Verkürzung Mun-Gesamtlänge - Ablagerungen
Verfasst: Mi 1. Mai 2013, 09:15
Hallo zusammen,
hatte gestern schnell ein paar Patronen .22-250 mit SSM Geschossen 50 grs laden wollen, nachdem ich eine Laborierung gefunden hatte, die zumindest brauchbar zusammenschoss.
Da ich gerne probiere, ob die Patronen sich ohne weiteres laden lassen, hab ich das auch diesmal getan - allerdings hatte ich ziemlichen Widerstand beim Laden. Dann merkte ich, dass am Geschoß Spuren vom Lauf sichtbar waren. Die OAL war aber fast 2 mm unter der ausgemessenen OAL. Hab also nochmal gemessen und tatsächlich standen die Geschosse plötzlich bei einer um gut 2mm kürzeren OAL an, die mit 58,85 sogar unter der offiziellen Max OAL von 59,69 lag.
Konnte mir das nicht erklären, hab die Patronen mal entsprechend in der Länge angepasst.
Heute mit der kleinen starken Taschenlampe die Waffe untersucht und mir scheint, dass um den Laufeintritt im Lager ein deutlich sichtbarer Ring Richtung Lager reinsteht - der könnte geschätzt schon so 2 mm weit hereinragen. Habe aber erst ca 20 Geschosse verschossen von den SSM!
Das erscheint mir nicht ganz normal und kann auch wohl nicht so gewesen sein (obschon ich vorher nie kontrolliert hatte).
Ich vermute, dass sich von den SSM Geschossen Material beim Eintritt in den Lauf abgelagert hat und den Ring gebildet hat. Habe mal mit der Lehre zwischen SSM und Barnes gemessen, hier ist bereits mit der Lehre auf die Schnelle ein Unterschied feststellbar. Die SSM Geschosse sind deutlich stärker (ca 0,5 mm Unterschied).
Das würde auch die Sache mit dem erhöhten Einpresswiderstand, der hier http://www.pulverdampf.com/viewtopic.php?f=16&t=15996 angesprochen wurde, erklären.
Meine Frage:
Kennt das Phänomen wer?
Was soll ich jetzt am Besten machen?
Das verschiessen der geladenen Munition ist vermutlich nicht zu empfehlen, oder? Wenn der "Ring" sich plötzlich löst?
LG vom Hafidriver
hatte gestern schnell ein paar Patronen .22-250 mit SSM Geschossen 50 grs laden wollen, nachdem ich eine Laborierung gefunden hatte, die zumindest brauchbar zusammenschoss.
Da ich gerne probiere, ob die Patronen sich ohne weiteres laden lassen, hab ich das auch diesmal getan - allerdings hatte ich ziemlichen Widerstand beim Laden. Dann merkte ich, dass am Geschoß Spuren vom Lauf sichtbar waren. Die OAL war aber fast 2 mm unter der ausgemessenen OAL. Hab also nochmal gemessen und tatsächlich standen die Geschosse plötzlich bei einer um gut 2mm kürzeren OAL an, die mit 58,85 sogar unter der offiziellen Max OAL von 59,69 lag.
Konnte mir das nicht erklären, hab die Patronen mal entsprechend in der Länge angepasst.
Heute mit der kleinen starken Taschenlampe die Waffe untersucht und mir scheint, dass um den Laufeintritt im Lager ein deutlich sichtbarer Ring Richtung Lager reinsteht - der könnte geschätzt schon so 2 mm weit hereinragen. Habe aber erst ca 20 Geschosse verschossen von den SSM!
Das erscheint mir nicht ganz normal und kann auch wohl nicht so gewesen sein (obschon ich vorher nie kontrolliert hatte).
Ich vermute, dass sich von den SSM Geschossen Material beim Eintritt in den Lauf abgelagert hat und den Ring gebildet hat. Habe mal mit der Lehre zwischen SSM und Barnes gemessen, hier ist bereits mit der Lehre auf die Schnelle ein Unterschied feststellbar. Die SSM Geschosse sind deutlich stärker (ca 0,5 mm Unterschied).
Das würde auch die Sache mit dem erhöhten Einpresswiderstand, der hier http://www.pulverdampf.com/viewtopic.php?f=16&t=15996 angesprochen wurde, erklären.
Meine Frage:
Kennt das Phänomen wer?
Was soll ich jetzt am Besten machen?
Das verschiessen der geladenen Munition ist vermutlich nicht zu empfehlen, oder? Wenn der "Ring" sich plötzlich löst?
LG vom Hafidriver