ZF oder Rotpunkt? Suche "One-fits-all"

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Re: ZF oder Rotpunkt? Suche "One-fits-all"

Beitrag von gewo » Mo 19. Dez 2011, 18:25

BigBen hat geschrieben:Beim 3Gun ist man definitiv am Schnellsten und Flexibelsten mit der Kombination ZF + 45° Offset-Reddot.


hallo

dass man mit einer 45grad anordnung schneller ist als wenn man mit der freien(?) hand an der opitc rumfummeln muss ist klar

aus meiner sicht gescheiter ist aber die klassische piggyback loesung mit dem reddot genau oberhalb des ZFs

beim wechsel von 15m auf 150m bist damit um welten schneller als mit dem 45grad dreh
und gegenueber der umschaltloesung sowieso

bei genau uebereinander liegenden optiken kannst das mit dem selben drill machen
das geht mit 45grad nicht
andere bewegungen
anderer anschlag
und bei 50m bist ueberhaupt am A wennst aus welchem grund auch immer bei einer 45grad loesung das red dot verwenden willst
denn dann kannst anfangen den geschossabfall dadurch zu kompensieren dass du schraeg hoeher anhaeltst
na dabei viel spass

versuchs einfach mal im vergleich
die kombi-loesung gegen die 45 grad gegen piggyback
danach sieht die welt ploetzlich anders aus ...
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Re: ZF oder Rotpunkt? Suche "One-fits-all"

Beitrag von BigBen » Mo 19. Dez 2011, 18:28

Hast du schonmal mit der Kombination ZF und 45° RedDot geschossen? Ich würde dir sehr empfehlen das auszuprobieren, verwende diese Kombination selber und es benötigt keine 1000e Schuss um damit schnell und vernünftig umzugehen. Ist meiner Meinung nach auf jeden Fall einfach als an einem Ring rumzufummeln und Vergrößerung zu verstellen...und dann wieder im Ziel zu sein, weil dabei wirklch sauber im Ziel zu bleiben halte ich für eine Illusion.

die "piggypack" lösung halte ich für blödsinn...selbst ausprobiert, funktioniert zumindest für mich garnicht wenn du mit dem gesicht unter umständen keinen kontakt zum hinterschaft mehr hast.
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Re: ZF oder Rotpunkt? Suche "One-fits-all"

Beitrag von gewo » Mo 19. Dez 2011, 18:33

hallo

jayman hat geschrieben:Ich verbringe seit ca. zwei Wochen täglich Stunden damit mir Foren durchzulesen und Videos anzugucken.


zieh eventuell mal in erwaegung dass es hier den einen oder anderen gibt der genau das selbe versucht hat rauszufinden wie du
nur eben nicht im internet sondern "live" im gelaende mit den verschiedensten optiken (in summe im wert eines mittleren gebrauchtwagens) an der waffe montiert und mit der stoppuhr ...
und die leut sind (zumindestens alle die ich persoenlich gut kenne) ALLE der meinung dass das kombiteil nix kann

das mag fuer militaerische sondereinheiten die eine spezielle aufgabe zu erfuellen haben evt mal wo sinn machen, aber wenn die aufgabe heisst "ziele in geringer und grosser entfernung so rasch wie moeglich so gut wie moeglich zu treffen" dann landest du objektiv gesehen unweigerlich bei einer piggyback loesung

ist so

aber es steht dir ja eh frei anzuschaffen was du moechtest ..

du wolltest lesen was andere dazu meinen
und nun steht es nun mal da
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Re: ZF oder Rotpunkt? Suche "One-fits-all"

Beitrag von gewo » Mo 19. Dez 2011, 18:34

BigBen hat geschrieben:die "piggypack" lösung halte ich für blödsinn...selbst ausprobiert, funktioniert zumindest für mich garnicht wenn du mit dem gesicht unter umständen keinen kontakt zum hinterschaft mehr hast.


hi

mit was fuer einer optik kombination?

normal hast grad mal 35mm unterschied in der sichtachse wenn ueberhaupt ...
das geht eigentlich prima ...
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Re: ZF oder Rotpunkt? Suche "One-fits-all"

Beitrag von Stefan » Mo 19. Dez 2011, 19:00

jayman hat geschrieben:Ich verbringe seit ca. zwei Wochen täglich Stunden damit mir Foren durchzulesen und Videos anzugucken.
:o

...

