PULVERDAMPF

28.09.2013 - Parcours-Schießen LEVEL 2 - in Salzburg

- theoretische und praktische Unterweisung im Umgang mit Faustfeuer- u. Langwaffe
- Training und Schießen aus der Bewegung mit Faustfeuer- und Langwaffe
- Team-Schießen
- Szenarien-Schießen

KURSLEITER: Helmut Lorber (ehem. Angehöriger des MEK Salzburg)
KOSTEN: € 120,- zzgl. Munition u. Waffenverleih: € 40,-
KURSDAUER: 08:00 - 19:00 Uhr
ORT: SPTA Zentrale, Minnesheimstr. 10, A - 5020 Salzburg,
VORAUSSETZUNG: Erfahrung mit dem Umgang einer Faustfeuerwaffe

(keine waffenrechtlichen Dokumente erforderlich)

ANMELDEFRIST: 20.9.2013 (Restplätze noch frei)

KONTAKT: office@spta.at oder +43 (0) 664 / 73 11 43 66

Hallo,

Welche Waffen, vorallem Langwaffen werden benötigt?
Oder muss man sich von euch die Waffen borgen?
IPSC-Holster erlaubt?

Danke

Chris

kann es sein das mir etwas entgangen ist

wann ist den der krieg ausgebrochen?
oder stehen böse mächte vor den toren des landes?

oder warum, schießen nun solche rambo kurse nur so aus den boden?

Lg axel

Weils Spaß macht?

Es gibt Leute die ihre Waffe zur SV haben!
Da find ichs nicht schlecht wennst mal in anderen Situationen/Positionen trainieren kannst als auf nem normalen Stand.
Von Kriegspielen distanziere ich mich!

lowleveluser hat geschrieben:kann es sein das mir etwas entgangen ist

wann ist den der krieg ausgebrochen?
oder stehen böse mächte vor den toren des landes?

oder warum, schießen nun solche rambo kurse nur so aus den boden?

Lg axel

Nicht wollen - nix gehen hin. So einfach...

Und immer schön rumschreien. Vielleicht haben wir dann auch bald so tolle Waffengesetze wie die Deutschen...

Und ich verstehe den Seitenhieb auf Rambo nicht.. Ich hab Rambo in keinem einzigen Teil auf Zielscheiben schießen sehen... also entgeht mir da was???

lowleveluser hat geschrieben:kann es sein das mir etwas entgangen ist

wann ist den der krieg ausgebrochen?
oder stehen böse mächte vor den toren des landes?

oder warum, schießen nun solche rambo kurse nur so aus den boden?

Lg axel

Hast schonmal an so einem Kurs teilgenommen um das als "Rambo-Kurs" titulieren zu können? Wenn der österreichische Staat seinen Bürgern schon 1-2 Kat. B Waffen zur Selbstverteidigung in den eigenen 4 Wänden bewilligt, sollte man froh sein dass es auch Kurse gibt in denen Leute den verantwortungsvollen, sicheren Umgang mit diesen Waffen in Ausnahmesituationen lernen. Abgesehen davon macht es wirklich Spass, und es gibt meines Wissens in AT nur genau 2 Vereine/Organisationen die solche Kurse anbieten und beide werden von überaus kompetenten Personen geleitet - da von "aus dem Boden schiessen reden" ist wohl eher polemisch...abgesehen davon bestimmt die Nachfrage das Angebot...

lowleveluser hat geschrieben:kann es sein das mir etwas entgangen ist

wann ist den der krieg ausgebrochen?
oder stehen böse mächte vor den toren des landes?

oder warum, schießen nun solche rambo kurse nur so aus den boden?

Lg axel

Und nur weil es keine "bösen Mächte" vor den Toren gibt (das kann man sehen wie man will) soll man nicht für einen Notfall trainieren? Wenn's soweit ist, ist es zu spät um sich vorzubereiten.

