PULVERDAMPF

Bin gerade wieder dabei mir bei youtube diverse Tiervideos anzusehen und bin dabei auf ein ganz interessantes gestossen das ich euch nicht vorenthalten möchte.
[youtube]http://www.youtube.com/watch?v=L54exo8JTUs[/youtube]

Fleissige Universum Seher kennens, war vor paar Jahren dort zu sehen.

Universum seh ich leider viel zu selten

y

tja die einen haben evolutionsbedingt gelernt, damit zu leben und das zu lösen, die anderen haben keinen plan.

daher ist es ja extrem problematisch, tiere egal welcher art zu ex- oder importieren, für welchen nutzen auch immer.

Die armen Bienen

Aber in der Natur gibt es nunmal auch Räuber/Jäger. Das hält das Gleichgewicht aufrecht.

Man stelle sich mal das Gegenteil vor, wo 30000 Hornissen sterben, weil sie von 30 Bienen und deren Nachwuchs nicht satt werden. Dadurch dass dan die Hornissen sterben gibt es auch kein Futter für bestimmte Vögel, die wiederum Nahrung für größere Raubvögel oder Adler sind. Jetzt sterben die alle aus und daraus resultiert eine Überpopulation an Feldhasen, die womöglich keine natürlichen Feinde mehr haben. Die fressen die Felder für das Rind leer und genau so entstehen Hungerkatastrophen. Das gleiche lässt sich auch mit Heuschrecken oder was auch immer durchspielen. Deshalb ist das Gleichgewicht in der Natur da. Da gibt es kein unfair. Manche Tiere entwickeln eine Resistenz oder ein Tarnmuster oder sowas. Andere schaffen es nicht und sterben aus. An deren Stelle tritt dann ein angepassteres Lebewesen. That´s Life....

mfg
Chris

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jpdavid hat geschrieben:

CCNIRVANA hat geschrieben:Die armen Bienen

Aber in der Natur gibt es nunmal auch Räuber/Jäger. Das hält das Gleichgewicht aufrecht.

Man stelle sich mal das Gegenteil vor, wo 30000 Hornissen sterben, weil sie von 30 Bienen und deren Nachwuchs nicht satt werden. Dadurch dass dan die Hornissen sterben gibt es auch kein Futter für bestimmte Vögel, die wiederum Nahrung für größere Raubvögel oder Adler sind. Jetzt sterben die alle aus und daraus resultiert eine Überpopulation an Feldhasen, die womöglich keine natürlichen Feinde mehr haben. Die fressen die Felder für das Rind leer und genau so entstehen Hungerkatastrophen. Das gleiche lässt sich auch mit Heuschrecken oder was auch immer durchspielen. Deshalb ist das Gleichgewicht in der Natur da. Da gibt es kein unfair. Manche Tiere entwickeln eine Resistenz oder ein Tarnmuster oder sowas. Andere schaffen es nicht und sterben aus. An deren Stelle tritt dann ein angepassteres Lebewesen. That´s Life....

mfg
Chris

Lieber CCNIrvana,

es gibt kein Gleichgewicht in der Natur. Das ist ein Mythos. Dazu müsstest Du ein System vollkommen und für immer von allen Ausseneinflüssen abschotten können und Evolution verhindern!
Und die Lösung für die japanischen Imker wäre: Hornissen lokal ausrotten, oder Stöcke ständig überwachen ( Pheromonmelder die anspringen wenn die Scouts ihre Duftmarke abgeben gibt's die eigentlich schon?) oder Stöcke mit japanischen Bienen im Einflugsbereich als Wachen positionieren.

lg

JPD

Es gibt ein Streben nach Gleichgewicht in der Natur...einem Gleichgewicht aus Resourcen und Resourcenverbraucher bzw. unterschiedlicher Resourcenverbraucherspezies untereinander.

glaub nicht das es ein gleichgewicht gibt. gleichgewicht wäre doch eine linie - immer gleich viele jäger, immer gleichviel beute. ist aber nicht so, es oszilliert. es gibt also ursache und wirkung:
viele feinde, wenig beute. wenig beute, die feinde verhungern ...



das ist kein gleichgewicht, das ist einfach nur kausalität. und wenn eine spezies stark genug ist, auch anderes zu fressen, wird sie umso dominanter. wie der mensch zb derzeit ... aber auch das wird irgendwann sein ende haben.

wie heißts doch so schön? alles in der natur geht an sich selbst zugrunde. monokulturen wie wir eine sind, sind eben anfällig.

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diese Kausalität bewirkt aber ein gewisses Gleichgewicht - denn viel Beute => viele Jäger vs. wenig Beute => wenige Jäger. Beute und deren Jäger stehen einfach immer im Zusammenhang. Es wird das Gleichgewicht zw. Jäger und Beute immer rel. gleich bleiben, in % gesehen, natürlich nicht in absoluten Zahlen.

Das ganze nennt man ein dynamisches Gleichgewicht mit vielen Variablen und es läuft darauf hinaus, dass sich das gesamte Biotop (ohne äußere Einflüsse, wie zB Eingriffe durch den Menschen oder Katastrophen) nicht verändert. Eine Einführung einer neuen Spezies ist aber auch ein massiver Eingriff in ein Biotop.

Grüße

Sandman

Und das der Mensch die Spielregeln für sich und seine Umgebung neu geschrieben hat ist sowieso ein anderes Kapitel.

@jpdavid: "Streben" ist eine etwas unglücklich Wortwahl aber ich bin wirklich gänzlich unverdächtig irgendwelche Entitäten wieder einführen zu wollen. Im Gegenteil, ich würde sofort jegliche Form institutionalisierter Religion abschaffen, wer wen in seinen eigenen 4 Wänden anbetet ist mir egal und ich selbst komm mit Atheismus ganz gut zurecht

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