PULVERDAMPF

Hallo,

will mir einen gebrauchten Revolver Kal. 44 Mag 6" in Stainless von Ruger oder S&W kaufen , was darf so ein Ding eigentlich kosten ?

servus!
sind wir schon 2...
viewtopic.php?f=14&t=11489

guckst du:
http://www.waffengebraucht.at/node/188521

Es kommt schon drauf an in welchem zustand die Waffe sein soll und ob sie getuned ist oder auch nicht.
Ich hab meinen 629 Classic um 600 euro im gutem zustand gekauft.
Jüngere Modelle von S&W gehen eher billiger weg,ältere Modelle von S&W sind meist im verhältnis teurer weil Qualitativ besser angesehen.
Die 44er von S&W haben aber einen etwas größeren Trommelspalt so um die 0,2mm,was aber ganz normal und absolut im Ramen eines 44er sein soll.

Das Modell 29-3 von S&W würde mir schon gefallen .
Die neuen Modelle von S&W sind ja angeblich nicht so massiv gebaut !
Daher würde ich statt einen neueren S&W einen Ruger vorziehen !

falco

h.-j. hat geschrieben:servus!
sind wir schon 2...
viewtopic.php?f=14&t=11489

guckst du:
http://www.waffengebraucht.at/node/188521

Ist mir viel zu teuer und auch nicht in Stainless !

aber danke für den Link

falco

falco hat geschrieben:Die neuen Modelle von S&W sind ja angeblich nicht so massiv gebaut !
Daher würde ich statt einen neueren S&W einen Ruger vorziehen !

falco

stimmt so nicht ganz.
die neueren modelle haben im gegensatz zu den älteren manche teile die im MIM-verfahren gefertigt und nicht gesenkgeschmiedet sind.
mim bedeutet metal injection molding.
der unterschied zu schmiedeteilen ist dass mim-teile härter aber auch spröder sind.
na und was spröder ist, bricht auch leichter.
auf diesen umstand begründet sich das märchen von den neueren weniger haltbareren ausführungen,
was in wirklichkeit a aufglegter bledsinn is.
tatsache ist vielmehr, dass es schon vorkommen kann dass so ein teil bricht.
wenn das dann in einem amerikanischen forum publik wird, reagiert die hysterische masse.
mehr isses nicht.

man kann aber schon auch einen ruger erwischen wo man sich von ganzem herzen nach einem s&w sehnt. z.b. gibts welche wo der schlossgang ziemlich mies im vergleich zu s&w ist.

Die Läufe der neuen S&W werden nicht ausschließlich Gezogen sondern Erodiert.
Dort wirken die Züge etwas rundlicher und die Kanten etwas ausgelutscht.

Ich würde mir keinen neuen S&W kaufen wollen,das was ich bis jetzt in den Händen gehalten habe war Qualitativ gesehen kompletter Müll.

Hm. Ein .44er hat schon nen ordentlichen Bums.
Muß es ein .44er sein, oder wäre nicht ein .357er auch eine Überlegung wert?

Ich habe mir vor ca. 2 Jahren einen S&W 629DX stainless gekauft.
Gebrauchtes älteres Modell aber in absolut neuwertigen Zustand.
Preis war € 700,--.
Von der Verarbeitung und Schloßgang einer der besten Revolver, den ich bisher in der Hand hatte.
Bin bis heute immer noch top zufrieden und würde ihn nie wieder hergeben.

Letztes Jahr kaufte ich einen neuen S&W Target Champion Kaliber 357.
Im Vergleich mutet der TC von der Verarbeitung und Trommeltransport billig an.
Würde ich mir im Nachhinein gesehen nicht mehr kaufen.

S&W dürfte da einiges hinter Ruger sein.

Mandella hat geschrieben:S&W dürfte da einiges hinter Ruger sein.

In gewisser Weise hast Du damit sicherlich Recht!

Ich habe (leider) nur mehr .44er von S&W, ein älteres Modell # 29-2 mit 6,5" Lauf (wird nach einigen Tausend Schuss fast nur mehr zum Streicheln genutzt) und eine 4"-Mountain Gun (als Arbeitsgerät).

Lange Zeit hatte ich auch einen Ruger RH mit 5,5" Lauf im Vollgebrauch, ich konnte jedoch einem besonders guten und total hartnäckigen Angebot eines Jagdkollegen einfach nicht widerstehen.....Für die wirklich "bösen" Ladungen (300/306 grains-Granaten mit gemessenen 405-425 ms aus dem 5,5" Lauf) war der Ruger unverzichtbar, hinsichtlich des handlings hatte er gegen die beiden smithes allerdings vom Start weg das Nachsehen.

Zum Vielschießen mag ich dennoch am liebsten "was Kleines": einen absolut unauffälligen 4-zölligen #586 (=brünierte Variante vom allgegenwärtigen #686) mit getuntem Abzug (180 grains Blei, mittl. .357 Bereich) bzw. eine doch schon ziemlich abgefuckte HK-P7 (div. Fabrikmunition).

Hm. Also ich bin mit meiner Ruger GP100 (357Magnum und 6 Zoll-Lauf) mit Nill-Schichtholzgriff äußerst zufrieden.
Da stimmt sowohl Qualität als auch die Leistung. Und so eine hübsche "Ruger-357er-Ladung" kann schon so einiges.
Es waren schon einige Leute, die ich damit schießen habe lassen, verblüfft wie genau das Teil ist.
Vom Handling her kann ich auch nichts negatives berichten. Bei den S&W ist mir persönlich meistens der Abzug etwas zu schwammig und weich.
Hab halt lieber einen einen etwas knackigen Abzug mit genau fühlbaren Druckpunkt.
Mir blutet jetzt schon das Herz wenn ich nur dran denke, daß ich das gute Stück bald verkaufen muß, weil ich mich in ein anderes, "historisches", Modell verguckt habe und meine WBK-Plätze nicht ausreichen.

sehr gute Postings hier.

Ruger?

ich liebe meinen GP 100 - nach X Tausend Schuss und guter Pflege und Wolff Federn ...

in 44? Was willst mit den blochischen Dingern?

Oder meinst du BLACKHAWK!!!

Lechz!

sonst?

M 29, what else?

Meiner ist M 29 - 6, das ist die letzte Ausführung ohne MIM, und MIT allen Verbesserungen, wie zB den verlängerten Trommelnuten.

M 29 sind oft nicht viel geschossen ... würde problemlos ältere kaufen, aber definitiv nix mit deppertem Schloss und so.

Und wofür willst du ihn?

Dauerschiessen mit härtesten Ladungen?

Mach mal ... viel Spass!



Die Wahrheit liegt bei - 5 % oder so ... von N 340 aufwärts bis 2400 / N 110 / H 110. Und ~ 240 Grainer. Bei uns kaum Anlass für schwerer, und wenn, dann gibt´s ohne Ladungsexperimente zB die Hornady mit den 300 grs Hard Cast.

Der M 29 ist einer der schönsten ( nicht DER schönste!!! Colt Python 6" ), präzisesten und beeindruckendsten Revolver überhaupt. Echt "Ikone".

Hermann

P.S.: ich hätte gerne eine 4 " Mountain Gun - wer eine abgeben will, bitte PN.

H