Seite 1 von 2

Rückstoß bei .44 Mag. aus 4" Lauf

Verfasst: Sa 18. Mai 2013, 22:53
von Freiwild
Hoi Leutz,

liebäugle mit dem Gedanken, mir einen .44er mit 4" Lauf zuzulegen.

Warum? Weil das Kaliber interessant ist und ich 4" optisch sehr ansprechend finde (will-haben pur). Ringe jage ich keine, die längere Visierlinie spielt also keine Rolle. Schieße derzeit einen 686er in .357 mit 4" Lauf und treffe damit auch auf 25m für mich sehr zufriedenstellend, mache mir da bei .44 keine Sorgen.

Habe bis dato nur Erfahrung mit .44er Magtech aus einem S&W mit 6" Lauf, das war recht erträglich - wie groß ist der Unterschied des gefühlten Rückstoßes verglichen mit selbiger Ladung aus einem 4" Lauf?

Schon klar, dass der Griff eine Rolle spielt aber vielleicht kann mir jemand etwas dazu aus der Praxis sagen.

Hat ev. jemand so ein Teil im Raum Wien und lässt mich gegen einen Kostenbeitrag seinen Revolver probieren?

Herzlichen Dank,
FW

Re: Rückstoß bei .44 Mag. aus 4" Lauf

Verfasst: So 19. Mai 2013, 15:12
von gunlove
In meiner bisherigen "schiesssportlichen Karierre" hatte ich die Möglichkeit ein paar 44er-Magnumrevolver in verschiedenen Lauflängen zu schiessen
Die einzige Lauflänge, die meiner bescheidenen Meinung nach zum Sportschiessen mehr oder weniger unbrauchbar war, ist die 2,5" Variante.
Bei dem Ding war aber auch der Griffrücken offen, also nicht wirklich ein Vergnügen das Teil zu schiessen und die Visierlinie war praktisch unter Null. :lol:

Es war bis jetzt zwar kein 4" dabei , sondern außer dem 2,5er noch eine 5" Variante, einer mit 6,5" und ein Achtdreiachtelzölliger.
Der Rückstoß war bei keinem wirklich dramatisch. Einzig der 2,5er war doch unangenehm.
Entscheidend glaube ich, ist da eher die Vorderlastigkeit und das Gewicht der Waffe.
Ich kann mich auch nicht wirklich an einen großartigen Unterschied zwischen 5" und 6,5" erinnern.
.44 Magnum halt. :D

Wenn du das Schiessen mit einem Sechszöller als "recht erträglich" bezeichnest wirst auch mit einem 4" Revolver gut zurecht kommen.
Der richtige Griff ist natürlich wichtig, aber das hast du ja schon selbst erkannt.

Für mich ist kein wirklich fühlbarer Unterschied zwischen vier bzw. sechs Zoll Lauflänge.
Außer du bist ein hypersensibel-feinfühlender Mensch, dann wirst vielleicht winzige Unterschiede erkennen.

Re: Rückstoß bei .44 Mag. aus 4" Lauf

Verfasst: So 19. Mai 2013, 15:52
von Freiwild
Spitze, vielen Dank für die Infos!

Re: Rückstoß bei .44 Mag. aus 4" Lauf

Verfasst: So 19. Mai 2013, 16:03
von escard
Freiwild hat geschrieben:Hoi Leutz,

liebäugle mit dem Gedanken, mir einen .44er mit 4" Lauf zuzulegen.

Warum? Weil das Kaliber interessant ist und ich 4" optisch sehr ansprechend finde (will-haben pur). ............
FW


:clap: :clap: :clap: .....schon Elmer Keith hatte diesen erlesenen Geschmack (er schwörte auf den Vierzölligen!).