Für eine ordentliche Glas und Dot über- oder nebeneinander - Kombi fehlt mir das Geld und die erforderliche Trainingszeit.

...

Warum man mich aber (gefühlt) wiederholt in eine andere Richtung "zwingen" will ist mir schleierhaft.


deine entscheidung sei dir vollkommen frei und mir ist es unterm strich vollkommen schnuppe, was du auf deinen HA drauf schnallst, aber hier mal nur ein paar einzelne sätze aus deinen postings herausgezogen - eventuell merkst du es gar nicht, aber mir kommt es so vor, als ob du dich da verrannt hast und dir das nicht mal bewusst ist. stattdessen glaubst du, dass wir dich hier zu irgend etwas zwingen wollen, was doch so gar nicht in dein weltbild passt. wollen wir dich jetzt zwingen, oder ist dein theoretisch erschaffenes weltbild vielleicht falsch? überleg einmal.

es ist einfach nicht korrekt, dass für eine gute glas + reddot optik dein 1k€ budget nicht reicht. und solch eine lösung stellt bei richtiger wahl der optik mit passendem absehen und passend montiertem reddot drauf eine geeignetere lösung dar.

deine postings lesen sich halt etwas, als willst du primär für den krieg rüsten - abendteuer im kopf halt - und stellst daher die robustheit über die funktionalität. und bedenke auch, hier schrieben einige, die dir scheinbar (!) einige jahre praktischer nutzung, inkl. bewerbe, wo es eben nur auf sekunden ankommt, und zig tausend schuss voraus sind. hier haben einige schon lösungen wie du gesucht und nicht wenige haben selbst so manche erkenntnis erlangt.

du betonst, es ist deine entscheidung - ok, da hast du recht und du musst damit leben.
bedenke aber: unter 25m ist man nur mit reddot wirklich schnell. selbst das beste, echte 1x glas ist hier langsamer. ben hat hier schon die gründe genannt. ich kann dir das aus der praxis von dynamischen bewerben und der bewegungsjagd berichten. nichts ist hier schneller als ein reddot. und an zweiter stelle kommt eine gute offene drückjagdvisierung. ein ZF ist hier dritte wahl und konnte sich eben nur durchsetzen, da man auch über 25m schießen muss. aber eben mit kompromissen auf kürzere distanzen.
über 50m spielt das ZF dann endgültig seine vorteile vollends aus, sodaß es ohne ZF auch wieder nicht geht.

die kombo ZF und reddot zugleich sind daher ideal, da man beim ZF nicht ausschließlich auf die wenigen 1x gläser beschränkt ist, man ein rasches backup hat und so alle vorteile zugleich hat.
ich persönlich bin eher ein anhänger der huckepack als 45° lösung, da das kurze hochnehmen des kopfes hundert mal rascher und präziser geht, als ein verdrehen der waffe. die 45° lösung ist in meinen augen eine reine OA sache, wo es noch am besten läuft, da die hinterschaftmontage ein röhrl ist. bei allen anderen waffen geht das bei weitem nicht so toll.

probier es lieber mal in der praxis aus. brauchst nicht mal eine waffe mit huckepacklösung, geht mir jedem ZF gewehr. einfach mal durch ZF anvisieren und dann rasch kopf heben und knapp darüber schauen. das geht fix, weit unter einer sekunde.

und eines noch, ganz unabhängig von deiner wahl. wenn du beim anschlagwechsel 3-5 sekunden brauchst, um das ziel zu finden, dann passt dein anschlag mitsamt schäftung aber sowas von überhaupt nicht. waffe anschlagen und absehen auf ziel muss bis 100m unter 1,5 sekunden laufen, sonst kannst die lösung knicken. und ich spreche von durchschnittsschützen und nicht von künstlern.

viel spaß beim überlegen, hoffentlich nicht dogmatisch ;)

mfg stefan

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Re: ZF oder Rotpunkt? Suche "One-fits-all"

Beitrag von BigBen » Mo 19. Dez 2011, 19:05

gewo hat geschrieben:
BigBen hat geschrieben:die "piggypack" lösung halte ich für blödsinn...selbst ausprobiert, funktioniert zumindest für mich garnicht wenn du mit dem gesicht unter umständen keinen kontakt zum hinterschaft mehr hast.


hi

mit was fuer einer optik kombination?

normal hast grad mal 35mm unterschied in der sichtachse wenn ueberhaupt ...
das geht eigentlich prima ...


