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Mein G98/40 "jhv 43"
Verfasst: Mi 9. Okt 2013, 19:36
von AD8x57
Hallo zusammen,
ich bin neu hier und habe mir gerade gedacht ich stelle euch meinen G98/40 "jhv 43" vor.Waffe ist komplett Nummerngleich, außer Verschluss, Kaliber 8x57JS.
Ich habe ihn vor gut nem Monat erstanden. Leider hat der Schaft einen Riss, das stört mich am meisten, auch der Riemenbügel am vorderen Ring abgebrochen bzw. war nicht vorhanden als ich ihn gekauft habe.
Kann mir jemand sagen,wie ich den Riss reparieren- und den Riemenbügel kaufen kann?
Schussleistung war ausgezeichnet, habe auf 100m besser getroffen als erwartet.
Hier die Bilder:












Die Waffe ist im ZWR eingetragen.
Sagt mir doch eure Meinung zu dem Stück.
P.S. Vorarlberger?! Meldet euch mal, vil. können wir mal in Feldkirch im Tunnel schießen gehen

Lg Alex
Re: Mein G98/40 "jhv 43"
Verfasst: Mi 9. Okt 2013, 19:49
von sepp
Herzlich Willkommen im Forum!
Der Schaft und eigentlich die Waffe ist doch nicht unbedingt ein Hingucker
wenn sie gut schießt - prima. Ich hoffe du hast nicht allzuviel bezahlt dafür.
Beim Betrachten der Bilder musste ich einfach ob der Zehen und der Schlaufe
deines Fotoapparates in mehrfacher Ausführung herzlich lachen
Mehr zum G98/40 und seiner Reparatur werden dir die Spezialisten sagen können.
lg sepp

Re: Mein G98/40 "jhv 43"
Verfasst: Mi 9. Okt 2013, 19:57
von AD8x57
Hallo,
so ein Dreck, habe die Fotos nicht mehr angeschaut, tut mir leid.

Habs noch nicht so mit Waffenfotos, bin ja Neuling in diesem Gebiet

Also für mich ist sie ein Hingucker,schon alleine aus dem Grund, da sie viel viel seltener ist als ein K98. Es wurden nur Knapp 150000 Stück gebaut. Habe schon von ein paar Schützen gehört, dass kaum noch welche im Umlauf sind.
Lg Alex
Re: Mein G98/40 "jhv 43"
Verfasst: Mi 9. Okt 2013, 20:06
von the_law
feines teil, wenn auch mit reichlich nutzungshinweise
ein ´98iger ist das schon mal nicht, eher ein wilder mix aus mehreren stilrichtungen, der schaft ist ähnlich dem einer enfield, beim verschluss stand wohl mannlich-schönauer pate, der verschlusskopf ist ähnlich dem vom gewehr 88...
der verschluss ist etwas tricky zum zerlegen, da muss der bewegliche verschlusskopf exakt in der richtigen position stehen um den abnehmen zu können.
die schussleistung an sich ist bei diesem gewehrtyp in der regel sehr gut, meines schoss mit 200grs geschossen am besten, tritt auch nicht soo wild wie ein k98k
such mal im internet nach "hungary rifle 43M", da findest du ein paar wenige informationen zu diesem gewehr, welches von den ungaren gebaut wurde und nahezu ident zu deinem ist.
Re: Mein G98/40 "jhv 43"
Verfasst: Mi 9. Okt 2013, 20:17
von AD8x57
Der Verschluss kommt von Mannlicher, da hast du recht. Die restlichen Hersteller kann ich dir nicht sagen.
Ich finde es sehr schade, dass der Riss im Schaft ist.
An den Riemenbügel komme ich sicher, im Notfall mit ein bisschen improvisieren.
Ansonsten finde ich, dass alles aufgearbeitet werden kann, so schlimm schaut er jetzt doch auch nicht aus

P.S. Wer kennt einen BüMa in Vorarlberg?
Lg Alex
Re: Mein G98/40 "jhv 43"
Verfasst: Mi 9. Okt 2013, 20:55
von gunlove
Zuerst einmal Gratulation zu der Waffe.

Das ist ein Teil, dass erstens nicht in jeder Sammlung zu finden und zweitens sehr selten zu bekommen ist.
Dein G98/40 ist eindeutig nicht mehr im besten Zustand, aber ich denke es gibt Schlimmeres.
Überarbeiten kann man die Waffe sicher auch lassen.
Was das Schaftholz angeht würde ich mehrere Meinungen einholen was machbar ist, dann mal darüber schlafen und erst dann entscheiden was passiert.
Ich bin überzeugt, dass man aus dem doch deutlich gebrauchtem G98/40 ein richtig ansehnliches Prachtstück machen kann.
Leider ist das Schätzchen dann nicht mehr original. Aber diese Entscheidung musst du selbst treffen.
Re: Mein G98/40 "jhv 43"
Verfasst: Mi 9. Okt 2013, 22:01
von AD8x57
Ja, das werde ich machen.
Habe jetzt mal 3 BüMa angeschrieben und Ihnen das Foto vom Riss an das E-Mail angehängt, mal schauen was die sagen...
Ich möchte nur noch den Riemenbügel und den Schaft reparieren, dann noch einen Riemen kaufen und das wars dann. Denn Rest lass ich orginal.
Der hat jetzt genau 70 Jahre auf dem Buggel, auch Menschen haben mit 70 schon enige Falten

Lg Alex
Re: Mein G98/40 "jhv 43"
Verfasst: Do 10. Okt 2013, 09:11
von gunlove
Was den Schaft betrifft......
Ich würde mich nicht nur auf Büma beschränken. Außer einer hat einen guten Ruf als Schäfter oder arbeitet mit einem Schäfter zusammen.
Vielleicht findest du ja in deiner Gegend einen geschickten Tischler der dir weiterhelfen kann.
Re: Mein G98/40 "jhv 43"
Verfasst: Mo 14. Okt 2013, 10:13
von Steinadler
Ist es nicht gefährlich das Gewehr mit einen solchen Schaftriss in Betrieb zu nehmen?
Re: Mein G98/40 "jhv 43"
Verfasst: Mo 14. Okt 2013, 10:16
von chris34G4
Was sollte da im schlimmsten Fall passieren?
Re: Mein G98/40 "jhv 43"
Verfasst: Mo 14. Okt 2013, 15:03
von spareribs
in Ungarn gibt es auch nachgefertigte Schäfte, schon gesehen, aber leider keine adresse dafür....
da ist es 100 pro billiger als in Österrarm
und ein wenig warten lohnt sich

Re: Mein G98/40 "jhv 43"
Verfasst: Mo 14. Okt 2013, 15:29
von Steinadler
Naja, ich stell´s mir so vor... wenn sich im Schuß der Kolben vom Vorderschaft/System löst ist das sicherlich net angenehm...
Re: Mein G98/40 "jhv 43"
Verfasst: Fr 18. Okt 2013, 11:35
von MDKrauser
Klassisches Bilderrätsel:
Auf welchem Bild sind die Zechn des Fotografen zu sehen?
Re: Mein G98/40 "jhv 43"
Verfasst: Fr 18. Okt 2013, 12:03
von AD8x57
MDKrauser hat geschrieben:Klassisches Bilderrätsel:
Auf welchem Bild sind die Zechn des Fotografen zu sehen?
Und du musst der Foren-Clown sein,richtig?!
Freut mich, dir auch einmal zu begegnen!

Lg Alex