PULVERDAMPF

Ich hab über die SuFu nix gefunden, wenns sowas schon gibt bitte verschieben.

Auf jeden Fall hab ich vorher gesehen dass ProSieben auf Galileo nächsten Freitag eine Spezialsendung zum Thema Waffen und der Faszination dahinter bringt.
Ich erwarte nichts und wer dennoch enttäuscht werden, aber ich wollts euch nicht vorenthalten.

Schönen Abend noch.

wird vermutlich der selbe (sommerlochfüller) beitrag sein den die schon vor 2-3 jahren gesendet haben.
viel blabla um nichts...
habens da nicht einen deko schwedenmauser gekauft und danach behauptet das der noch schiesst, dies aber so plump gefakt das es danach massiv kritik beim sender hagelte

wer sich von solch werbegesteuerten privatsendern eine obektive berichterstattung zu diesem thema erwartet wird ziemlich sicher massiv enttäuscht werden , da schaft ja die BILDzeitung teils noch besseres

the_law hat geschrieben:wer sich von solch werbegesteuerten privatsendern eine obektive berichterstattung zu diesem thema erwartet wird ziemlich sicher massiv enttäuscht werden ...

Ist bei den öffentlich-rechtlichen um keinen Deka besser, ab da muss ich mich auch noch darüber ärgern, dass ich den Dreck zwangsweise mitfinanziere.

Trenck

Pro7 verwurschtet einfach nach Galileo Manier aktuelle Zahlen mit alten Vorurteilen.
Ist ein neuer Beitrag den ich noch nicht gesehen habe.

stimmt, ist ein neuer beitrag...hät mir aber schlimmeres erwartet

hät mir aber schlimmeres erwartet

ja ich auch, aber es wird halt wieder alles mit allem verwurschtet und die Grundaussage vom Beitrag ist "Waffen sind eigentlich Böse und schießen mit Waffen darf keine Freude machen"

rubylaser694 hat geschrieben:

hät mir aber schlimmeres erwartet

ja ich auch, aber es wird halt wieder alles mit allem verwurschtet und die Grundaussage vom Beitrag ist "Waffen sind eigentlich Böse und schießen mit Waffen darf keine Freude machen"

Du hast den Beitrag nicht gesehen, denn darum gings gar nicht.

Cerakote hat geschrieben:

rubylaser694 hat geschrieben:

hät mir aber schlimmeres erwartet

ja ich auch, aber es wird halt wieder alles mit allem verwurschtet und die Grundaussage vom Beitrag ist "Waffen sind eigentlich Böse und schießen mit Waffen darf keine Freude machen"

Du hast den Beitrag nicht gesehen, denn darum gings gar nicht.

Naja der ruby hat net so unrecht... der Beitrag ist eigentlich net so mies recherchiert, sie haben sich Mühe gegeben ihre Meinung (Waffen sind nur was für Profis (selbst die sind danach seelisch kaputt z.B. der Polizist der nach nichttödlichen Schüssen nicht mehr arbeitsfähig ist) oder für Fetischisten und Leute mit vermindertem Selbstwertgefühl z.B die kölner Halbstarken die mit Softairwaffen posieren und auf Leute zielen) zu untermauern.
Es hat nur leider net so geklappt, da der Pazifist sich doch gefreut hat das er eine Pappscheibe erfolgreich durchlöchern konnte. Leider waren auch die interviewten Amis (speziell um Minute 19 herum) net sehr hilfreich, einer hat es sogar ganz klipp und klar auf den Punkt gebracht: " Das ist ein freies Land, wir dürfen kaufen was wir wollen!".
Der Teil mit der GRA und ihrem Testschießen war sehr solide und Wertfrei, ein geschätzter 19Jähriger der etwas von Macht und Energien faselt auf die er jetzt wartet, dass er sie beim abdrücken fühlen möge, kommt mir zwar sehr gescriptet vor aber bitte. Die Rothaarige die auf anhieb a Gaude hat und komplett ihre Scheu verliert, ist ein sehr gutes Beispiel wie der heutige Durchschnittsmensch mit Waffen umgeht, erst keine Ahnung haben (eh klar woher auch), dann merken was dahinter steckt und dann taugts ihr. Der Typ im mittleren Alter ist das genaue Gegenteil, er möchte gerne seine Fantasien von Cowboy und Indianern ausleben und fuchtelt gleich mal mit der leeren Waffe in die Menge.

Zum Schluss kommt dann noch eine medizinsche Untersuchung dazu, die fest stellt das Leute die Waffen besitzen wollen weil sie sich damit stärker fühlen, eine mögliche Gefahr für die Gesellschaft sind(Wow was für eine Erkenntnis!!). Natürlich dürfen auch Statistiken nicht fehlen wonach Waffenbesitzer öfter bei Schusswechseln sterben, als Nicht-Schusswaffenbesitzer, was ja insofern nichts neues ist, da NUR Schusswaffenbesitzer in Schusswechsel sterben können, die Anderen werden einfach erschossen, ohne Zurückschiessen kein Schusswechsel.