Ich habs mit ACOG und DocterSight probiert...aber kann sein dass das höher baut, mir hats jedenfalls nicht getaucht...ich find die 45° Drehung mit konstantem Schaftkontakt wesentlich ergonomischer.

Ich geh hier übrigens wirklich immer vom OA drunter aus...bei anderen Waffen mag das anders aussehen! :-)
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Re: ZF oder Rotpunkt? Suche "One-fits-all"

Beitrag von >Michael< » Mo 19. Dez 2011, 19:39

Wangenauflage wird oft überschätzt, während es absolut erstrebenswert ist soviel wie nur möglich davon zu haben ist es nicht essentiell um zu treffen - ein Beispiel, die Mosin Nagant Sniper haben alle derart hoch gebaute Gläser das man bestenfalls ein Kinn-Support hat und der Kopf wirklich vorm Glas schwebt - und die guten Sniper treffen wie gift auf mehreren hundert meter, also kann man erwarten das mit einem Docter oder wasauchimmer auf unter 50 m damit getroffen werden kann.

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Re: ZF oder Rotpunkt? Suche "One-fits-all"

Beitrag von CCNIRVANA » Mo 19. Dez 2011, 19:41

@jayman
Du versuchst hier etwas zu erzwingen, bzw. einer Illusion nachzulaufen. Guck nicht so viele Filme von den achsotollen tacticoolen Herstellern. Die wollen alle am Ende ein Produkt verkaufen, von dem sie dich überzeugen wollen, dass es das beste, schnellste, überlegenste und notwendigste Trum überhaupt ist. Bei all diesen Leuten in den Filmen (ja es gibt auch ein paar die verstehen was davon) sieht man meistens immer klar den militärischen "Verstand" durchkommen.

Hier kommt (m)ein ernst gemeinter Rat:
Wenn du wirklich vorhast bei diesen 3Gun-Bewerben mitzumachen, kauf dir erst einmal "ETWAS" und schieß damit. Du wirst mit der Zeit die Vor- und auch die Nachteile erkennen und kannst dann aufgrund DEINER Erfahrung am besten beurteilen, ob du etwas anderes oder ähnliches brauchst.
Ein "Das Beste" gibts nicht, gabs nie und wirds auch NIEMALS geben, find dich damit ab. Ich hab auch lange Zeit in meinem Leben in allen möglichen Bereichen immer "Das Beste" gesucht, aber am Ende findest du nur "Das Beste, wofür?". Ein Schmidt und Bender 1 -150x60 mit 30 verschiedenen variablen Leuchtabsehen und Rotpunkfarben, Restlichverstärker, Nachtsichtschaltung inkl., federleicht, tacticool gefärbt in anti-glare-finish wäre zwar nett, aber eine Illusion.
Wer weiß, vielleicht findest du die optimale Optik. Und dann stellt sich heraus, dass dein Halbautomat Schrott ist und für die Optik überhaupt nicht geeignet, weil was weiß ich....
So 1-4fach Glas ist nicht schlecht, eine nette Spielerei für die Plinker und kleinen DMRs unter uns, aber an ein anständiges Rotpunkt oder 3-9x.... wirds auch nie rankommen, aber diejenigen die es sich kaufen, haben alles (hoffentlich) durchdacht und es als das in den meisten Bereichen optimalste für sich empfunden.
Ich werde nicht täglich mit dem 3 Tonnen SUV-Schlachtschiff um die Ecke in die Arbeit fahren, wenn ich einen zb Polo hab, der 3 Liter höchstens braucht. Klar, auf der Autobahn und auf Langstrecken ist der Komfort nett und man fühlt sich vielleicht männlicher oder so einen Scheiß, aber 99 % der Zeit führst du ums Eck in die Arbeit, ich denke du verstehst was ich meine.
Was nutzt mir meine 5-25x irgendwas Benchrest-Protz-Optik wenn ich damit nur auf die 25m Bahn mit .22lr schieße?