Re: Rückstoß bei .44 Mag. aus 4" Lauf

Verfasst: So 19. Mai 2013, 16:26
von Freiwild
Es ist ja auch unmöglich anders zu können als nicht zu wollen, die Dinger sind absolut sexy :D

Re: Rückstoß bei .44 Mag. aus 4" Lauf

Verfasst: So 19. Mai 2013, 17:17
von Helmal
Sind sie, keine Frage. Ich werd mir auch noch einen kurzen anschaffen :)

Liebe Grüße, Philipp

Re: Rückstoß bei .44 Mag. aus 4" Lauf

Verfasst: So 19. Mai 2013, 19:02
von Fangschuss
gunlove hat geschrieben:In meiner bisherigen "schiesssportlichen Karierre" hatte ich die Möglichkeit ein paar 44er-Magnumrevolver in verschiedenen Lauflängen zu schiessen
Die einzige Lauflänge, die meiner bescheidenen Meinung nach zum Sportschiessen mehr oder weniger unbrauchbar war, ist die 2,5" Variante.
Bei dem Ding war aber auch der Griffrücken offen, also nicht wirklich ein Vergnügen das Teil zu schiessen und die Visierlinie war praktisch unter Null. :lol:

Es war bis jetzt zwar kein 4" dabei , sondern außer dem 2,5er noch eine 5" Variante, einer mit 6,5" und ein Achtdreiachtelzölliger.
Der Rückstoß war bei keinem wirklich dramatisch. Einzig der 2,5er war doch unangenehm.
Entscheidend glaube ich, ist da eher die Vorderlastigkeit und das Gewicht der Waffe.
Ich kann mich auch nicht wirklich an einen großartigen Unterschied zwischen 5" und 6,5" erinnern.
.44 Magnum halt. :D

Wenn du das Schiessen mit einem Sechszöller als "recht erträglich" bezeichnest wirst auch mit einem 4" Revolver gut zurecht kommen.
Der richtige Griff ist natürlich wichtig, aber das hast du ja schon selbst erkannt.

Für mich ist kein wirklich fühlbarer Unterschied zwischen vier bzw. sechs Zoll Lauflänge.
Außer du bist ein hypersensibel-feinfühlender Mensch, dann wirst vielleicht winzige Unterschiede erkennen.


Die ganz Kurzen sollte man unbedingt mit einem vollen Griff aus Gummi schießen. Dann geht's wieder, auch mit dem treffen.

Re: Rückstoß bei .44 Mag. aus 4" Lauf

Verfasst: So 19. Mai 2013, 20:30
von gunlove
Fangschuss hat geschrieben:
gunlove hat geschrieben:In meiner bisherigen "schiesssportlichen Karierre" hatte ich die Möglichkeit ein paar 44er-Magnumrevolver in verschiedenen Lauflängen zu schiessen
Die einzige Lauflänge, die meiner bescheidenen Meinung nach zum Sportschiessen mehr oder weniger unbrauchbar war, ist die 2,5" Variante.
Bei dem Ding war aber auch der Griffrücken offen, also nicht wirklich ein Vergnügen das Teil zu schiessen und die Visierlinie war praktisch unter Null. :lol:

Es war bis jetzt zwar kein 4" dabei , sondern außer dem 2,5er noch eine 5" Variante, einer mit 6,5" und ein Achtdreiachtelzölliger.
Der Rückstoß war bei keinem wirklich dramatisch. Einzig der 2,5er war doch unangenehm.
Entscheidend glaube ich, ist da eher die Vorderlastigkeit und das Gewicht der Waffe.
Ich kann mich auch nicht wirklich an einen großartigen Unterschied zwischen 5" und 6,5" erinnern.
.44 Magnum halt. :D

Wenn du das Schiessen mit einem Sechszöller als "recht erträglich" bezeichnest wirst auch mit einem 4" Revolver gut zurecht kommen.
Der richtige Griff ist natürlich wichtig, aber das hast du ja schon selbst erkannt.

Für mich ist kein wirklich fühlbarer Unterschied zwischen vier bzw. sechs Zoll Lauflänge.
Außer du bist ein hypersensibel-feinfühlender Mensch, dann wirst vielleicht winzige Unterschiede erkennen.


Die ganz Kurzen sollte man unbedingt mit einem vollen Griff aus Gummi schießen. Dann geht's wieder, auch mit dem treffen.


:think: Keine Ahnung was du der Forengemeinde oder mir damit mitteilen willst.
Aber vielen, vielen Dank dafür.
Jetzt wissen alle die es noch immer nicht wussten, wie wichtig ein entsprechender Griff ist. Nochmals DANKE. Vielen Dank. Wirklich.
Ich nehme mal an, dass es ein gut gemeinter Ratschlag in Bezug auf den 2,5" Revolver mit offenen Griffrücken war.
Den offenen Griffrücken habe ich erwähnt, damit jeder weiß warum ich keine rechte Freude mit dem Ding hatte und
damit die Klügeren unter euch - du gehörst natürlich zweifellos dazu - richtig kombinieren und sich einen entsprechen passenden Griff besorgen,
wenn sie vorhaben so einen kurläufigen Revolver in .44 Magnum zu schiessen.

