PULVERDAMPF

Grüße an die Gemeinde und nachträglich frohe Weihnachten Allerseits!

Da das liebe Christkind recht brav war und mir einen 686er gebracht hat hätte ich nun gern einiges daran Umgebaut...und für das was ich nicht kann suche ich eine fachkundige Person/Büchsenmacher/Maschinenbauer welcher ein paar Veränderungen an meinem 686er vornehmen könnte!
Vorzugsweise im östl. Teil unsres Landes...

Konkret würde es um Trommelbearbeitung gehen.

Vielen Dank schon mal!

Die Trommel für Moonclips fräsen können sicher einige hier im Forum. Nur solltest du daran denken dass der Revolver dann auch neu beschossen werden muss. Und zwar nicht nur weil beim Bearbeiten der Trommel das Beschusszeichen im Weg ist. Es gibt natürlich viele denen das egal ist und auf den Neubeschuss verzichten.

Neubeschuss ist mir klar. kein Problem.
nur jemand der damit Erfahrung hat, das schon mal erfolgreich gemacht hat, wäre gefragt.

Clipumbau ........
Klaus Hiendlmayer kann ich empfehlen.
http://www.waffen-hiendlmayer.de/

gunlove hat geschrieben:Clipumbau ........
Klaus Hiendlmayer kann ich empfehlen.
http://www.waffen-hiendlmayer.de/

Danke, nur leider nicht in Österreich...kommt also nicht in Frage!

Lux hat geschrieben:

gunlove hat geschrieben:Clipumbau ........
Klaus Hiendlmayer kann ich empfehlen.
http://www.waffen-hiendlmayer.de/

Danke, nur leider nicht in Österreich...kommt also nicht in Frage!

Ok. Noch ein kleiner Tipp dazu.
Waffe vom Büchsenmacher/Waffenhändler deines Vertrauens nach Deutschland zu Klaus Hiendlmayer schicken lassen.
Kostet zwar logischerweise was, aber du musst dich um nix kümmern.
Nur den Revolver zu "deinem" Büchsenmacher/Waffenhändler bringen und wieder abholen.

Den Umbau sollte jeder Büchsenmacher oder Werkzeugmaschinenbauer in Österreich der eine Fräsmaschine mit Teilapparat hat durchführen können.

In dem Video siehst du genau wie es gemacht wird und es sind auch die Maße annotiert. Muss man aber mit dem Moonclip abgleichen den man selbst verwendet.
https://www.youtube.com/watch?v=WVfHKkAAE50

Vorteil von der Methode ist es dass man den Revolver auch noch ganz normal ohne Moonclips schießen kann da der Hülsenrand am äußeren Rand der Trommel noch aufliegt. So wird der korrekte Abstand des Hülsenbodens zum Schlagbolzen (Hammer) sichergestellt. Beim S&W 625 gibt die Dicke des Moonclips den Abstand vor.

Ich habe den Umbau damals so gemacht und es gab beim Neubeschuss keine Probleme.

Habe mir dann aber ein paar Monate später einen S&W 625 gekauft da mit Minor zu schießen nicht wirklich Sinn macht im IPSC. Würde nur bei reinen Steel Matches Sinn machen. Die .38SPL waren länger als die 45ACP und waren deshalb fummeliger in die Trommel einzuführen. Habe zum Schluss mit auf 23mm gekürzten Hülsen geschossen. Der S&W 625 hat dann noch dazu weniger gekostet als mein umgebauter 686.

...habe nun einen BM für die modifizierung gefunden.
Details gibts dann Mitte Feb. wenns wirklich zu stande kam!

gunlove hat geschrieben:Ok. Noch ein kleiner Tipp dazu.
Waffe vom Büchsenmacher/Waffenhändler deines Vertrauens nach Deutschland zu Klaus Hiendlmayer schicken lassen.
Kostet zwar logischerweise was, aber du musst dich um nix kümmern.
Nur den Revolver zu "deinem" Büchsenmacher/Waffenhändler bringen und wieder abholen.

wo hast du mit so einem umbau persönlich schon erfahrung gemacht?

doc steel hat geschrieben:

gunlove hat geschrieben:Ok. Noch ein kleiner Tipp dazu.
Waffe vom Büchsenmacher/Waffenhändler deines Vertrauens nach Deutschland zu Klaus Hiendlmayer schicken lassen.
Kostet zwar logischerweise was, aber du musst dich um nix kümmern.
Nur den Revolver zu "deinem" Büchsenmacher/Waffenhändler bringen und wieder abholen.

wo hast du mit so einem umbau persönlich schon erfahrung gemacht?