Also, überleg was du am meisten schießt, probiere aus, entscheide und STEHT dazu!

mfg
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Re: ZF oder Rotpunkt? Suche "One-fits-all"

Beitrag von cobaltbomb » Mo 19. Dez 2011, 20:04

ich muss bigben zustimmen, ich habe sowohl piggypack als auch 45 grad ausprobiert, und muss sagen 45° war mir um welten lieber.

im endeffekt habe ich aber nun ein ZF auf der oa15 für den statischen schiesstand, und das aimpoint runter gegeben....in der österreichischen praxis gibt es nun einmal wenig andere möglichkeiten

es gibt gute 3gunner mit all den genannten systemen ob 45°, piggypack oder 1-x fach. wie gesagt wurde,sollte man sich entscheiden, und trainieren.
mir persönlich ist aber ein wiederholbarer wangenanschlag wichtig und nicht irgendwo zwischen kinn und wange
....wange draufklatschen, augen auf, und mittig im ZF focus... so solls sein (wie in dem video)weil ich der meinung bin dass dies, bei mir zumindest, sowohl für präzision als auch schnelligkeit am meisten bringt.
übrigens ist da das zi6 mit ar15 sniperschaft bei der mannschaft im einsatz
und ich denke dafür würd ich ich auch entscheiden im endeffekt wenn ich einen geldscheisser hätte
http://www.youtube.com/watch?v=TpY68W6yXmY
Of course they wont take away your hunting rifle, they will call it a sniper rifle first

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Re: ZF oder Rotpunkt? Suche "One-fits-all"

Beitrag von Charles » Mo 19. Dez 2011, 21:13

@ cobaltbomb:

Schau, schau, der Sniperschaft und auch das Swarovski Glasl gefällt mir außerordentlich!

Reicht das "normales" 1-6x24L oder muß es die EE-Ausführung mit dem vergrößerten Augenabstand sein? Welches Absehen wäre ideal, das LD-I, CD-I oder das BRT-I Absehen? 2300 Dollar für das Glasl ist - nicht grad wenig... :(

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Re: ZF oder Rotpunkt? Suche "One-fits-all"

Beitrag von Reaper » Mo 19. Dez 2011, 21:17

Naja, es gibt mittlerweile soviele Schwankungen in diesem Fred das es eigentlich auch schon fast egal ist.

Wer sich mal die Mühe machen möchte, kann ja nochmal Beitrag 1 hier lesen.
Ihr redet teilweise vom Kaiserschmarrn und ich mag aber lieber Rührei.

Wer ein Elcan Specter zu verschenken hat darf mir auch eine PM schreiben, selbiges gilt für ein ACOG und das eben genannte ZI6.

Wangenauflage ist wichtig, zumindest mir.
Hab zum Spaß schon mal mit Ordonnanzen auf 800m geschossen.
IG 11 und Remington P17.
Wenn dann die Kimme nach oben wandert und das Gewehr vorne in die Höhe steigt, dann muss man den Kopf heben, der Kontakt des Kopfes zur Waffe und damit eine Fixierung des Zielauges, löst sich in Luft auf.
Es ist mir frustrierterweise nicht gelungen das Ziel ordentlich anvisieren.
Wangenauflagen an Hinterschäften haben durchaus ihre Existenzberechtigung.

Auf welche Schussentfernung habt Ihr bei Euren Kombos die Gläser eingestellt um damit ohne drehen am Türmchen sofort Ziele zwischen 100 und max. 500m zu treffen?
Mit welchen Absehen wollt Ihr dies bewerkstelligen?

Hättet Ihr Euch die Mühe gemacht zu lesen was ich schreibe, wären die meisten Diskussionen hier unnötig gewesen.
Aber was ich schreibe ist ja nicht so wichtig, ich bin ja nur der Fredstarter und hab eh nichts zu melden oder zu wollen.

