Re: Gefahr Blackout
Verfasst: Di 16. Nov 2021, 09:04
Vermutlich hat der Doktor deshalb "größtenteils" geschrieben.
warst schon mal in frankreich?
Zum Glück hat man offenbar in der Südstadt endlich eine Antwort auf die weltweite Frage der Endlagerung von Atommüll gefunden.doc steel hat geschrieben: Mo 15. Nov 2021, 23:02
westeuropa ist aus der atomstromproduktion grösstenteils ausgestiegen.
hurra, was für umweltretter merkel & co doch sind!
ja weiss ich, die sind die einzigen, die wenns dann um die wurscht geht, zumindest nicht so arg abbeissen wie der rest.Blaine hat geschrieben: Di 16. Nov 2021, 08:51ähmdoc steel hat geschrieben: Mo 15. Nov 2021, 23:02 ...westeuropa ist aus der atomstromproduktion grösstenteils ausgestiegen...frankreich is aber schon auch westeuropa, oder ?
Frankreich auf Pro-Atomkraft-Kurs
es sind 6 neue reaktoren in planung...
naja, wenn man die milliardenbeträge für den bau von AKWs in solar, wind UND pufferspeicher stecken würde, sollt sichs auch ausgehendoc steel hat geschrieben: Di 16. Nov 2021, 11:13 ... atomstromproduktion ...
... ist langfristig auch das einzige das europa am energiesektor über wasser halten wird...
https://world-nuclear.org/getmedia/7867 ... e.png.aspxdoc steel hat geschrieben: Di 16. Nov 2021, 11:13ja weiss ich, die sind die einzigen, die wenns dann um die wurscht geht, zumindest nicht so arg abbeissen wie der rest.Blaine hat geschrieben: Di 16. Nov 2021, 08:51ähmdoc steel hat geschrieben: Mo 15. Nov 2021, 23:02 ...westeuropa ist aus der atomstromproduktion grösstenteils ausgestiegen...frankreich is aber schon auch westeuropa, oder ?
Frankreich auf Pro-Atomkraft-Kurs
es sind 6 neue reaktoren in planung...
die wiederaufnahme der atomstromproduktion wird mittlerweile in ganz westeuropa wieder angedacht.
es ist langfristig auch das einzige das europa am energiesektor über wasser halten wird, so objektiv und ehrlich muss man sein.
frankreich hat hier immer schon eine sonderrolle inne gehabt.
das ist z.t. auch geografisch bedingt, zweng flüsse, zweng berg, ka koin...
na dann bitte zeig uns doch die Berechnung von "sollt sich ausgehen"... WAS für Pufferspeicher willst bauen und wieviele Tage Stromverbrauch von Westeuropa kömma drin speichern?Blaine hat geschrieben: Di 16. Nov 2021, 12:09naja, wenn man die milliardenbeträge für den bau von AKWs in solar, wind UND pufferspeicher stecken würde, sollt sichs auch ausgehendoc steel hat geschrieben: Di 16. Nov 2021, 11:13 ... atomstromproduktion ...
... ist langfristig auch das einzige das europa am energiesektor über wasser halten wird...
und da red ich noch ned von den milliarden für die entsorgung von den "restln"
(geschweige denn von den kosten eines größeren "hoppalas" wie fukushima)
außerdem is eine dezentrale energieerzeugung (jetzt ned in jedem kuhkaff aber mit solar theoretisch eh auch möglich) mit eigenem pufferspeicher balsam für das hochspannungsnetz weil nur mehr sehr wenig über weite strecken transportiert werden muss...
https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraft ... ftlichkeitPaddy91 hat geschrieben: Di 16. Nov 2021, 13:26 na dann bitte zeig uns doch die Berechnung von "sollt sich ausgehen"... WAS für Pufferspeicher willst bauen und wieviele Tage Stromverbrauch von Westeuropa kömma drin speichern?
errichtung AKW ~ 5.000/kW vs. PV mit ~ 2.000/kWNach einer Studie von Moody’s liegen 2012 die Investitionskosten neuer Kernkraftwerke bei bis zu 4.900 €/kW, das Angebot für zwei neue Reaktoren im Kernkraftwerk Darlington zwischen 4.650 €/kW (EPR) und 6.850 €/kW (Advanced CANDU Reactor).
Die Bereitschaft zum Bau neuer Kernkraftwerke ohne staatliche Unterstützung ist daher gering...
In Großbritannien sind für den im März 2013 genehmigten Doppelblock Hinkley Point C Baukosten in Höhe von 16 Mrd. Pfund (ca. 19 Mrd. Euro) veranschlagt. Um das Projekt rentabel zu machen, sagte die britische Regierung für 35 Jahre nach der für 2022 vorgesehenen Inbetriebnahme eine garantierte Einspeisevergütung in Höhe von 92,5 Pfund/MWh (ca. 11,2 Cent/kWh) plus einem jährlichen Inflationsausgleich auf Preisbasis 2012 zu...
ähm - bitte was ?Paddy91 hat geschrieben: Di 16. Nov 2021, 13:26 größeres Hoppala wie Fukushima... was ist denn dort passiert? mit den Folgen hat nur Deutschland ein Problem, in dass es uns reinzieht...
Hainburg sollte schleunigst gebaut werden. Und es gibt sicher noch Möglichkeiten für einige weitere Laufkraftwerke. Aber ich weiß eh, ist ja pfui weil Zerstörung von wertvollen Kulturlandschaften und so. Tausende von den Windradeln dagegen sind ja bekanntlich eine Bereicherung.doc steel hat geschrieben: Mo 15. Nov 2021, 23:02 gleichzeitig steigt der strombedarf kontinuierlich an und die evu's wissen nicht woher der zukünftig benötigte strom kommen soll.
so, was hamma noch das zuverlässig strom produziert?
wasserkraft aus laufkraftwerken? nope, ist ausgebaut.
