Mein erster Bock
Verfasst: Mi 2. Mai 2012, 08:20
Gestern um ca. 20.30 Uhr hat es mit meinem ersten Bock geklappt.
Wir waren beim Bekannten zu Besuch, der mir auch letztes Jahr schon einen Bock freigegen hatte.
Naja, erst gemütlich zusammengesessen und so gegen 20.15 Uhr wollten wir wieder nach Hause.
Als der Pächter uns zur Tür brachte, sagte er auf einmal "nicht bewegen" und holte sein Fernglas und guckte damit zur Wiese hoch.
"Alles klar, da oben steht er" und zeigte mit dem Finger auf mich, "du schießt gleich nen Bock"
Ich guckte den Pächter nur groß an.
Er ging in den Keller zog sich Jacke und Schuhe an und kam mit der Waffe und Munition wieder.
Meine Aufregung stieg.
Ich hatte eigentlich nicht vor, meinen Bock gleich am 1. Mai zu schießen, aber die Dinge kommen, erstens anders und zweitens als man denkt.
Der Pächter und ich sind den Bock bis auf ca. 100m angepirscht, dann überreichte er mir die Büchse und sagte zu mir "richte dich in Ruhe ein, wie willst du schießen, angestrichen, oder aufgelegt? Ich habe mich hingekniet und die Büchse aufgelegt.
Dann noch kurz gewartet bis der Bock sich wieder breit stell, das hat noch ca. ne Minute gedauert, als er dann endlich breit stand, die Büchse eingestochen und die Kugel fliegen lassen.
Der Bock sackte im Knall zusammen.
Mein Vater und die Lebensgefährtin vom Pächter sind so lange im Haus geblieben, beide kamen nach dem Schuß sofort raus.
Der Pächter hat mir sofort Waidmannsheil gewünscht, als mein Vater und die Lebensgefährtin da waren haben sie mich auch in den Arm genommen und mir Waidmannsheil gewünscht. Nach kurzer Zeit sind wir dann gemeinsam zu dem Bock hin.
Der Pächter gab erst den Bock den letzten Bissen und dann mir den Erlegerbruch.
Mein Vater und ich haben den Bock dann zum Haus getragen, wo wir ihn aufgebrochen haben.
Dieses Erlebnis werde ich so schnell nicht vergessen.


Wir waren beim Bekannten zu Besuch, der mir auch letztes Jahr schon einen Bock freigegen hatte.
Naja, erst gemütlich zusammengesessen und so gegen 20.15 Uhr wollten wir wieder nach Hause.
Als der Pächter uns zur Tür brachte, sagte er auf einmal "nicht bewegen" und holte sein Fernglas und guckte damit zur Wiese hoch.
"Alles klar, da oben steht er" und zeigte mit dem Finger auf mich, "du schießt gleich nen Bock"
Ich guckte den Pächter nur groß an.
Er ging in den Keller zog sich Jacke und Schuhe an und kam mit der Waffe und Munition wieder.
Meine Aufregung stieg.
Ich hatte eigentlich nicht vor, meinen Bock gleich am 1. Mai zu schießen, aber die Dinge kommen, erstens anders und zweitens als man denkt.
Der Pächter und ich sind den Bock bis auf ca. 100m angepirscht, dann überreichte er mir die Büchse und sagte zu mir "richte dich in Ruhe ein, wie willst du schießen, angestrichen, oder aufgelegt? Ich habe mich hingekniet und die Büchse aufgelegt.
Dann noch kurz gewartet bis der Bock sich wieder breit stell, das hat noch ca. ne Minute gedauert, als er dann endlich breit stand, die Büchse eingestochen und die Kugel fliegen lassen.
Der Bock sackte im Knall zusammen.
Mein Vater und die Lebensgefährtin vom Pächter sind so lange im Haus geblieben, beide kamen nach dem Schuß sofort raus.
Der Pächter hat mir sofort Waidmannsheil gewünscht, als mein Vater und die Lebensgefährtin da waren haben sie mich auch in den Arm genommen und mir Waidmannsheil gewünscht. Nach kurzer Zeit sind wir dann gemeinsam zu dem Bock hin.
Der Pächter gab erst den Bock den letzten Bissen und dann mir den Erlegerbruch.
Mein Vater und ich haben den Bock dann zum Haus getragen, wo wir ihn aufgebrochen haben.
Dieses Erlebnis werde ich so schnell nicht vergessen.