Entweder wollt oder könnt Ihr mich nicht verstehen.
An meinem Glas muss nichts gedreht werden.
Es ist möglich mit offener Visierung Ziele (Mannscheiben) bis auf 400m + x wiederholt zu treffen.
Dies ist auch mit einem Glas in Power "1" möglich, bei Gelegenheit dreht man dann auf "4" was bei einem Glas das dazu max. eine Vierteldrehung benötigt und vlt. noch über eine Cattail verfügt schnell machbar sein sollte.

An meinem Glas muss ich nichts verstellen um Ziele auf weitere Entfernung sicher zu treffen, weil es in der Optik bereits Markierungen hat die dies unnötig machen.

Ich werde mit meinem Glas, meiner Waffe und der dann noch auszuwählenden Munition (ja, ich bin Wiederlader) dies so trainieren, dass ich dies wiederholgenau kann.

Wer von Euch kennt Diopter?
Eine Dioptervisierung ist sehr viel besser geeignet - bei der passenden Entfernung - einen Kreis zu treffen, der vom Diopter idealerweise mit etwas "Licht" umschlossen wird.
Ist ein Fadenkreuz eine geeignete Visierung um das zentrum einer Scheibe anzuvisieren?

In meinen Augen eher nicht.
Ist ein Kreis, den man im Durchmesser stufenlos auf die Scheibe so einstellen kann, dass er diese mit etwas "Licht" umschließt besser geeignet?
Und wenn man diesen Kreis (Donut) dann bei schlechteren Lichtverhältnissen beleuchten kann, hilft das am Ende auch noch?

Jetzt haben wir aber Alle schön viel geschrieben und das vor allem aneinander vorbei.
Am Schluss ist hier wohl keiner mit dem Ergebnis zufrieden, weswegen ich jetzt den Kreis durchbrechen werde und hier nichts mehr schreibe.

Amen Brüder.


"Dies wird mein Glas.
Es gibt viele Gläser, aber dieses wird meins...."
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Macht´s gut,
bzw.
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Re: ZF oder Rotpunkt? Suche "One-fits-all"

Beitrag von BigBen » Mo 19. Dez 2011, 21:24

jayman hat geschrieben:Naja, es gibt mittlerweile soviele Schwankungen in diesem Fred das es eigentlich auch schon fast egal ist.

Wer sich mal die Mühe machen möchte, kann ja nochmal Beitrag 1 hier lesen.
Ihr redet teilweise vom Kaiserschmarrn und ich mag aber lieber Rührei.

Wer ein Elcan Specter zu verschenken hat darf mir auch eine PM schreiben, selbiges gilt für ein ACOG und das eben genannte ZI6.

Wangenauflage ist wichtig, zumindest mir.
Hab zum Spaß schon mal mit Ordonnanzen auf 800m geschossen.
IG 11 und Remington P17.
Wenn dann die Kimme nach oben wandert und das Gewehr vorne in die Höhe steigt, dann muss man den Kopf heben, der Kontakt des Kopfes zur Waffe und damit eine Fixierung des Zielauges, löst sich in Luft auf.
Es ist mir frustrierterweise nicht gelungen das Ziel ordentlich anvisieren.
Wangenauflagen an Hinterschäften haben durchaus ihre Existenzberechtigung.

Auf welche Schussentfernung habt Ihr bei Euren Kombos die Gläser eingestellt um damit ohne drehen am Türmchen sofort Ziele zwischen 100 und max. 500m zu treffen?
Mit welchen Absehen wollt Ihr dies bewerkstelligen?

Hättet Ihr Euch die Mühe gemacht zu lesen was ich schreibe, wären die meisten Diskussionen hier unnötig gewesen.
Aber was ich schreibe ist ja nicht so wichtig, ich bin ja nur der Fredstarter und hab eh nichts zu melden oder zu wollen.

