PULVERDAMPF

Hallo Leute,

Ist eigentlich etwas drann an dem Mythos dass Kipplaufwaffen nicht mit max. Gasdruck auf Dauer betrieben werden sollten. Es geht um eine Blaser BBF 95 in 6,5x55, Normdruck 3800 bar (55000psi), welcher Druck wäre "angemessen"?. Wenn eine Waffe beschossen worden ist dann müsste sie ja den Normdruck dauernd aushalten egal ob Zylinder-Verschluss(Repetierer) oder Kipplauf-Verschluss.

Normale Munition von der Stange wird doch nicht weit unter der Norm angesiedelt sein oder?
Hat schon einmal jemand eine Gasdruckmessung von einer Fabriksladung gemacht?

...der Beschuss ist eine "einmalige Plage" - auf Dauer können die Belastungen schon zum Ausleiern führen! Bei einer BBF95 würde ich mir allerdings keine Sorgen machen - die ist für weit höheren Betriebsdruck ausgelegt. Warum kaufst du dir eine Waffe, die dir Kopfzerbrechen beschert? Du solltest eigentlich Vertrauen in deine Waffe haben um glücklich zu sein.

Alfacorse hat völlig Recht.

Die BBF95 hat ordentlich Reserven aber man sollte sich nur etwas kaufen, dem man das nötige Vertrauen schenkt.
Mit der lauen Mittelpatrone wird das Blaserchen zurecht kommen, zumal noch ganz andere Pillen im Standardprogramm der BBF95 verschossen werden.

Bauartbedingt sind Kipplaufwaffen nicht wirklich für recht hohe Drücke geeignet.Das Scharnier leiert mit der Zeit bei allzu hohen Drücken aus.
Deshalb sind die meisten Patronen für Kipplaufwaffen auch nicht so Gasdruckstark.

Naja mir is wurscht,

ich hab einen Schwedenmauser, aber mein Kumpel hat eine und er macht sich Sorgen wo er die Gasdruckgrenze für seine Kipplauf BBF ziehen soll. Ich hab gemeint, dass er, da er bis jetzt Fabriksladungen verschossen hat, sich keine Gedanken darüber machen braucht, da ich davon ausgehe das Fabriksladungen ihren Gasdruck irgendwo knapp unter dem max. Gasdruck haben.

Ich werde meine Laborierungen vorerst (und wohl auch in Zukunft) sicher nicht an den max. Gasdruck heranbasteln, ich mach es vom Schussergebnis abhängig. Er ist da einwenig skeptisch, was er auf Dauer dem Verschluss zumuten kann/soll. Daher wäre interessant wenn jemand etwas zum Gasdruck von Fabriksladungen sagen kann, da er wenn er nicht selbstgestopfte verwendet, er die Waffe mit diesem Gasdruck belasten würde.

Maggo hat geschrieben:Bauartbedingt sind Kipplaufwaffen nicht wirklich für recht hohe Drücke geeignet.Das Scharnier leiert mit der Zeit bei allzu hohen Drücken aus.
Deshalb sind die meisten Patronen für Kipplaufwaffen auch nicht so Gasdruckstark.

...das ist so nicht ganz richtig!!! Kommt immer auf die Art des Verschlusses an - meine BBF hat einen Kippblockverschluss und dem traue ich mehr zu als so mancher Repetierplempe, die für Lau über die Theke geht.

Senf hat geschrieben:Naja mir is wurscht,

ich hab einen Schwedenmauser, aber mein Kumpel hat eine und er macht sich Sorgen wo er die Gasdruckgrenze für seine Kipplauf BBF ziehen soll. Ich hab gemeint, dass er, da er bis jetzt Fabriksladungen verschossen hat, sich keine Gedanken darüber machen braucht, da ich davon ausgehe das Fabriksladungen ihren Gasdruck irgendwo knapp unter dem max. Gasdruck haben.

Ich werde meine Laborierungen vorerst (und wohl auch in Zukunft) sicher nicht an den max. Gasdruck heranbasteln, ich mach es vom Schussergebnis abhängig. Er ist da einwenig skeptisch, was er auf Dauer dem Verschluss zumuten kann/soll. Daher wäre interessant wenn jemand etwas zum Gasdruck von Fabriksladungen sagen kann, da er wenn er nicht selbstgestopfte verwendet, er die Waffe mit diesem Gasdruck belasten würde.

Fabrikspatronen rangieren nahe des Gebrauchsgasdrucks. Bei der "gemütlichen" 6.5 muss er sich keine Sorgen machen.