PULVERDAMPF

Varminter hat geschrieben:
cowroper hat geschrieben:
Wir haben hier Strache und seine FPÖ, welche die Wut der Österreicher gegen Zuwanderer kanalisiert

Deshalb sollten wir alle FPÖ wählen, dann brauchen wir keine Angst vor Ausländern und auch vor Attentätern zu haben.

Herr Strache mit seinen blauen Augen (merke: Untrügliches Kennzeichen der nordischen Rasse) wird das schon regeln.

cowroper

(Für diejenigen, die es nicht bemerkt haben: IRONIE!)

Warum nicht? Auch wenn er kaum je Kanzler werden wird, hat er die durchaus erfolgreiche Rolle des Hechtes im Karpfenteich übernommen.

Du siehst ja, wie mehr und mehr Forderungen von ihm von den etablierten Parteien übernommen wurden - zb. ein schärferes Fremdengesetz - ohne dass er je Regierungsverantwortung tragen muss... in diesem Sinne hat er durchaus eine kanalisierende Wirkung, auch wenn ihr ihn gerne lächerlich machen wollt.

+1 Varminter

mercury hat geschrieben:was mich eher aufregt (habs grad vorhin in den Nachrichten gesehen):
Obama und Westerwelle haben sofort wieder vom Krieg gegen den Terror zu schwafeln begonnen .

Welch ein Blödsinn das ist, erkennt man wenn man sich den Begriff Terror näher anschaut. Terrorismus ist eine asymmetrische, effektive, billige Kampfform des kleinen Mannes, ähnlich des Guerillia- oder Partisanenkampfes. Das heißt Terrorismus ist kein staatliches oder politisches System das man bekämpfen kann, sondern nur eine Form des Kampfes an sich. Bekämpfen kann man nur die Ursachen und die Urheber des Terrorismus.

Eine Kriegsform bekämpfen zu wollen ist so als hätten die Allierten im WKII nicht die Nazis (als politisches System) sondern nur den Blitzkrieg bekämpft.

Mein Mitgefühl für die Opfer und die trauernden Hinterbliebenen.Die Wahnsinnstat hat ja eines gezeigt das Ideeologien ja einen religiösen Karakter haben.
Der vermutliche Mörder hat jedoch nichts erreicht , nur uns Schützen wird womöglich ein kalter Wind ins Gesicht blasen. Wenn von einigen Hinterbliebenen Antiwaffenorganisationen unterstützt werden, mag es für die eine Ablenkung sein,( ist jedoch sicher keine) lebendig werden die Opfer nicht mehr, und selbst wenn sie aus ihrer Sicht Erfolg haben , könnten sie entschlossene Täter nicht verhindern, für Verbrechen wird es immer genug Waffen geben.

Varminter hat geschrieben:
cowroper hat geschrieben:
Wir haben hier Strache und seine FPÖ, welche die Wut der Österreicher gegen Zuwanderer kanalisiert

Deshalb sollten wir alle FPÖ wählen, dann brauchen wir keine Angst vor Ausländern und auch vor Attentätern zu haben.

Herr Strache mit seinen blauen Augen (merke: Untrügliches Kennzeichen der nordischen Rasse) wird das schon regeln.

cowroper

(Für diejenigen, die es nicht bemerkt haben: IRONIE!)

Warum nicht? Auch wenn er kaum je Kanzler werden wird, hat er die durchaus erfolgreiche Rolle des Hechtes im Karpfenteich übernommen.

+1
Du siehst ja, wie mehr und mehr Forderungen von ihm von den etablierten Parteien übernommen wurden - zb. ein schärferes Fremdengesetz - ohne dass er je Regierungsverantwortung tragen muss... in diesem Sinne hat er durchaus eine kanalisierende Wirkung, auch wenn ihr ihn gerne lächerlich machen wollt.

das, was natürlich jetzt in den foren los ist (diverse zeitungen), ist ein sich gegenseitiges aufschaukeln - einmal mehr - gegen den legalen waffenbesitz.

