PULVERDAMPF

frage an die Nutzer solcher programme (hab erst seit kurzem ein ensprechendes multifunktionsgerät...):
bei strelok kann man gewisse nötige grunddaten eingeben und nach entsprechender eingabe rechnet das programm rasch die nötige korrektur am verstellturm des ZFR - zb angabe: waffe1 eingeschossen auf 100m, geschoßgewicht x gr, bal. koeffizient y und mündungsgeschwindigkeit z m/s ein und sage dann zb "entfernung 1000m" - dann sagt das programm: 9,6mrad bzw 96 klicks bzw 33MOA... - jetzt kommts: ich hab eine 20MOA vorgeneigte schiene - hab ich hier einen denkfehler oder hat die vorneigung keinen einfluss auf die klicks? gehts dabei nur darum, dass die optische achse bereits um 20moa vorgeneigt ist, damit ich den verstellbereich besser ausnützen kann weil ichs absehen vorher zb auf 100 m einschussdistanz entsprechend ins minus setze?

ich meine streng genommen schaue ich ja eine einem leicht flachen winkel durch das zfr bzw ist dieses nicht parallel zur laufseele sondern geneigt... - ihr wisst was ich meine - bleibt ein klick weiterhin ein klick - egal ob vorneigung oder nicht?

Ein Zielfernrohr ist IMMER schräg zur Laufseele...die 20 MOA Vorneigung ist für so einen Ballistikrechner irrelevant, ein Klick bleibt ein Klick!

Wie BigBen schon sagte, die 20MOA nicht von dem Korrekturwert abziehen. du hast da das Gewehr ja mit der 20MOA auf 100m eingeschossen...und somit dort deine Referenz. Die Vorgeneigte Basis hat nur den Vorteil dass du nach unten hin mehr Verstellbereich von deinem ZF nutzen kannst. Das Beste Bild haben ZF übrigens in der Mitte ihres verstellbereichs, kratz man schon am Rand des Verstellbereiches nimmt die Bildqualität ab... d.h. sind solche Montagen nur zu empfehlen wenn wirklich auf größere entfernungen auch geschossen wird, oder wenn du großkalibrige Unterschallgeschosse verschleuderst...

passt, kenn mi aus - danke.