Seite 1 von 1
Sigott Ferlacher Hahndrilling
Verfasst: Sa 4. Jan 2014, 00:47
von petetheking
Hallo Leute,
habe eine alte Waffe gesehen, die ich gerne kaufen möchte. Wieviel darf diese Waffe Kosten:
Kal. 7x65R 16/65; Die Waffe befindet sich in einem gebrauchten Zustand. Die Brünierung ist zu 60% erhalten, leichte Flecken finden sich auf dem Lauf. Montiert ist ein Kahles Helia Vier auf einer Einhakmontage. Es ist keine Schafkappe montiert, am unteren Hinterschaft findet sich ein Schaftmagazin wieder. Umschaltung von Kugel auf Schrot auf dem Kolbenhals. Die Waffe weist einen Beschuss von 1927 auf, damit müsste sie neu beschossen werden.

(Kettner)
Mfg Peter
Re: Sigott Ferlacher Hahndrilling
Verfasst: Sa 4. Jan 2014, 10:10
von Barry08
Meine bescheidene Meinung:
Es handelt sich hier um eine Waffe, die weniger nach dem Gebrauchswert, sondern nach anderen Kriterien bewertet werden muss. Hier kommt vorwiegend der "will-haben-Faktor" als Bewertungsbasis zum Einsatz.
Wenn der Erstbesitzer ein "Promi" (Adeliger, Politiker, Industrieller) war, wird der Wert höher angesetzt als wenns nur der Öberförster XY war. Verlangt wird wahrscheinlich ein Mopdpreis, der Wert liegt bei wenigen hundert Euronen. Die Kaliber sind auch nix Besonderes...
Mit der derzeitigen Waffenregistrierungswelle bis Jahresmitte werden wohl vermehrt solche Waffen von Erben auf den Markt kommen...
Wenn sie mal auf reine Dekowaffe umgebaut wird, fallen später wieder Kosten an, denn nur Optimisten glauben, dass nach der vollkommenen Registrierung aller Jagdwaffen in einigen Jahren KEINE Waffensteuer eingeführt wird.
Re: Sigott Ferlacher Hahndrilling
Verfasst: Sa 4. Jan 2014, 12:33
von petetheking
Danke
Re: Sigott Ferlacher Hahndrilling
Verfasst: Sa 4. Jan 2014, 14:47
von Barry08
Was ist der Preis, mit dem der Drilling angeboten wird? (gerne auch als PN)
Bietet K. die Waffe als "exklusiver Hahndrilling" an?
Stand wahrscheinlich viele Jahre wo im Kasten...
Sollte sie als Jagdwaffe geplant sein: 16/65er Schrot....
Einhakmontage: ZF-Wechsel wird teuer, wenn's noch wer ordentlich macht.
Re: Sigott Ferlacher Hahndrilling
Verfasst: Sa 4. Jan 2014, 14:54
von Bud Spencer
dfhsrh
Re: Sigott Ferlacher Hahndrilling
Verfasst: Sa 4. Jan 2014, 15:44
von Tobisch
Bud Spencer hat geschrieben:Naja aber 65 Lager kannst in der Regel ohne gröbere Probleme auf 70er aufreiben lassen. .
Technisch gesehen ist es wirklich kein Problem, allerdings muss eine Voraussetzung gegeben sein: Wandstärke des Schrotlaufes darf 2 mm nicht unterschreiten. Und da hapert´s meistens bei den alten Schätzen. Schlimmstenfalls hast du dann ein aufgeriebenes Patronenlager, kriegst aber keinen Beschuss dafür ....
Das Kugelkaliber 7x65R aus einer derartig alten Waffe ist auch nicht "gängig", fraglich ob da nicht schon einmal nachgerieben wurde ( 7x57R war ja gebräuchlich ). Die Waffe sollte von einem Fachmann begutachtet werden, bevor man zugreift.
WTO