BigBen hat geschrieben:... und das einzige wodurch die FPÖ bisher meiner persönlichen Meinung wirklich überzeugt hat ist politische, wirtschaftliche und soziale Inkompetenz sowie Dummheit ihrer Führungspersönlichkeiten ...

Welche unserer Parteien zeichnet sich Deiner Meinung nach dann eigentlich durch "politische, wirtschaftliche und soziale Kompentenz" sowie durch die "Klugheit ihrer Führungspersönlichkeiten" aus?

BigBen hat geschrieben:Das so eine Partei sich dann auch noch freiheitlich nennen darf ist ein Etikettenschwindel erster Güte.

Was den privaten Waffenbesitz betrifft (und um den geht es in diesem Forum ja wohl), stimmt das Etikett "freiheitlich" allerdings. Ganz im Gegensatz z.B. zu den GrünInnen, die sich selbst ja auch gern als "liberal" bezeichnen. :tipphead:

Trenck

trenck hat geschrieben:
Welche unserer Parteien zeichnet sich Deiner Meinung nach dann eigentlich durch "politische, wirtschaftliche und soziale Kompentenz" sowie durch die "Klugheit ihrer Führungspersönlichkeiten" aus?

Keine.

trenck hat geschrieben:Was den privaten Waffenbesitz betrifft (und um den geht es in diesem Forum ja wohl), stimmt das Etikett "freiheitlich" allerdings. Ganz im Gegensatz z.B. zu den GrünInnen, die sich selbst ja auch gern als "liberal" bezeichnen.

In dem Punkt hast du Recht...wobei es natürlich einfach für eine Partei ist so etwas zu behaupten - wäre ja nicht das erste Mal, das Dinge aus den FPÖ-Programm dann doch nicht ungesetzt wurden bzw. es dann nur für "echte Österreicher" einfacher wird Waffen zu erwerben und zu besitzen. Aber auch wenn das hier ein Waffenforum ist, definiert sich für mich der Begriff liberal oder freiheitlich nicht ausschließlich über das Waffenrecht. Aber nun bitte zurück zum Thema Norwegen, wir können aber gerne per PM weiterplaudern, wobei das aber sicher nicht mehr wird als ein Austausch unterschiedlicher Meinungen.

BigBen hat geschrieben:In dem Punkt hast du Recht...wobei es natürlich einfach für eine Partei ist so etwas zu behaupten

Ist aber in der Beurteilung der Partei aber doch ein Riesen-Unterschied, ob im Programm
a. eine Liberalisierung des Waffenrechts, oder
b. eine Verschärfung des Waffenrechts
angekündigt wird.

BigBen hat geschrieben:Aber nun bitte zurück zum Thema Norwegen, ....

Ich höre eh schon auf.

Trenck

Selbstverständlich kann gegen Aktionen eines zu allem entschlosssenen Einzeltäters (und um einen solchen dürfte es sich im vorliegenden Fall ja handeln) niemals, von keinem Regime der Welt, je eine wirksame Prävention erreicht werden. Handelte es sich um eine kriminelle Organisation, lägen die Dinge wohl etwas anders.

Nichtsdestotrotz wird die angeblich angegriffene, "offene Gesellschaft" (da es sich, wie überall in Skandinavien, um eine durch und durch sozialistische und exemplarisch privatrechtsfeindliche Gesellschaft handelt, dürfte wohl eher das Gegenteil zutreffen) sich mit allen einem Polizeistaat eben zu Gebote stehenden Mitteln daranmachen, die verbliebenen Reste bürgerlicher Freiheiten im Gefolge dieser schrecklichen Tat zu liquidieren (natürlich wird das auch im Rest Europas geschehen - hier macht man ja auch AKW dicht, weil am anderen Ende der Welt die Erde gebebt hat). Und das wird - natürlich - unter dem tosenden Applaus all jener (vielfach durchaus gutmeinenden) Narren geschehen, die meinen, daß Staatsmacht ein geeignetes Mittel wäre, die totale Sicherheit in der Welt zu garantieren :tipphead:

.

