PULVERDAMPF

Das hat halt der "Österreicher" auch mit verbockt.

Bei meinem Arzt war gestern in der Früh ein Patient mit hohem Fieber etc... So räumst dann auch am Land die Facharztpraxen leer wenns blöd läuft... (ist dann positiv gewesen)

RcL hat geschrieben: Mi 28. Okt 2020, 20:54 Ich bezieh mich halt auf dein "Was wurde getan um die zweite Welle zu verhindern?" -> Dass man da ned viel tun kann, weißt du ja selbst. Warum dann die Frage?

Wie bereits mehrfach geschrieben:

1. Contact Tracing ab März mit massiv erhöhten Mitteln ausstatten und auf eine professionelle Basis stellen. Es funktioniert nämlich nicht erst jetzt durch Überlastung nicht mehr, bereits im Sommer gab es hier massive Fehlleistungen. Davon zeugen zahlreiche Berichte, insbesondere aus Wien.

2. Schutz der besonders vulnerablen Gruppen, Alte und chronisch Kranke. Hier haben wir jetzt massiv erhöhte Fallzahlen. Eine Katastrophe, grenzt an fahrlässige Tötung, was die Verantwortlichen hier versäumt haben.

3. Ausbau der Spitalskapazitäten. Mir ist schon klar, dass man die Anzahl der Intensivbetten nicht eben mal in einem halben Jahr verdoppeln kann. Man hat aber de facto genau nichts getan.

trenck

Incite hat geschrieben: Mi 28. Okt 2020, 21:02 Das hat halt der "Österreicher" auch mit verbockt.

Bei meinem Arzt war gestern in der Früh ein Patient mit hohem Fieber etc... So räumst dann auch am Land die Facharztpraxen leer wenns blöd läuft... (ist dann positiv gewesen)

Und Deiner Meinung nach sind nur Österreicher so dämlich, so etwas zu tun, während die Bewohner anderer Länder alle Mega-Kapazunder sind, oder wie darf man das verstehen?

trenck

Wie soll der Schutz aussehen? Mit der Virusfliegenklatsche rumrennen? Oder gleich Weg sperren?

trenck hat geschrieben: Mi 28. Okt 2020, 21:09

Incite hat geschrieben: Mi 28. Okt 2020, 21:02 Das hat halt der "Österreicher" auch mit verbockt.

Bei meinem Arzt war gestern in der Früh ein Patient mit hohem Fieber etc... So räumst dann auch am Land die Facharztpraxen leer wenns blöd läuft... (ist dann positiv gewesen)

Und Deiner Meinung nach sind nur Österreicher so dämlich, so etwas zu tun, während die Bewohner anderer Länder alle Mega-Kapazunder sind, oder wie darf man das verstehen?

trenck

Ich habe mich nur auf Ö. bezogen.

z.B. der "ich ich ich ich - ich will auf nix verzichten."

Steppenwolf hat geschrieben: Mi 28. Okt 2020, 21:11 Wie soll der Schutz aussehen? Mit der Virusfliegenklatsche rumrennen? Oder gleich Weg sperren?

Hab ich vor zwei Seiten geschrieben, hier noch mal:

Eben nicht durch bloßes Einsperren. Man könnte zur Abwechslung ja mal etwas kreativ sein. Nur ein paar Ansätze, zum Schutz von Altenheimen:
- regelmäßige Testungen des Betreuungspersonals in kurzen Abständen
- kein Besuchsverbot, aber erhöhte Sicherheitsmaßnahmen bei Besuchen. Fiebermessen z.B. Das wird m.W. bei Altenheimen erst diskutiert, bei Gerichtsgebäuden etwa ist es längst gängige Praxis
- IT-Equipment zur Kommunikation mit der Außenwelt, das wirklich einfach und auch für alte Menschen zu bedienen ist.