Positiv ist mir aufgefallen das auch Illegale Waffen erwähnt werden, negativ aufgefallen ist mir dass sich am Grundtenor solcher Sendungen/Beiträge nichts ändert. Die Message ist und bleibt: " Waffen sind Pfui! Wenn du sie als Polizist verwendest bist du (zeitweise) ein geistiges Wrack, wenn du sie als Jäger verwendest dann ist es Sexersatz, für Sportschützen sind es Konzentrationshilfen, Sammler sind Fetischisten und haben einen Knacks, Halbstarke wollen cool sein und sind eine Gefahr für die Gesellschaft!". Für alle die nirgendswo dazugehören (wollen) bleibt nur die "Ausrede" : "Das Treffen löst das Belohnungszentrum aus... dagegen kann ich nichts machen!"
Alles in Allem genauso nichtssagend wie die anderen Sendunge zu diesem Thema.

Ps: Das mit der Definition von einem Sturmgewehr haben die Medienleute noch immer nicht ganz gelupft, das kommt gleich am Anfang beim Pazifistenschiessen. Langsam wird das wohl zum Running-Gag bei Waffenbeiträgen in den Medien...

Hab mir die Doku jetzt auch noch angesehen. Ist zwar schlecht, aber doch nicht so schlecht wie erwartet.

Sind schon einige witzige Stellen dabei.

"Das ist die Zivilversion der halbautomatischen AR-15" - ähh wat?

Die Statistik hat mich aber wirklich zum Schmunzeln gebracht.

10000 Tote durch Schusswaffen
8000 der getöteten hatten selbst eine Waffe
2000 der getöteten hatten keine Waffe.

= Hast du eine Waffe ist die Chance 4x grösser getötet zu werden = Schusswaffe besitzen unsicher.
... Jetzt muss ich schon wieder lachen. Ich komm einfach nicht auf die Logik dieser Schlussfolgerung. Ich weiss nur das sie kompletter Blödsinn ist.

1. Nehmen wir an 4000 von diesen 8000 Waffenbesitzern hätten keine Waffe gehabt. Nach Ansicht Galileos hätte es dann nur insgesamt 6000 Tote gegeben. Nach meiner Ansicht nach sähe es dein einfach ungefähr so aus:
10000 Tote
4000 getötete hatten selber eine Waffe
6000 der getöteten hatten keine. = Schusswaffe besitzen SICHER. Nur weil man eine Waffe hat und getötet wird heisst es ja nicht das man WEGEN der Waffe getötet wurde. Das sollte man Galileo mal sagen.

2. Es wurden also die meisten Menschen mit Waffen umgebracht die selber eine Waffe hatten. Na gut. Und wo werden in Amerika wohl die meisten Menschen erschossen? Vielleicht in den Ghettos bei Gangkriegen? Somit wäre die Statistik auch nicht mehr verwunderlich, für den deutschen Normalbürger der eine Waffe zum Selbstschutz möchte aber völlig belanglos.

3. Wieviele Menschen wurden erstochen, erschlagen, erwürgt u.s.w. weil sie KEINE Schusswaffen hatten. Wo steht das in dieser tollen Statistik?

4. Für mich sagt die Statistik folgendes aus: In den USA stirbst du als bewaffneter Verbrecher/Einbrecher 4x wahrscheinlicher als ein unbewaffneter. So hat das ganze schon seine Logik. Darum muss ich aber nicht 4x wahrscheinlicher sterben weil ich eine Waffe habe.

Der Teil hat mich am meisten an der Doku gestört.


Was ich auch schade fand war dieser Gehirnscann wo der Proband am PC auf Scheiben schiessen musste und pro Treffer einen Punkt bekommt. Meine Überraschung hielt sich sowas von in Grenzen das das Belohnungssystem aktiviert wurde. Schon als ich "erhält 1 Punkt pro Treffer" hörte war mir das klar. Da hätte man genau so gut mit Wasserbällen auf Enten werfen können wenn er pro Treffer 1 Punkt erhält.
Ich fand es aber gut das man auf den Spassmach-Faktor eingehen wollte. Dies mit dem "Treffen" zu erklären find ich aber falsch.
Schliesslich macht schiessen auch Spass wenn man ohne aufgehängte Zielscheibe in den Kugelfang schiesst und nichts trifft. Oder geht das nur mir so?

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Nachdem ich mir jetzt auch diese Doku http://www.prosieben.at/tv/galileo/vide ... anze-folge
angesehen habe, sind mir persönlich drei Dinge dabei aufgefallen.

