PULVERDAMPF

-m- hat geschrieben:Was ich an der Sache nicht verstehe? Wofür das Ganze? Wer hat sich dafür eingesetzt und aufgrund von welchem Vorfall?

Ein Jäger in Kärnten hat den Waffenpass nicht bekommen und ist bis zum VwGH gegangen, dort kam dann der Blödsinn raus... Man kann das auch nicht auf die Verband oder den Jäger schieben, der VwGH hat so entschieden, da hat kein Anderer schuld.

Das passiert wenn jeder sein eigenes Süppchen braut und das über Jahre hinweg...kein Schulterschluss mit anderen Waffenbesitzern die nicht der Jagd angehören.
Gemeinsam wäre mann stark,aber die Verband interessiert sich nur für die Creme della Creme und Jäger aber sein ma froh das ma wenigstens die Verband haben...besser wie nix!
Das der Waffenpass jetzt auch noch für die Jäger unerreichbar ist,kommt daher das die Obrigen keine Gegenwehr zu erwarten haben und in unserer Gesellschaft sich auch keiner interessiert dafür bzw. die Meldungen im letzten Jahr über verfehlungen gewisser Jäger ned grad hilfreich waren ,das die Bevölkerung positiv über Waffenbesitz denkt .... wast eh Waffen sind böse

Lindenwirt hat geschrieben:Mich nervt diese Gesetzeslage auch, das kannst mir glauben. Wir haben in letzter Zeit auch immer mehr Wildunfälle.
Da wirst angerufen, bist unterwegs, nur das Messer im Handschuhfach. Toll, Wild ist tlw. noch mobil, Leute schauen zu und bedauern das arme Reh und du sollst dann das Wild irgendwie noch erlösen. Wenn du dir dann noch unsicher beim abnicken bist und einen Drosselschnitt machen darfst ist der Tag gerettet. Ein sauberer Schuss aus der KW wäre für alle Beteiligten besser gewesen...

Da bin ich ganz deiner meinung.
Knicken mach ich sowieso nicht, da fehlt mir die erfahrung dazu.
Und mit dem gewehr vor den geschockten unfallbeteiligten zuhantieren ist halt auch nicht gerade image fördernd für die jäger aus sicht der beteiligten gerade auch wann kinder mit beteiligt sind. Da find ich die kw passender, da hört man zwar auch den schuß, aber das wars dann. Das leidende tier ist erlöst, die leute sehen nichts vom schießen und es ist auch nicht so blutig wie beim drosselschnitt....
Was uns ja alles zugute kommen würde aus sucht der nicht jäger.

Was mich an der ganzen Geschichte halt irgendwie auch stört ist der Umstand, daß sich die Landesjagverbände da nicht mehr für die Jägerschaft einsetzen.
Abnicken ist auch nicht meines, ich üb das zwaar interessehalber beim zerwirken aber in 3 von 10 Fällen ist das eher ein herumgestocher, und das bei einem bereits verendeten Stück.
Wenn das Tier noch am Leben ist, hält's halt ned wirklich still wenn du das Messer ansetzten willst, da bevorzuge ich ehrlich gesagt schon den Drosselschnitt, auch wenns unter Umständen eine etwas blutige Angelegenheit ist.

danke yoda. was für eine schieflage ;(

Zeit für briefe und mails an die landesjagdverbände

BigBen hat geschrieben:Zeit für briefe und mails an die landesjagdverbände

+1 das wäre mal ein guter Ansatz

Es wäre ganz toll würde jemand einen Vordruck für die Landesjagdverbände herstellen.
Verteilen unter den Jägern wäre nicht das Problem.

+1

Jetzt wäre wohl die Zeit für die Landesjagdverbände um sich zu beweisen.

jaga333 hat geschrieben:Es wäre ganz toll würde jemand einen Vordruck für die Landesjagdverbände herstellen.
Verteilen unter den Jägern wäre nicht das Problem.

Gute idee, vielleicht findet sich wer im forum der das herstellen könnte.

ich bastel was für mich selbst...und wenn für gut befunden, stell ich es hier rein bzw. der Allgemeinheit zur Verfügung.

Gute idee ben, ich würds ja auch machen, aber meine aufsätze inkl. Rechtschreibung waren in der schule damals schon ein horror:-D

korrekturlesen ist ned das problem

Idealerweise wird mit einem Streik gedroht verunfalltes lebendes wild zu erlösen. Wäre über alle Maßen unfair gegenüber dem schwer verletzen Tieren, wäre aber sehr medienwirksam.

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