Es gibt sicher noch weitere Maßnahmen. Ich bin kein Spezialist, ich bezahle diese nur mit meinen Zwangsabgaben. Wäre schön, wenn die dafür jetzt auch was leisten.

trenck

Fiebermessen und Sauerstoffsättigung zeigt dir nur schwere Fälle an. Einen der bereits ansteckend ist aber noch keine Symptome hat bzw. einen asymptomatischen wirst du eher mit einem Schnelltest herausfischen können wie ihn der Doskozil im Burgenland plant wennst ins KH oder Altersheim willst.

Kosten soll er 5 € und das Ergebnis soll in 20 Minuten oder so vorliegen. Habe ich heute im TV gesehen

- IT-Equipment zur Kommunikation mit der Außenwelt, das wirklich einfach und auch für alte Menschen zu bedienen ist.

Nette Idee, nur.... Gibts sowas? Mit gängigen Videokonferenz-Tools und der zugehörigen Hardware sind leider ned nur alte Leute überfordert. Davon abgesehen, dass IT ganz grundsätzlich ins Geld geht.

Alles was schnell geht hat eine hohe Fehlerquote. So ist es zumindest zur Zeit.

(Lang lebe der Konjunktiv daher-) hätten wir uns einigermaßen an die Regeln gehalten wie Mundschutz, Hygieneregeln- sprich Händewaschen und ein wenig Abstand gehalten hätte es ja durchaus besser aussehen können.
Da wir aber in einer global- schnelllebigen Welt leben ist das alles so nicht möglich da nicht alle an einem Ziel/ Strang ziehen.

Zum Thema Fiebermessen kategorisiere ich es genau so ein wie mit einem Desinfektionswagen die Strassen zu desinfizieren. Bringt nix schaut aber guad aus.
.

Incite hat geschrieben: Mi 28. Okt 2020, 21:29
Kosten soll er 5 € und das Ergebnis soll in 20 Minuten oder so vorliegen. Habe ich heute im TV gesehen

Mal ganz ehrlich: Kann es sein, das du zuviel TV od. andere fragwürdige Quellen schaust, statt dich beim Sport (im freien) ordentlich austobst u. vernünftig ernährst?

Das würde auch die Angstpsychosen reduzieren.

Und bevor du jetzt antwortest: Ich bin vom Alter her gesehen bei der Hochrisikogruppe.

RcL hat geschrieben: Mi 28. Okt 2020, 21:30

- IT-Equipment zur Kommunikation mit der Außenwelt, das wirklich einfach und auch für alte Menschen zu bedienen ist.

Nette Idee, nur.... Gibts sowas? Mit gängigen Videokonferenz-Tools und der zugehörigen Hardware sind leider ned nur alte Leute überfordert. Davon abgesehen, dass IT ganz grundsätzlich ins Geld geht.

Ein Tablet, und darauf eine einfache Video-Software, wo Du auf ein paar Buttons die Namen (oder die Fotos) von ihren Kindern und Enkeln drauf legst? Was soll daran aufwändig sein?

trenck

Steppenwolf hat geschrieben: Di 27. Okt 2020, 19:44

fritzthemoose hat geschrieben: Di 27. Okt 2020, 17:05

AUG-andy hat geschrieben: Di 27. Okt 2020, 16:58

Ich vergrabe mich nicht zu Hause.
Ganz im Gegenteil. Bin die letzten Wochen x-mal im Ausland gewesen des Hobbys wegen. Und ja, ich halte mich an die übertriebene Maskenpflicht wenn auch widerwillig . Nur ich verfalle nicht in diese Schockstarre wie manch anderer. Dazu gehört ein Busserl für ehemalige Schulkolleginen genauso wie das höfliche Händeschütteln. GsD machen nicht mehr viele diesen Humbug mit. Und die Minderheit sind mittlerweile die Corona-Jünger die den Weltuntergang und tausende Tote prophezeien.