Das Gerät in jeder Situation zu beherrschen, ist ein Gewinn für den sicheren Umgang mit der Waffe und damit jedem Schützen ans Herz zu legen. Es schadet nicht über den Tellerrand zu blicken und seine Komfortzone zu verlassen.

LG


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Ungeachtet des shitstorms der gleich über mich losbrechen wird, muss aber auch gesagt werden, dass es Leute gibt/geben wird, wo es nicht im Interesse des Gemeinwohls sein kann/wird, dass diese offenen Zugang zu gewissen Ausbildungen und Einsatztechniken haben.
Vermutlich, weil sie ob ihrer politischen, religiösen oder ethischen Gesinnung, oder krimineller Energie dazu neigen können, das nicht allein zum Zeitvertreib oder der SV zu erlernen oder anzuwenden. Und daher auch vermutlich von Teilnahme an solchen Ausbildungen beim Heer oder der Polizei ausgeschlossen sind.
Hier läuft dann jeder Veranstalter Gefahr deswegen ins Visier der Sicherheitsbehörden zu kommen, also ist die Teilnehmerauswahl und Auwahl des Angebots eigentlich von höchster Priorität.

Meiner Meinung sollte auch nicht a jeder Autofahren, trotzdem dürfen es alle. Kann man hier im Forum kein Thread mehr aufmachen ohne das etwas überdramatisiert wird?
Back to Topic: Wenn man nur Scheibenschießen (10er Stanzen) kennt, kann so ein Kurs einem auch die Augen öffnen (bezüglich Waffenhandlings). IPSC'ler werden wohl drüber lachen aber es hat IMHO durchaus seine Daseinsberechtigung.

nur sollten dann solche Personen ja keine Waffen haben.

Nur wenn sie eine Waffe zur SV ihr Eigen nennen dürfen, dann sollen diese Personen auch solche Kurse besuchen können. Und egal ob eine Person diese Kurse besucht hat oder nicht ändert ja nichts an der Möglichkeit der Person, mit einer Motorsäge einen Blödsinn zu machen. Wenn jemand von Ausbildung Herr/Polizei ausgeschlossen ist, hats dann meist gröbere Probleme.

Ich sehe es als super Möglichkeit für jede (JEDE) Person, die im Besitz einer WBK ist und eine WAffe zur SV zu Hause hat, solche Kurse zu absolvieren, da das Handling der Waffe auch in anderen als statischen Situationen geübt wird und man damit sicherer umgehen lernt.

Bezug auf IPSC: auch wenn jemand beim IPSC unter den Top 10 in AT ist, wird er vermutlich bei einer reellen Gefahrensituation mit feindlichem Feuer nicht lange durchhalten. Beim IPSC werden techniken verwendet, die bei einem Feuergefecht tödlich sein können

IPSC erhebt ja auch keinerlei Anspruch in irgendeiner Form ein Verteidigungs-/SV-Schiessen zu sein. Ich verstehe auch die Bedenken von IPSClern die Angst haben das ihr Sport mit Verteidigungsschiessen in einen Topf geworfen wird und somit eventuell auch gefährdet ist. Umso wichtiger ist es hier genau zu unterscheiden zwischen sportlichen Schiessen wie IPSC oder SKGP und ausdrücklichem Verteidigungsschiessen. Die Kursleiter die ich in punkto Verteidigungsschiessen kenne legen alle Wert darauf die Leute denen sie etwas beibringen kennenzulernen und einschätzen zu können und es werden reine Verteidigungstechniken gelehrt und geübt und keine Angriffsszenarien oder militärische Techniken/Taktiken - ein RIESEN Unterschied!!!

