PULVERDAMPF

Hab mich jetzt endlich dazu durchgerungen mir eine Micro H1 anzuschaffen. Die Frage die sich jetzt stellst ist welche Version, die 2MOA oder 4MOA? Einsetzen werd ich sie wahrscheinlich nur bis zu 100m mit der OA und 25m mit der Triarii.

Was denkt Ihr ist die bessere Wahl?

hier eine kleine entscheidungshilfe



persönlich wüde ich für´s oa auf 100 meter 2 moa wählen.
schnallst du noch ein vergrösserungsmodul dahinter?

Wenn ich es als Backup Visierung zusätzlich zum ZF nehmen würde dann das 4Moa...aber wenn es nur das Aimpont sein soll dan definitiv 2 Moa

Jagdlich kommt für mich nur das 4MOA in Frage.
Im Scheibenschiessen mit Rotpunkt sehe ich keinen Sinn.

Andi1911 hat geschrieben:Was denkt Ihr ist die bessere Wahl?

Für deinen Einsatz, die Version die du günstiger bekommst. Wenn du eine Vergrösserung dahinter nutzen willst, die 2MOA.

Lies dir die letzte Ausgabe vom Waffenkultur Magazin durch. Man kann den Unterschied nicht besser beschreiben als dort. Henning und Team machen da einen sehr guten Job.

Wie dort erwähnt wird ist der Unterschied geringer als man denkt. Die 4MOA ist in Wahrheit eine 3.6MOA, die nur aufgerundet wurde.

Ich habe beide Versionen (keine zu verkaufen). Falls du sie vor dem Kauf testen willst, schicke ich dir eine PM wann ich wieder draussen bin. Ammo geht auf mich, hast noch was gut bei mir.

Auf 25m mit dem Triari bist mit dem 4 Moa gut bedient.
Auf 100m würd ich beide nicht nehmen, das wird schon grenzwertig. Minimalstreukreise bekommt man damit nicht zusammen.

DVC+WH
Coolhand

the_law hat geschrieben:schnallst du noch ein vergrösserungsmodul dahinter?

Würd ich gerne, geht sich aber derzeit nicht aus.

Jimmy hat geschrieben:

Andi1911 hat geschrieben:Falls du sie vor dem Kauf testen willst, schicke ich dir eine PM wann ich wieder draussen bin. Ammo geht auf mich, hast noch was gut bei mir.

Das Angebot nehm ich gerne an. Vielen Dank!

Danke meine Herren!

the_law hat geschrieben:hier eine kleine entscheidungshilfe

BOA!

Die Megalomodon - Über - Sau!

Würde das 4" vorziehen, aber als Back Up und für Drückjagd, NIE als primary Jagd Visier!

Hermann

P.S.: bitte kalkuliert´s mal die Maße von dem Schweinchen ... ich glaube, da will uns wer was weis machen ...

Auf jeden Fall 2 MOA. Die Aimpoints gehen ohnehin so hell zum Aufdrehen, dass du den Punkt nicht übersehen kannst, solltest du ihn mal "größer" brauchen.

Scaar hat geschrieben: Die Aimpoints gehen ohnehin so hell zum Aufdrehen, dass du den Punkt nicht übersehen kannst, solltest du ihn mal "größer" brauchen.

Nein !
Größer oder heller sind zwei paar Schuh.

Doch !

Es geht um die Sichtbarkeit des Punkts. Helligkeit erhöht auch die Sichtbarkeit. Ich hab mit dem 2MOA schon geschossen und besitze selber ein 4MOA Micro Aimpoint. Ich verstehe echt nicht welchen Vorteil ein 4MOA Punkt bringen soll. Der 2MOA ist deutlich genug beim Aimpoint, wenn man nicht gerade ein Augenleiden hat. Und wenn man das Micro Aimpoint später vielleicht mal auf einen Selbstlader für größere Distanzen nutzen will (mit oder ohne Magnifier), wird man sich fürchterlich ärgern, nicht das 2MOA zu haben

Scaar hat geschrieben:
Und wenn man das Micro Aimpoint später vielleicht mal auf einen Selbstlader für größere Distanzen nutzen will (mit oder ohne Magnifier)

Schnapsidee - dazu sind Zielfernrohre erfunden worden.