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann fürchten sie sich noch heute

Na mit Jüngern und Wiesentiere kennt mancher sich da offenbar gut aus

Aber, und ich hoffe ich zerstöre jetzt keine kleine Welten, es gibt auch Leute die sowohl manche Coronaregeln ( Mundschutz, Hygieneregeln, Abstand) akzeptieren zum Schutz und Respekt unserer Alten und Schwachen aber auch aufschreien wenn Schützenhöfers Ideen Gehör oder gar Akzeptanz finden.

Shit, weder fürchten noch verleugnen..was Mach ma jetzt ?

Geht mir gleich. Ich verleugne es nicht es ist mir nur total blunzn. Persönlich finde ich einen Lockdown einen Wahnsinn. Ohne irgendwas davon zu haben tausende Existenzen zu vernichten usw usw.

Beruflich bin ich voll dafür. Der heute beschlossene Lockdown in Deutschland ist ein Glücksfall und Österreich kommt hoffentlich auch bald. Wenn dann Ungarn und Serbien noch zusperren wäre das wie ein Lottosechser für uns/mich.

Man muss halt immer das positive sehen. Die Mehrheit scheint ja dafür zu sein also warum nicht darauf hoffen und profitieren?

lockdown kann mir wurst sein, bin in einem Betrieb, der wie beim letzten Lockdown 100%ig weiterfahren wird (mehr oder weniger Systemerhalter)

Habe somit einen eher sicheren Arbeitsplatz. Allerdings fühle ich mit den Leuten mit, die vermutlich beim nächsten Lockdown die Arbeit verlieren, bzw schon verloren haben.
Freunde da wirds noch ordenltich rascheln, ich kenne genug Leute die um ihren Job zittern und einige davon wirds definitiv erwischen.
In der Ex-Bude hats auch extremen Kahlschlag gegeben, auch Kollegen die schon 20 oder 30 Jahre dort waren, wurden nicht verschont!

https://www.welt.de/wirtschaft/article2 ... stieg.html

aber hauptsache dem Ursprungsland von dem schei* Virus gehts gut!! Wenn man den Artikel so liest, müsste man direkt den Aluhut aufsetzen...

trenck hat geschrieben: Mi 28. Okt 2020, 22:08

RcL hat geschrieben: Mi 28. Okt 2020, 21:30

- IT-Equipment zur Kommunikation mit der Außenwelt, das wirklich einfach und auch für alte Menschen zu bedienen ist.

Nette Idee, nur.... Gibts sowas? Mit gängigen Videokonferenz-Tools und der zugehörigen Hardware sind leider ned nur alte Leute überfordert. Davon abgesehen, dass IT ganz grundsätzlich ins Geld geht.

Ein Tablet, und darauf eine einfache Video-Software, wo Du auf ein paar Buttons die Namen (oder die Fotos) von ihren Kindern und Enkeln drauf legst? Was soll daran aufwändig sein?

trenck

Ok, wie soll das funktionieren? Welche Software wirst du verwenden? Eine Kostenlose, wo sich der Senior mit seiner E-Mail registrieren muss? Wie nutzt du die Kamera, wenn das Tablet vor dir am Tisch liegt? Hängst es an die Wand, in der richtigen Höhe pro Person, damit die Kamera ned zu niedrig oder hoch ist? Stellst es auf einen eigenen Tisch? Oder gehst über eine externe Kamera? Ein Gerät pro Person? Wer wartet das Ding, d.h. macht sowas wie Updates? Wer kümmert sich um die Reparatur wenn was ist? Richtest du die Software dann auch auf den Smartphones o.ä. der Verwandtschaft ein? Wer supported das wenn was nicht geht oder nicht verstanden wird, v.a. auf den Geräten der Verwandtschaft? Wer zahlt die Internetleitung für ein Altersheim voller Tablets, die Videos streamen? Wer wartet die Infrastruktur, die du dafür brauchst? Und nebenbei, wer zahlt den Spaß?