PULVERDAMPF

Für alle die das letzte Gramm sparen wollen, und ausnahmsweise nicht Carbon:
http://www.lothar-walther.com/396.php

wie wohl die klebstofffreie passgenaue verbindung der 2 materialien zustande kommt..

Hmm,noch dazu hat Aluminium einen recht hohen Ausdehungsquoifizient bei steigender Wärme.
Aber die werden schon eine passende Lösung dafür gefunden haben.

cobaltbomb hat geschrieben:wie wohl die klebstofffreie passgenaue verbindung der 2 materialien zustande kommt..

Verschweißen, verpressen, schrumpfen, genaue Toleranzen...
Wege gibts da viele und sie werden wohl kaum ihrem guten ruf dafür riskieren...

Maggo hat geschrieben:Hmm,noch dazu hat Aluminium einen recht hohen Ausdehungsquoifizient bei steigender Wärme.

Durch geschickte Legierungen kann man da ein wenig trickseln soweit ich weiss. Aber k.A. ob man solche Unterschiede wie Stahl-Alu damit ausgleichen kann (Achtung: Halbwissen).

genauso wie einst buckau-wolf in magdeburg beim tiger panzer das rohr mit der kammer verband.
heute nennt man das u.a. cryofit-technik, damals hams schrumpfen gesagt.
hält besser als geklebt oder geschweisst.

Ist das nicht beim SSG auch so ähnlich gelöst worden?

yo man!

Ich denke wennst (bei entsprechenden Toleranzen) den Stahllauf Tiefkühlst und den Aluteil auf Betriebstemperatur erhitzt sodass sie DANN ineinanderflutschen, wird das bei Normaltemperatur bis Betriebstemperatur immer halten.

Zumal ja wirklich im Betrieb keine Kräfte drauf wirken die das Alurohr versuchen vom Lauf zu schieben. Da hockt halt die Aluhülse aufm Lauf, dafür reicht im Extremfall (heissgeschossen) auch ein Pressitz von einem µ würd ich meinen dass du die Hülse nicht von Hand oder durch die Vibration beim Rückstoss runterkriegst.

Robert hat geschrieben:Ich denke wennst (bei entsprechenden Toleranzen) den Stahllauf Tiefkühlst und den Aluteil auf Betriebstemperatur erhitzt sodass sie DANN ineinanderflutschen, wird das bei Normaltemperatur bis Betriebstemperatur immer halten.

Zumal ja wirklich im Betrieb keine Kräfte drauf wirken die das Alurohr versuchen vom Lauf zu schieben. Da hockt halt die Aluhülse aufm Lauf, dafür reicht im Extremfall (heissgeschossen) auch ein Pressitz von einem µ würd ich meinen dass du die Hülse nicht von Hand oder durch die Vibration beim Rückstoss runterkriegst.

Definitiv sind Kräfte da die versuchen den Alumantel vom Lauf zu schieben.Oder haben wir das Physikalische Gesetz der Masseträgheit vergessen?
Nicht nur das die Masseträgheit da ist auch belastungen wie Verwindung,Biegung,und Längsausdehnung müssen beachtet werden wenn das Teil aufgeschrumpft wird und das größte manko ist eben der extrem hoher ausdehnungsquoifizient bei Alu der selbst Passungen bei Betriebstemperatur um die 40-55 Grad zunichte machen könnten.
Da reichen Pasungen mit einen my nicht mehr aus sondern Passungen fast im einen Zehntelbereich.
ein 10cm ALU Stab längt sich um 0.1 mm bei einer tamperatur von 40-45 Grad,hört sich nicht viel an,
im Maschinenbau sind dies Welten........

Nur Aufschrumpfen mit Hilfe von Temperaturunterschieden ist es dort sicher nicht gemacht,sondern da Stecken viel Entwicklungsarbeit dahinter damit dies auch wirklich so funktioniert wie es sollte.
Gut möglich das der Alumantel zusätzlich mit dem Stahllauf hinten zusätzlich zum Schrumpfen verschraubt wird.

Interessant daran ist auch, dass Aluminium eine etwa 5 mal bessere Wärmeleitfähigkeit besitzt und somit die Wärme besser abgeführt wird.

Wer sagt denn eigentlich das das alu ned einfach um den laufrohling gegossen wird. Einfach, formschlüssig und wenn der stahllauf ev. ein wellenprofil hat auch noch extrem stabil.

Vielleicht haben sie dem Aluminium noch andere Elemente hinzugefügt und so bessere Eigenschaften erzielt .....

mfg
Chris

Also ich bin diesen zwei komponenten Lösungen sehr skeptisch gegenüber. Gerade Bi-Metall Verbindungen scheinen mir nicht geeignet, auch wenn ich zugegebener Maßen wenig Ahnung von Metallurgie habe.

Abgesehen davon hale ich Gewichtsreduktionen in diesem Bereich für überflüssig.

Grüße

Sandman

Das gibts aber millionenfach in autos auch Al und Mg.