Lieber Doktor Stahl......
Ich gehe einmal davon aus, dass sich deine "Erfahrungs"-Frage auf die Art von Bewerben bezieht, die ich mit einem entsprechen umgebeuten 686er geschossen habe.
Und nicht auf die diversen Schiesskeller.
Verwendet habe ich das Teil eigentlich schon so ziemlich bei jedem erdenklichen Bewerb, den man halt mit einem Revolver schiessen kann.
Haupteinsatzgebiete waren bzw. sind IPSC und Spassbewerbe.

nein, nein...entschuldige, ich habe mich in der schnelle offensichtlich missverständlich ausgedrückt.
ich wollte wissen bei welchen büchsenmacher du deine erfahrungen mit so einen umbau gemacht hast.

Den Umbau hat Klaus Hiendlmayer http://www.waffen-hiendlmayer.de/ gemacht.
Auf den wurde ich durch die Zeitschrift Caliber aufmerksam. Da war 2002 oder 2003 mal ein entsprechender Bericht drinnen.
Wenn du es ganz genau müsste ich nachsehen.
Da ging es um den Umbau eines 7schüssigen 686ers, mit dem Hinweis, dass das auch bei 6schüssigen geht.
Und schon war es nicht mehr aus meinem Kopf zu kriegen.
Abgewickelt hat das Ganze dann Walter Sternbauer in Amstetten für mich.

ok, danke!
und da musstest du keinen deutschen neubeschuss bezahlen?
hintergrund meiner frage: ich habe selber einen s&w bei dem ich das ausfräsen für moonclips geplant hatte.
auf meiner suche wer das denn nun in Ö zuverlässig machen wollte - ich hatte damals noch nicht die selben verbindungen wie heute - bin ich auf die fa. triebel in berlin, spandau gestossen.
ein telefonat ergab, dass das alles kein problem sei, man das bereits mehrmals bei verschiedenen revolvertypen und -marken gemacht hatte und wie der ablauf vonstatten gehen soll.
der ablauf war der knackpunkt.
ich hätte nämlich neben den sowieso üblichen kosten auch noch den deutschen neubeschuss bezahlen müssen. dieser sei nach dieser techn. änderung angebl. notwendig u.a. auch damit man die waffe wieder nach Ö exportieren dürfe! das war die aussage der fa. triebel.
der beschuss hätte mich zusätzlich ca. €200,- gekostet, was die gesamtkosten auf einiges über €500,- ansteigen hätte lassen.
fazit: wenn ich sowas möchte, dann kaufe ich mir einen neuen 625 und ich hab das was ich will mit dem vorteil einer neuwaffe und fertig.

prommersberger macht sowas auch via martin kronberger... - wollte meinen ruger GP100 auch auf moonclips umrüsten (gibt hier irgendwo einen faden dazu...)

habs letztlich aus vom doc beschriebenen gründen nicht gemacht.

die gesamt-umbaukosten/aufwand stehen in keiner relation zum nutzen (für die 5-6 Bewerbe im jahr....), es wird dadurch nie ein konkurenzfähiger revo zum 625er werden.
der wiederverkaufswert sinkt auf praktisch null;

edit hat den faden gefunden: viewtopic.php?f=8&t=10625&hilit=ruger

doc steel hat geschrieben:...
ich hätte nämlich neben den sowieso üblichen kosten auch noch den deutschen neubeschuss bezahlen müssen. dieser sei nach dieser techn. änderung angebl. notwendig u.a. auch damit man die waffe wieder nach Ö exportieren dürfe! ...

hi

soweit ich weiss beides richtig