Ich fürchte, gegen diese Illusion ist einfach kein Kraut gewachsen. Rationale Argumente (wie sie von einigen Foristen in diesem Faden bereits präsentiert wurden) sind verlorene Liebsmüh´. Gegen Gläubige kann man mit Logik nicht punkten. Man versuche, einen Fundamtalkatholiken davon zu überzeugen, daß es eine unbefleckte Empfängnis nicht gibt...

Der Antiwaffenfuror ist - hier muß ich mich wiederholen - nur ein Teil des Ganzen. Trotz aller unbestreitbaren theoretischen und empirischen Nachweise für die katastrophalen Konsequenzen einer private (Eigentums-)Rechte unterdrückenden Ideologie, ist die immer weiter voranschreitende Politisierung der (westlichen) Gesellschaften ("mehr Demokratie wagen" = mehr Sozialismus) nicht aufzuhalten. Ich bin daher äußerst pessimistisch, was die Zukunft unserer Alten Welt angeht...

Es gibt auch hervorragende sozialdemokratische Politiker wie
Jens Stoltenberg

Norwegens Art, die Freiheit zu verteidigen

Wie Norwegens Ministerpräsident auf die grausamen Anschläge reagiert, ist beeindruckend. Er beschwört die Freiheit, nicht Vergeltung. Michael Schlieben kommentiert.
http://www.zeit.de/politik/ausland/2011 ... n-attentat

"Noch sind wir geschockt, aber wir werden unsere Werte nicht aufgeben. Unsere Antwort lautet: mehr Demokratie, mehr Offenheit, mehr Menschlichkeit."

Jens Stoltenberg beim Trauergottesdienst in Oslo

Unser EU DSSR Ratsvorsitzende Van H spricht schon von schärferes einheitliches Waffenrecht... ( hoffe nicht wie ala DDR )

@Armin: es reicht...manche deiner Formulierungen klingen wie direkt aus dem Manifest des Massenmörders zitiert. Ich möchte sowas hier nicht mehr lesen!

Klarstellung: ich weiss, dass du mit so einem Subjekt in keinster Weise sympathisierst und auch nichts weiter als Verachtung für so jemanden empfindest - aber auch wenn du die Mittel nicht gutheisst, ist der Sprachgebrauch doch ein sehr ähnlicher, und das könnte missverständlich sein!

EU-Parlament - viele Kulturmarxisten auf engem Raum...

BigBen hat geschrieben:@Armin: es reicht...manche deiner Formulierungen klingen wie direkt aus dem Manifest des Massenmörders zitiert. Ich möchte sowas hier nicht mehr lesen!

dieses Forum zeichnet sich schon durch fast das gleiche Maß an weinerlicher Jammerlappigkeit aus wie das alte

Auf Wiedersehen juhem.

Bitte sperrts den Thread einfach.

Es ist furchtbar was da passiert ist aber wir können es nicht ändern.

Ich glaube eher das wieder irgendwer einen Schxxxxx schreibt & dann alle Legalwaffenbesitzer die A-Karte haben.

Es ist bei jedem Amoklauf das gleiche, es wird geschwafelt & geschwafelt.

WIR KÖNNEN ES NICHT ÄNDERN, auch wenn es eine furchtbare Sache ist.

PULVERDAMPF

Norwegen

Re: Norwegen

Re: Norwegen

Re: Norwegen

Re: Norwegen

Re: Norwegen

Re: Norwegen

Re: Norwegen

Re: Norwegen

Re: Norwegen

Re: Norwegen

Re: Norwegen

Re: Norwegen

Re: Norwegen

Re: Norwegen

Re: Norwegen