieben: Mo 4. Nov 2024, 09:52 [...]

Wenn man sich dann anschaut, was bei den Tschechen beispielsweise möglich ist...

Ich kann mich irren, aber ich gehe davon aus dass man in Tschechien mit (wesentlich) geringerem finanziellen und bürokratischen Aufwand einen Schießplatz eröffnen/betreiben kann...?

Gut möglich - nach recht kurzer Google Recherche findet man ja doch den ein oder anderen Schießplatz - Outdoor Schießbuchten mit 90° (teilweise 360°) Schusswinkel zu Stundenpreisen wo man beim Taro mit Zweitschützen schon darüber wäre.

impact hat geschrieben: Mo 4. Nov 2024, 11:10

Skill Issue hat geschrieben: Mo 4. Nov 2024, 09:52 [...]

Wenn man sich dann anschaut, was bei den Tschechen beispielsweise möglich ist...

Ich kann mich irren, aber ich gehe davon aus dass man in Tschechien mit (wesentlich) geringerem finanziellen und bürokratischen Aufwand einen Schießplatz eröffnen/betreiben kann...?

Ich glaube, die Tschechen haben es genauso mit der Bürokratie wie wir. Heuer mussten 2 rifle-Bewerbe in Tabor abgesagt werden, weil keine Bewilligung zu bekommen war, weil Anrainer den Schießplatz nicht wollten und die bereits avisierte Eröffnung und Inbetriebnahme beeinsprucht haben. Lt. Mail Veranstalter. Es gibt auch in Tschechien nur wenige Bewerbe für IPSC-rifle. Und ich weiß nicht, ob Bewerbe dort für das nächstes Jahr schon terminisiert ist.

Auch wenn es off-topic ist, ja in CZ ist in Sachen Schießstand doch mehr möglich als in AT. Ich kenne 2 Stände wo die natürliche Geländeform einfach ausgenützt wurde um den Kugelfang zu realisieren und das Areal mit einem halbhohen Maschendrahtzaun "gesichert" wurde. Fertig ist der Schießstand.
Man hat auch nach der Wende 1989 von den ausgedehnten Truppenübungsplätzen und militärischen Infrastruktur, welche von den Russen genützt wurden, profitiert. Öffentliche Schießstände gab es bis 1989 eigentlich nicht, da die Bevölkerung entwaffnet war. Danach wurde privatisiert (Stände und ganze Truppenübungsplätze) und die Stände gab es weiterhin.
Aber auch in CZ regt sich der Widerstand bezüglich Lärm und die Stände werden geschlossen oder mit Auflagen unter Druck gesetzt.

Mr. Danger hat geschrieben: Mo 4. Nov 2024, 13:21 Auch wenn es off-topic ist, ja in CZ ist in Sachen Schießstand doch mehr möglich als in AT. Ich kenne 2 Stände wo die natürliche Geländeform einfach ausgenützt wurde um den Kugelfang zu realisieren und das Areal mit einem halbhohen Maschendrahtzaun "gesichert" wurde. Fertig ist der Schießstand.
Man hat auch nach der Wende 1989 von den ausgedehnten Truppenübungsplätzen und militärischen Infrastruktur, welche von den Russen genützt wurden, profitiert. Öffentliche Schießstände gab es bis 1989 eigentlich nicht, da die Bevölkerung entwaffnet war. Danach wurde privatisiert (Stände und ganze Truppenübungsplätze) und die Stände gab es weiterhin.
Aber auch in CZ regt sich der Widerstand bezüglich Lärm und die Stände werden geschlossen oder mit Auflagen unter Druck gesetzt.

Dann wird es auch dort spannend - ebenso wenn in den USA die liebe Harris ihre Versprechen umsetzen will und dort das Waffenrecht auf Bundesebene schwer eingeschränkt werden soll.

Dann kannst bald nach Afghanistan, wenn'st was anderes als Airsoft schießen willst.