Entweder wollt oder könnt Ihr mich nicht verstehen.
An meinem Glas muss nichts gedreht werden.
Es ist möglich mit offener Visierung Ziele (Mannscheiben) bis auf 400m + x wiederholt zu treffen.
Dies ist auch mit einem Glas in Power "1" möglich, bei Gelegenheit dreht man dann auf "4" was bei einem Glas das dazu max. eine Vierteldrehung benötigt und vlt. noch über eine Cattail verfügt schnell machbar sein sollte.

An meinem Glas muss ich nichts verstellen um Ziele auf weitere Entfernung sicher zu treffen, weil es in der Optik bereits Markierungen hat die dies unnötig machen.

Ich werde mit meinem Glas, meiner Waffe und der dann noch auszuwählenden Munition (ja, ich bin Wiederlader) dies so trainieren, dass ich dies wiederholgenau kann.

Wer von Euch kennt Diopter?
Eine Dioptervisierung ist sehr viel besser geeignet - bei der passenden Entfernung - einen Kreis zu treffen, der vom Diopter idealerweise mit etwas "Licht" umschlossen wird.
Ist ein Fadenkreuz eine geeignete Visierung um das zentrum einer Scheibe anzuvisieren?

In meinen Augen eher nicht.
Ist ein Kreis, den man im Durchmesser stufenlos auf die Scheibe so einstellen kann, dass er diese mit etwas "Licht" umschließt besser geeignet?
Und wenn man diesen Kreis (Donut) dann bei schlechteren Lichtverhältnissen beleuchten kann, hilft das am Ende auch noch?

Jetzt haben wir aber Alle schön viel geschrieben und das vor allem aneinander vorbei.
Am Schluss ist hier wohl keiner mit dem Ergebnis zufrieden, weswegen ich jetzt den Kreis durchbrechen werde und hier nichts mehr schreibe.

Amen Brüder.


"Dies wird mein Glas.
Es gibt viele Gläser, aber dieses wird meins...."
(frei verunstaltet nach Full Metall Jacket)


Macht´s gut,
bzw.
"Hatte die Ehre"...


Es ist sehr schwer dich zu verstehen bzw. dir zu folgen wenn du dir in jedem 2. Beitrag selbst widersprichst, sorry!
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Re: ZF oder Rotpunkt? Suche "One-fits-all"

Beitrag von CCNIRVANA » Di 20. Dez 2011, 08:51

Und die Moral von der Geschicht,
Spaß beim Schießen hat man oder nicht!
Egal ob mit Rotpunk oder Optik,
diese Entscheidung bringt die eigne Logik.


...nur so nebenbei. Die Ernsthaftigkeit in diesem Thread ist vor einigen Beiträgen schon eine endlose Wiederholungsspirale abgedriftet.

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Re: ZF oder Rotpunkt? Suche "One-fits-all"

Beitrag von Jimmy » Di 20. Dez 2011, 09:41

OP

Du hast eine allgemeine Frage gestellt und allgemeine Antworten bekommen. Die Leute hier versuchen dir nur zu helfen und zeigen nur die Erfahrungen die sie mit der einen oder anderen Konfiguration gemacht haben auf. Da kann es schon einmal vorkommen das du nicht das hörst was du hören willst. Im Endeffekt entscheidest klar du was du dir holst, es ist deine Geldbörse.

CQB bedeutet nicht schiessen auf 300m. Es wurde hier schon gesagt das ein 1-x mit Stand 2011 für CQB keine Red Dot ersetzen kann. Abgesehen vom nicht unwesentlichen Vorteil des leichteren Gewichts ist eine Red Dot das Parallaxfreieste was es gibt.
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Re: ZF oder Rotpunkt? Suche "One-fits-all"

Beitrag von Armalito » Di 20. Dez 2011, 16:05

jayman hat geschrieben:...das Elcan Specter (welches mein Favorit wäre!) leider zu teuer.


wenn du mit den infos hier nicht zufrieden bist und meinst dass das specter das gelbe vom ei ist, dann musst wohl sparen und dir eines zulegen.

ich gebe nur zu bedenken dass das vielleicht auch nicht das ist was du suchst, oder warum glaubst du gibt es bei den SF specter´s welche die zusätzlich noch ein red dot oben drauf montiert haben:

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