Aimpoints benutze ich seit etwa zwanzig Jahren. An vier Büchsen tausche ich im Herbst für die Drückjagden die Zielfernrohre auf Aimpoints um.
Das sind je ein 3000er mit 3MOA, ein 5000er mit 3MOA, ein 7000er mit 4 MOA und ein Micro H1 mit 4MOA. Bei den 5000ern gab es damals eine Option mit 10MOA das ich bei einem Bekannten testen konnte. Eigentlich war ich von diesem noch größerem Leuchtpunkt recht angetan weil er ohne Blendwirkung recht gut sichtbar und aufnehmbar war. Jedenfalls würde ich wegen der genannten Blendwirkung nicht zu einem kleinen Rotpunkt tendieren.
Auch beim Einschießen komme ich mit den 3 oder 4MOA recht gut zurecht weil die Punkte auf 100m ziemlich genau die Zehn abdecken und man daher auch innerhalb dieser 10/12cm die TPL ziemlich präzise hinbekommen kann. Das wars dann aber auch schon was das Scheibenschiessen mit Rotpunkt betrifft.
Ein Fehlgriff war vor langer Zeit einmal das erste Aimpoint (ein 5000) mit 2-facher Vergrößerung.
Das Flüchtigschießen war damit suboptimal. Ähnlich als würde man mit einer Lupe über die Landkarte fahren. Das Ding habe ich nach ein paar Wochen wieder verkauft.
Irgendwann werde ich wohl das 3000 gegen ein neues H30 tauschen und dann wohl oder übel mich an die 2MOA gewöhnen müssen.

Gumbar hat geschrieben:

Scaar hat geschrieben:
Und wenn man das Micro Aimpoint später vielleicht mal auf einen Selbstlader für größere Distanzen nutzen will (mit oder ohne Magnifier)

Schnapsidee - dazu sind Zielfernrohre erfunden worden.

Aimpoints benutze ich seit etwa zwanzig Jahren. An vier Büchsen tausche ich im Herbst für die Drückjagden die Zielfernrohre auf Aimpoints um.
Das sind je ein 3000er mit 3MOA, ein 5000er mit 3MOA, ein 7000er mit 4 MOA und ein Micro H1 mit 4MOA. Bei den 5000ern gab es damals eine Option mit 10MOA das ich bei einem Bekannten testen konnte. Eigentlich war ich von diesem noch größerem Leuchtpunkt recht angetan weil er ohne Blendwirkung recht gut sichtbar und aufnehmbar war. Jedenfalls würde ich wegen der genannten Blendwirkung nicht zu einem kleinen Rotpunkt tendieren.
Auch beim Einschießen komme ich mit den 3 oder 4MOA recht gut zurecht weil die Punkte auf 100m ziemlich genau die Zehn abdecken und man daher auch innerhalb dieser 10/12cm die TPL ziemlich präzise hinbekommen kann. Das wars dann aber auch schon was das Scheibenschiessen mit Rotpunkt betrifft.
Ein Fehlgriff war vor langer Zeit einmal das erste Aimpoint (ein 5000) mit 2-facher Vergrößerung.
Das Flüchtigschießen war damit suboptimal. Ähnlich als würde man mit einer Lupe über die Landkarte fahren. Das Ding habe ich nach ein paar Wochen wieder verkauft.
Irgendwann werde ich wohl das 3000 gegen ein neues H30 tauschen und dann wohl oder übel mich an die 2MOA gewöhnen müssen.

Scaar redet so wie ich ihn kenne von einer sportlichen Verwendung, z.B. 3 Gun Bewerbe. Da schiesst du 4 von 5 Stages mit dem normalen 1x Aimpoint weil die Maximaldistanz 50m beträgt und schnelle Zielferfassung wichtiger ist als 2-3cm Präzision auf oder ab. Dann hast 1 Stage wo du mit derselben Waffe mit identischer Ausstattung auf 100m oder 200m eine Scheibe beschiessen musst. Für so Sachen haben sich dann die zuschaltbaren Vergrößerungsmodule in 3x oder 4x bewährt - und da ist dann ein 2 MOA Punkt vermutlich sinnvoller als einer mit 4 MOA.

BigBen hat geschrieben:Scaar redet so wie ich ihn kenne von einer sportlichen Verwendung, z.B. 3 Gun Bewerbe. Da schiesst du 4 von 5 Stages mit dem normalen 1x Aimpoint weil die Maximaldistanz 50m beträgt und schnelle Zielferfassung wichtiger ist als 2-3cm Präzision auf oder ab. Dann hast 1 Stage wo du mit derselben Waffe mit identischer Ausstattung auf 100m oder 200m eine Scheibe beschiessen musst. Für so Sachen haben sich dann die zuschaltbaren Vergrößerungsmodule in 3x oder 4x bewährt - und da ist dann ein 2 MOA Punkt vermutlich sinnvoller als einer mit 4 MOA.

Danke, alles klar. Wieder was dazugelernt.