Speziell für dich, und für alle anderen hier erkläre ich jetzt noch warum ich den Revolver nicht mit entsprechenden "vollen Griff" geschossen habe.
Weil es nicht mein Revolver war/ist und ich nicht einen Griff für einen fremden Revolver kaufe, nur weil ich damit ein paar Projektile in Richtung Kugelfang befördere.
Aber nochmals vielen Dank.

Re: Rückstoß bei .44 Mag. aus 4" Lauf

Verfasst: So 19. Mai 2013, 21:41
von Steirer
@gunlove
Na, schlecht geschlafen? ;)

Re: Rückstoß bei .44 Mag. aus 4" Lauf

Verfasst: So 19. Mai 2013, 22:17
von Arminius
escard hat geschrieben: :clap: :clap: :clap: .....schon Elmer Keith hatte diesen erlesenen Geschmack (er schwörte auf den Vierzölligen!).


Nein, muss ich korrigieren:

Elmer hat viel Geld ausgegeben, um seine diversen Revolver auf 5" ( FUENF ZOLL ) kürzen zu lassen ...

( er endete immer zwischen 4 3/4" bis 5 1/2" )







... ich wünschte, es gäbe EINEN Büma, dem man das zutrauen könnte ...

Hermann

Re: Rückstoß bei .44 Mag. aus 4" Lauf

Verfasst: So 19. Mai 2013, 23:23
von Freiwild
@ Arminius:
Mir ist die Materie neu, was ist daran so schwer den Lauf eines Revolvers zu kürzen?



Mit Tapatalk gesendet.

Re: Rückstoß bei .44 Mag. aus 4" Lauf

Verfasst: So 19. Mai 2013, 23:56
von Arminius
es gibt keine guten Handwerker mehr ...

Lauf raus, kürzen, Mündung ansenken, KORN abschneiden vom alten Laufvorderteil, neu versetzen, löten, senkrecht ...

:-///////

Hermann

Re: Rückstoß bei .44 Mag. aus 4" Lauf

Verfasst: Mo 20. Mai 2013, 00:15
von Freiwild
Wtf! Gebe zu, dass ich eine Laie am technischen Sektor bin, aber das sollte bei einem ausgelernten Handwerker wohl drin sein. Traurig, wenn Deine Behauptung stimmt.


Mit Tapatalk gesendet.

Re: Rückstoß bei .44 Mag. aus 4" Lauf

Verfasst: Mo 20. Mai 2013, 06:19
von Fangschuss
gunlove hat geschrieben:
Fangschuss hat geschrieben:
gunlove hat geschrieben:In meiner bisherigen "schiesssportlichen Karierre" hatte ich die Möglichkeit ein paar 44er-Magnumrevolver in verschiedenen Lauflängen zu schiessen
Die einzige Lauflänge, die meiner bescheidenen Meinung nach zum Sportschiessen mehr oder weniger unbrauchbar war, ist die 2,5" Variante.
Bei dem Ding war aber auch der Griffrücken offen, also nicht wirklich ein Vergnügen das Teil zu schiessen und die Visierlinie war praktisch unter Null. :lol:

Es war bis jetzt zwar kein 4" dabei , sondern außer dem 2,5er noch eine 5" Variante, einer mit 6,5" und ein Achtdreiachtelzölliger.
Der Rückstoß war bei keinem wirklich dramatisch. Einzig der 2,5er war doch unangenehm.
Entscheidend glaube ich, ist da eher die Vorderlastigkeit und das Gewicht der Waffe.
Ich kann mich auch nicht wirklich an einen großartigen Unterschied zwischen 5" und 6,5" erinnern.
.44 Magnum halt. :D

Wenn du das Schiessen mit einem Sechszöller als "recht erträglich" bezeichnest wirst auch mit einem 4" Revolver gut zurecht kommen.
Der richtige Griff ist natürlich wichtig, aber das hast du ja schon selbst erkannt.

