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Stutzen Kaliber .308 win.

Verfasst: Mo 3. Dez 2012, 18:55
von kiwogruen
Hallo,
für meinen Stutzen im Kaliber .308 lade ich meine Patronen seit längerer Zeit selbst.
Auf die, bei uns übliche Schussentfernung, bis ca. 150M läuft alles soweit ganz gut.
Darüber hinaus verzeichne ich schon deutlichen Geschossabfall.
Auch das Mündungsfeuer ist "sehenswert" besonders bei Nacht !
Meine Laborierungsdaten sind:

Hülse: Lapua
Geschosse: 150-168 grs.
Pulver: VV N140 40-44 grs. je nach Geschossgewicht.
Zünder: CCI LR

Die Ladungen sind sicherlich am unteren Ende der Möglichkeiten, aber da jetzt Mündungsfeuer und Rückstoß schon beachtlich sind bringt es meiner Meinung nach nichts die Ladung noch weiter zu erhöhen.
Auf der LAPUA Homepage habe ich jetzt nachgelesen das bis ca. 150 grs auch N 133 und N 135 zur Anwendung kommen können.
150 grs sind auch für meinen Einsatzzweck ausreichend wenn die Geschwindigkeit stimmt.
Durch die Verwendung eines schnelleren Pulvers sollte die Verbrennung noch innerhalb des Laufes stattfinden, Mündungsfeuer sollte reduziert werden und Geschwindigkeit erhöht.
Hat jemand Erfahrung mit den genannten Pulvern in .308 win.
Oder liege ich völlig Falsch?

LG
W

Re: Stutzen Kaliber .308 win.

Verfasst: Mo 3. Dez 2012, 23:15
von alfacorse
...ohne deine Labo-Daten jetzt nachzubrömeln würde ich sagen, dass eine Erhöhung der Ladung (mehr Druck) auch den Pulverumsatz im Lauf verbessern KANN.

Re: Stutzen Kaliber .308 win.

Verfasst: Di 4. Dez 2012, 00:53
von zelle12
Servus, habe gute Erfahrungen mit dem 155gr Hornady A-Max und N 133 gemacht (Lauflänge 480 mm). Genaue Ladungen kann ich dir erst am Donnerstag sagen, da ich erst dann wieder zuhause bin - wäre auch möglich dass ich sie schon im .308 Thread mal gepostet hatte, müsstest mal die Suchfunktion bemühen.
Hodgdon H322 wäre ebenfalls gut geeignet.

Re: Stutzen Kaliber .308 win.

Verfasst: Di 4. Dez 2012, 09:28
von Sirmarduk
Sag wie lang ist dein Lauf?

Versuch mal Geschosse mit 150 gr und Bofors RP2 oder RP3 bzw Rottweil R901 oder R902
Ich konnte bei meinem 20 zoll Lauf auch bei Maximalladungen keinen störenden Mündungsblitz bemerken. (Trotz Nacht und Mündungsbremse)

Und bis 200, 250 Meter hast du einen normalen Geschossabfall

WH

Re: Stutzen Kaliber .308 win.

Verfasst: Di 4. Dez 2012, 21:18
von kiwogruen
Sirmarduk hat geschrieben:Sag wie lang ist dein Lauf?

Versuch mal Geschosse mit 150 gr und Bofors RP2 oder RP3 bzw Rottweil R901 oder R902
Ich konnte bei meinem 20 zoll Lauf auch bei Maximalladungen keinen störenden Mündungsblitz bemerken. (Trotz Nacht und Mündungsbremse)

Und bis 200, 250 Meter hast du einen normalen Geschossabfall

WH


Der Lauf meiner .308er ist ca. 51 cm. lang, also auch in etwa 20". das würde ja passen.

LG
Wolfgang

Re: Stutzen Kaliber .308 win.

Verfasst: Mi 5. Dez 2012, 01:03
von Varminter
kiwogruen hat geschrieben:Hallo,
für meinen Stutzen im Kaliber .308 lade ich meine Patronen seit längerer Zeit selbst.
Auf die, bei uns übliche Schussentfernung, bis ca. 150M läuft alles soweit ganz gut.
Darüber hinaus verzeichne ich schon deutlichen Geschossabfall.
Auch das Mündungsfeuer ist "sehenswert" besonders bei Nacht !
Meine Laborierungsdaten sind:

Hülse: Lapua
Geschosse: 150-168 grs.
Pulver: VV N140 40-44 grs. je nach Geschossgewicht.
Zünder: CCI LR

Die Ladungen sind sicherlich am unteren Ende der Möglichkeiten, aber da jetzt Mündungsfeuer und Rückstoß schon beachtlich sind bringt es meiner Meinung nach nichts die Ladung noch weiter zu erhöhen.
Auf der LAPUA Homepage habe ich jetzt nachgelesen das bis ca. 150 grs auch N 133 und N 135 zur Anwendung kommen können.
150 grs sind auch für meinen Einsatzzweck ausreichend wenn die Geschwindigkeit stimmt.
Durch die Verwendung eines schnelleren Pulvers sollte die Verbrennung noch innerhalb des Laufes stattfinden, Mündungsfeuer sollte reduziert werden und Geschwindigkeit erhöht.
Hat jemand Erfahrung mit den genannten Pulvern in .308 win.
Oder liege ich völlig Falsch?

LG
W



Statt N 140 im Kurzlauf N 133 verwenden.

Das funktioniert.