MeanMachine hat geschrieben:Ungeachtet des shitstorms der gleich über mich losbrechen wird, muss aber auch gesagt werden, dass es Leute gibt/geben wird, wo es nicht im Interesse des Gemeinwohls sein kann/wird, dass diese offenen Zugang zu gewissen Ausbildungen und Einsatztechniken haben.
Vermutlich, weil sie ob ihrer politischen, religiösen oder ethischen Gesinnung, oder krimineller Energie dazu neigen können, das nicht allein zum Zeitvertreib oder der SV zu erlernen oder anzuwenden. Und daher auch vermutlich von Teilnahme an solchen Ausbildungen beim Heer oder der Polizei ausgeschlossen sind.
Hier läuft dann jeder Veranstalter Gefahr deswegen ins Visier der Sicherheitsbehörden zu kommen, also ist die Teilnehmerauswahl und Auwahl des Angebots eigentlich von höchster Priorität.

Ein Verbrecher wird keine WBK für 480 beantragen, um mit einer legalen Waffe Blödsinn zu treiben. Genau wie jemand der Schindluder treiben will, nicht auf offizielle (und für viele auch teure) Veranstaltungen gehen wird.

Für diesen Personenkreis gibt es genug andere Möglichkeiten sich auszubilden. Das passiert aber kaum über die zivilen/ öffentlichen Kanäle.

Ich werde mich aber jetzt zu dem Thema zurückhalten und dazu nichtmehr Posten. Hier geht es um eine Veranstaltung und das sollten wir nicht mit OT zumüllen.

LG

Edit: Ben hat es eh schon gesagt. Die Ausbilder solcher Veranstaltungen sind sehr bedacht darauf, wer hier eine Unterweisung bekommt.

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My Name is Earl hat geschrieben:

MeanMachine hat geschrieben:Ungeachtet des shitstorms der gleich über mich losbrechen wird, muss aber auch gesagt werden, dass es Leute gibt/geben wird, wo es nicht im Interesse des Gemeinwohls sein kann/wird, dass diese offenen Zugang zu gewissen Ausbildungen und Einsatztechniken haben.
Vermutlich, weil sie ob ihrer politischen, religiösen oder ethischen Gesinnung, oder krimineller Energie dazu neigen können, das nicht allein zum Zeitvertreib oder der SV zu erlernen oder anzuwenden. Und daher auch vermutlich von Teilnahme an solchen Ausbildungen beim Heer oder der Polizei ausgeschlossen sind.
Hier läuft dann jeder Veranstalter Gefahr deswegen ins Visier der Sicherheitsbehörden zu kommen, also ist die Teilnehmerauswahl und Auwahl des Angebots eigentlich von höchster Priorität.

Ein Verbrecher wird keine WBK für 480 beantragen, um mit einer legalen Waffe Blödsinn zu treiben. Genau wie jemand der Schindluder treiben will, nicht auf offizielle (und für viele auch teure) Veranstaltungen gehen wird.

Für diesen Personenkreis gibt es genug andere Möglichkeiten sich auszubilden. Das passiert aber kaum über die zivilen/ öffentlichen Kanäle.

Ich werde mich aber jetzt zu dem Thema zurückhalten und dazu nichtmehr Posten. Hier geht es um eine Veranstaltung und das sollten wir nicht mit OT zumüllen.

LG

Edit: Ben hat es eh schon gesagt. Die Ausbilder solcher Veranstaltungen sind sehr bedacht darauf, wer hier eine Unterweisung bekommt.

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Hier gehts ja auch nicht um den klassischen Räuber, mit der illegalen "Krochn" vom Mexikoplatz. Hier gehts darum, dass es für die Veranstalter nicht überprüfbar ist, wer da teilnimmt. (Besonders wenn steht: kein waffenrechtliches Dokument notwendig.)
Und wenn dann rauskommt, dass die (erfundene) "volksfront für ein freies seitenstetten" regelmäßig einsatztechniken beim Ausbilder X trainiert bekommt, kommt trainer X ins licht der Behörden....

Nochmal...es werden keine Einsatztechniken trainiert/gelehrt sondern reine Verteidigungstechniken, das ist ein massiver Unterschied.