Völlig realitätsfremd. Soviele Kobolde sind nicht aufzutreiben ganz zu schweigen von den Kosten. 15k€ für ein paar Stunden Batterie im Einfamilienhaus x 4mio Haushalte in AT. Dann kommt der restliche Stromverbrauch (Haushalte sind ja nur 25) dann sind wir irgendwo bei 250 MILLIARDEN. Dann noch raufrechnen von 8mio Österreichern auf 450mio Einwohnern in der EU sind wir bei EUR 12.000.000.000.000,00. Okay ist unfair berechnet, in der Menge wirds ja billiger, also korrigiere mich gerne indem du das ganze runterrechnest auf die Kosten der aktuellen Teslabatterie (falls die nicht gerade brennt)Blaine hat geschrieben: Di 16. Nov 2021, 14:20https://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraft ... ftlichkeitPaddy91 hat geschrieben: Di 16. Nov 2021, 13:26 na dann bitte zeig uns doch die Berechnung von "sollt sich ausgehen"... WAS für Pufferspeicher willst bauen und wieviele Tage Stromverbrauch von Westeuropa kömma drin speichern?errichtung AKW ~ 5.000/kW vs. PV mit ~ 2.000/kWNach einer Studie von Moody’s liegen 2012 die Investitionskosten neuer Kernkraftwerke bei bis zu 4.900 €/kW, das Angebot für zwei neue Reaktoren im Kernkraftwerk Darlington zwischen 4.650 €/kW (EPR) und 6.850 €/kW (Advanced CANDU Reactor).
Die Bereitschaft zum Bau neuer Kernkraftwerke ohne staatliche Unterstützung ist daher gering...
In Großbritannien sind für den im März 2013 genehmigten Doppelblock Hinkley Point C Baukosten in Höhe von 16 Mrd. Pfund (ca. 19 Mrd. Euro) veranschlagt. Um das Projekt rentabel zu machen, sagte die britische Regierung für 35 Jahre nach der für 2022 vorgesehenen Inbetriebnahme eine garantierte Einspeisevergütung in Höhe von 92,5 Pfund/MWh (ca. 11,2 Cent/kWh) plus einem jährlichen Inflationsausgleich auf Verein 2012 zu...
mit der differenz "sollt sichs ausgehen" dass die selbe leistung inkl pufferspeichern errichtet werden kann
(solang es nix besseres gibt mit großen LiFePo Akkubänken direkt bei der PV anlage)
allerdings hat die PV deutlich weniger risiko im betrieb und überschaubaren kosten beim rückbauen (was beim AKW nirgens berücksichtigt is!)
ähm - bitte was ?Paddy91 hat geschrieben: Di 16. Nov 2021, 13:26 größeres Hoppala wie Fukushima... was ist denn dort passiert? mit den Folgen hat nur Deutschland ein Problem, in dass es uns reinzieht...
chernobyl hats auch nie gegeben und 3 mile island is a vergnügungspark, oder ?!![]()
In der Wachau ist die zweite verbliebene Möglichkeit in der Donau. Dort und eben Lobau/Hainburg, mehr geht nicht.trenck hat geschrieben: Di 16. Nov 2021, 19:21Hainburg sollte schleunigst gebaut werden. Und es gibt sicher noch Möglichkeiten für einige weitere Laufkraftwerke. Aber ich weiß eh, ist ja pfui weil Zerstörung von wertvollen Kulturlandschaften und so. Tausende von den Windradeln dagegen sind ja bekanntlich eine Bereicherung.doc steel hat geschrieben: Mo 15. Nov 2021, 23:02 gleichzeitig steigt der strombedarf kontinuierlich an und die evu's wissen nicht woher der zukünftig benötigte strom kommen soll.
so, was hamma noch das zuverlässig strom produziert?
wasserkraft aus laufkraftwerken? nope, ist ausgebaut.
trenck
Vorher sollten wir ein Laufkraftwerk zwischen ersten und zweiten Wiener Gemeindebezirk errichten. Wäre das Vernünftigste da eh schon zubetoniert. Einen Windkraftpark empfehle ich für den Küniglberg. Effizienter kann man den Strom ohne Errichtung neuer 380 KV Leitungen wohl kaum direkt zum Endverbraucher bringen.trenck hat geschrieben: Di 16. Nov 2021, 19:21Hainburg sollte schleunigst gebaut werden. Und es gibt sicher noch Möglichkeiten für einige weitere Laufkraftwerke. Aber ich weiß eh, ist ja pfui weil Zerstörung von wertvollen Kulturlandschaften und so. Tausende von den Windradeln dagegen sind ja bekanntlich eine Bereicherung.doc steel hat geschrieben: Mo 15. Nov 2021, 23:02 gleichzeitig steigt der strombedarf kontinuierlich an und die evu's wissen nicht woher der zukünftig benötigte strom kommen soll.
so, was hamma noch das zuverlässig strom produziert?
wasserkraft aus laufkraftwerken? nope, ist ausgebaut.
trenck
also grundsaetzlich haetten wir zeit, mein taschenrechner und ich ....The_Governor hat geschrieben: Di 16. Nov 2021, 22:09 Leider haben die großen Energielieferanten kein Foren-Experten, die ihnen die Welt erklären und auf einer Serviette berechnen.![]()