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Stovepipe in der G19
Verfasst: Sa 10. Nov 2012, 15:15
von Freiwild
Hey Folks,
Alle ~ 200-300 Schuss hat meine G19 Gen4 eine Stovepipe oder eine Patrone klemmt beim Zuführen , Magazin entnehmen und Repetieren ist nötig um das Ding wieder zum Laufen zu kriegen.
2500 Schuss Fabriksmuni (S&B, Geco) hat's gut verdaut, erst in letzter Zeit habe ich dieses Problem.
Bei S&B Munition (einer Charge) sind die o.a. Probleme öfter aufgetreten, die eine Stovepipe hatte ich letztens mit der Geco Fabriksmuni.
Auf der Rückholfeder steht " 0 4 ", sollte also passen wenn ich die Rückholfeder- Misere der Gen4 richtig verfolgt habe...?
Die Haltung der Waffe ist es definitiv nicht, die Führungsschienen innen im Schlitten sind mit jeweils 2 Tropfen Fluna Tec geschmiert.
Was kann hier das Problem sein?
Dank im Voraus,
FW
Re: Stovepipe in der G19
Verfasst: Sa 10. Nov 2012, 17:25
von Freiwild
mercury hat geschrieben:bzgl der Zuführhemmung: wie schaut die aus?
Patrone verklemmt zwischen Magazinlippen und die Murmel bleibt auf halberten Weg in Schräglage stecken?
Genau so! Kennst Du die Ursache fuer dieses Problem?
Re: Stovepipe in der G19
Verfasst: Sa 10. Nov 2012, 19:19
von impact
Passiert das immer beim gleichen Magazin oder unabhängig davon?
Re: Stovepipe in der G19
Verfasst: Sa 10. Nov 2012, 19:54
von impact
War ursprünglich eigentlich an Freiwild gerichtet, ergänzend zu deinem Post, zur eingrenzung der Fehlerursache.
Jedenfalls ein interessantes Phänomen...
mfg
Re: Stovepipe in der G19
Verfasst: Sa 10. Nov 2012, 20:21
von Freiwild
Mercury, gut beobachtet! Habe soeben selbiges bei meiner g19 gesehen. Es ist allerdings reproduzierbar und hängt vom impuls ab mit dem der schlitten hinten anschlaegt.
Wenn dieser fest genug ist verschwindet der schlagbolzen wieder dort hin wo er soll. Sollte also bei eher schwacher munition auftreten.
@ Impact Am magazin sollts nicht liegen, das sind exakt die zwei mit denen ich nie probleme hatte.
Werde das beobachten, thx fuer den hinweis.
Da keine meldungen/ erfahrungen zur stovepipe kamen nehme ich an, dass es sich eher um einzelne produktionsfehler der patronen handelt...?
Re: Stovepipe in der G19
Verfasst: Sa 10. Nov 2012, 20:28
von impact
Vielleicht die rückholfeder des Schlagbolzens schon a bissl schwach oder der schlagbolzenkanal verdreckt?
Re: Stovepipe in der G19
Verfasst: Sa 10. Nov 2012, 21:11
von Freiwild
impact hat geschrieben:Vielleicht die rückholfeder des Schlagbolzens schon a bissl schwach oder der schlagbolzenkanal verdreckt?
Der schlagbolzenkanal koennte verdreckt sein, das sehe ich mir an.
An der feder kanns nicht liegen, ich habe die originale glock feder verbaut.
Die schlagbolzensicherung greift konstant ab einer gewissen position des schlittens und zieht den bolzen rein, leider erst spät wenn der schlitten nur noch wenige cm vor der verriegelung steht.
Mit Tapatalk gesendet.
Re: Stovepipe in der G19
Verfasst: Sa 10. Nov 2012, 21:27
von Warnschuss
Das ist echt schade und ärgerlich, was GLOCK da mit der Gen4 verbrochen hat. Dabei hätte angeblich nach dem Kasperltheater mit den Rückrufaktionen (die natürlich offiziell keine waren) für die neue Rückholfeder und den neuen Ausstoßer usw. eigentlich alles wieder gut sein sollen.
An der Muni liegt es sicher nicht, weil S&B und Geco ist wirklich tolle Muni. Von wegen schmutziger Schlagbolzenkanal, nach nur 2500 Schuss schwach gewordene Federn oder schwach geladene Fabriksmuni. Ich weiß, es ist schwer, es sich einzugestehen, aber die Waffe hat einen Fehler.
Re: Stovepipe in der G19
Verfasst: Sa 10. Nov 2012, 21:34
von Chefkoch41
Probier mal mit so nem Ohrstaberl getränkt mit WD40 in den Schlagbolzenkanal zu fahren, da wird bei mir immer alles sauber... Und das war schon oft genug der Fehler... Probier's einfach mal damit ...
Freiwild hat geschrieben:impact hat geschrieben:Vielleicht die rückholfeder des Schlagbolzens schon a bissl schwach oder der schlagbolzenkanal verdreckt?
Der schlagbolzenkanal koennte verdreckt sein, das sehe ich mir an.
An der feder kanns nicht liegen, ich habe die originale glock feder verbaut.
Die schlagbolzensicherung greift konstant ab einer gewissen position des schlittens und zieht den bolzen rein, leider erst spät wenn der schlitten nur noch wenige cm vor der verriegelung steht.
Mit Tapatalk gesendet.
Re: Stovepipe in der G19
Verfasst: Sa 10. Nov 2012, 21:37
von yoda
Warnschuss hat geschrieben:Das ist echt schade und ärgerlich, was GLOCK da mit der Gen4 verbrochen hat. Dabei hätte angeblich nach dem Kasperltheater mit den Rückrufaktionen (die natürlich offiziell keine waren) für die neue Rückholfeder und den neuen Ausstoßer usw. eigentlich alles wieder gut sein sollen.
An der Muni liegt es sicher nicht, weil S&B und Geco ist wirklich tolle Muni. Von wegen schmutziger Schlagbolzenkanal, nach nur 2500 Schuss schwach gewordene Federn oder schwach geladene Fabriksmuni. Ich weiß, es ist schwer, es sich einzugestehen, aber die Waffe hat einen Fehler.
Was ist an einer Gen 4 so weltbewegend anders als bei einer Gen 3 ?
Re: Stovepipe in der G19
Verfasst: Sa 10. Nov 2012, 21:43
von Warnschuss
yoda hat geschrieben:Was ist an einer Gen 4 so weltbewegend anders als bei einer Gen 3 ?
Es sind meines Wissens eben nicht nur diejenigen Sachen geändert worden, die beworben wurden, also das Griffstück und die Rückholfeder, sondern es wurden auch einige Kleinteile leicht verändert, die dem normalen Waffenbesitzer nicht gleich auffallen. Und diese Veränderungen scheinen irgendwie nicht immer die gleich gute Harmonie zu haben wie bei der Gen3.
Re: Stovepipe in der G19
Verfasst: Sa 10. Nov 2012, 22:01
von KGR84
Und wurde auch was am SchlaBo, bzw. der Feder oder Führung dessen geändert, sodass das beschriebene Problem nur bei der Gen4 auftreten kann, oder ist es hier zufall, dass die beiden, die dieses Problem bestätigen können ne Gen4 haben, und könnte das Problem auch bei einer Gen3 (oder älter) auftreten?