Für mich ist kein wirklich fühlbarer Unterschied zwischen vier bzw. sechs Zoll Lauflänge.
Außer du bist ein hypersensibel-feinfühlender Mensch, dann wirst vielleicht winzige Unterschiede erkennen.


Die ganz Kurzen sollte man unbedingt mit einem vollen Griff aus Gummi schießen. Dann geht's wieder, auch mit dem treffen.


:think: Keine Ahnung was du der Forengemeinde oder mir damit mitteilen willst.
Aber vielen, vielen Dank dafür.
Jetzt wissen alle die es noch immer nicht wussten, wie wichtig ein entsprechender Griff ist. Nochmals DANKE. Vielen Dank. Wirklich.
Ich nehme mal an, dass es ein gut gemeinter Ratschlag in Bezug auf den 2,5" Revolver mit offenen Griffrücken war.
Den offenen Griffrücken habe ich erwähnt, damit jeder weiß warum ich keine rechte Freude mit dem Ding hatte und
damit die Klügeren unter euch - du gehörst natürlich zweifellos dazu - richtig kombinieren und sich einen entsprechen passenden Griff besorgen,
wenn sie vorhaben so einen kurläufigen Revolver in .44 Magnum zu schiessen.

Speziell für dich, und für alle anderen hier erkläre ich jetzt noch warum ich den Revolver nicht mit entsprechenden "vollen Griff" geschossen habe.
Weil es nicht mein Revolver war/ist und ich nicht einen Griff für einen fremden Revolver kaufe, nur weil ich damit ein paar Projektile in Richtung Kugelfang befördere.
Aber nochmals vielen Dank.


:think:

Langer Beitrag, minimalster Sinn. Ich hoffe, Du hast nichts zu Dir genommen. :think:

Ein 2,5" ist nicht unbrauchbar, davon hast zu wenig Ahnung. Möglicherweise bist Du eher unbrauchbar für den 2,5". :)

Bitte verwende das nächste Mal Deinen Verstand, bevor Du so eine Verallgemeinerung von Dir gibst. Dir fehlt einfach noch die Erfahrung. Welchen 2,5" gast denn da geschossen? Sag mal?

Re: Rückstoß bei .44 Mag. aus 4" Lauf

Verfasst: Mo 20. Mai 2013, 11:32
von gunlove
@ Steirer
Find ich ok wenn du deinem steirischen Landsmann zur Seite stehst. Mehr schreib ich dazu nicht.

@ Fangschuss
Lang ist der Beitrag deshalb, weil einige bei kurzem Beitrag den Sinn vielleicht nicht richtig verstehen oder falsch interpretieren. Wie man sieht, interpretiert ja offensichtlich der Eine oder Andere trotz dem als lang kritisierten Beitrag, noch immer etwas falsch. Wenn du nachliest schrieb ich z. B., dass ein 2,5“ mehr oder weniger unbrauchbar ist. Ich schrieb nicht er sei gänzlich unbrauchbar(!!!!!).

Verwende vielleicht besser du deinen Verstand bevor du jemand Ahnungslosigkeit, Unbrauchbarkeit und Erfahrungslosigkeit unterstellst, nur weil er anderer Meinung ist wie du.
Ich unterstelle dir ja auch nicht Arroganz, Intoleranz oder gar Faschismus nur weil du eine andere Meinung offensichtlich nicht gelten lässt.

Ich verweigere mich keiner sachlichen Diskussion, aber ich lasse mich nicht auf ein Niveau herunter, das von vermeintlicher Besserwisserei und persönlichen Angriffen geprägt ist.
Und auch hier unterstelle ich ausdrücklich niemanden Minderwertigkeitskomplexe, eine schwere Kindheit, Beziehungsprobleme, Impotenz, den in einigen Bundesländern offenbar nach wie vor bei Kindern verwendeten „Mohnzuzzel“ oder ähnliches.
Wäre realistisch gesehen eine Zumutung nach dem Lesen einiger Zeilen solche Behauptungen zu machen. Nicht für alle hier, aber zumindest für mich.
Und ganz wichtig, ich greife niemanden persönlich an. Auch das ist vielleicht für einige was Unbekanntes

Mehr schreib ich auch dir gegenüber nicht mehr zu dem Thema.