Erstens ist diese Galileo-Dokumentation um ein vielfaches objektiver als es die "Frauen.... Amerika.... Waffen...."-Doku des Rotfunk vor ca. 12 Tagen war.
Weil diese sogenannte "Frauen-Amerika-Waffen"-Doku wollte offenbar den Zuseher manipulieren, indem wiederholt und permanent Negatives über Waffen und deren Besitzer suggeriert wurde. Oder war es Intoleranz? Oder gar beides?
Das war bei der ProSieben-Doku meiner Meinung nach nicht bzw. nicht so krass der Fall. Das mag aber vielleicht auch daran liegen, dass Prosieben die Mitarbeiter vermutlich auf Grund von Qualifikation und wahrscheinlich nicht wegen deren sexueller Neigung und/oder deren politisch-ideologischer Einstellung einstellt.

Zweitens ist mir bei dieser Doku aufgefallen wieviele Menschen es offensichtlich mit schlechten Zähnen bzw. mit Zahnfehlstellungen gibt.

Drittens konnte ich mich des Eindrucks nicht erwehren, dass für die zu Beginn der Sendung mehr oder weniger öffentlich auf einem Tisch präsentierten (Softair)"Waffen" seitens
nord- oder mitteleuropäisch aussehender Menschen offensichtlich sehr wenig bis gar kein Interesse bestand.

Zu guter letzt möchte ich nicht unerwähnt lassen, dass dieser Bericht auch etwas bestätigt hat was ich seit Jahren immer wieder sehe und behaupte.
Schiessen macht Spass.

Also ich hab mich wie immer aufgeregt.
Erstens wurden die Amerikaner ständig als Waffennarren bezeichnet, zweitens schickte man einen offensichtlichen Wehrdienstverweigerer zum Schiesstand, denn sonst kanns nicht sein dass ein Thirtysomething oder Endzwanziger noch nie geschossen hat und die Wehrpflicht in DE erst 2010 abgeschafft wurde.
Ok, na gut, er schaut zugegeben auch irgendwie untauglich aus..

Am besten war ja nach ein paar Schuss wie er offensichtlich ganz geil drauf wurde...so ist das wenn man von etwas reden will wovon man keine Ahnung hat und dann merkt dass es doch "ganz ok" ist.

Auch scheint derzeit eine Kampagne in DE zu laufen, vor dem Bericht lief eine Simpsons Folge die genau das zum Inhalt hatte und in regelmässigen Abständen werden alte Beiträge diesbezüglich aufgewärmt, hat wohl auch etwas mit dem ZWR zu tun.

Am meisten haben mich die Zahlen geärgert und die angeblichen Statistiken, ich verstehe bis heute nicht warum man immer wieder DIE USA als Ganzes nimmt und nicht mit Deutschland vergleichbare Bundesstaaten.

Wenn sie ehrlich und vor allem objektiv gewesen wären, hätten sie die gesamte EU mit den USA vergleichen müssen, denn in den USA gibt es wie auch hier 50 verschiedene Waffengesetze und wir alle glaube ich wissen wie die Verbrechensrate in den Staaten zurück geht wo man den privaten Waffenbesitz und vor allem das concealed oder gar open carry erlaubt und wie es im Gegenzug dort aussieht wo man es nicht erlaubt.
Insofern das nicht endlich einmal so gehandhabt wird, ist kein Medienbericht ernstzunehmen und abzulehnen.

Die USA hat kein Waffenproblem, sondern ein soziales Problem - ein Problem das die EU auch bald haben wird wenn die Kohle für soziale Leistungen ausgeht.

Ach ja und zum Abschluss hier die MEDIEN VERSION DES AR-15, Falls ihr euch wundert woher Pro7 das hat:



Zu finden hier:

http://jbontherocks.blogspot.co.at/2012 ... ar-15.html

Al3x hat geschrieben:Am besten war ja nach ein paar Schuss wie er offensichtlich ganz geil drauf wurde...so ist das wenn man von etwas reden will wovon man keine Ahnung hat und dann merkt dass es doch "ganz ok" ist.

Genau den Eindruck hatte ich auch und es schien mir als alten Hobbypsychologen so, dass es ihm peinlich war und er es etwas herunterspielen wollte.

Al3x hat geschrieben:Auch scheint derzeit eine Kampagne in DE zu laufen..... in regelmässigen Abständen werden alte Beiträge diesbezüglich aufgewärmt, hat wohl auch etwas mit dem ZWR zu tun.

Das habe ich mir diese Woche auch schon gedacht. Vor allem beschäftigen sich die Medien mehr mit dem ZWR nach Ablauf der Eintragungsfrist, als sie davor darauf aufmerksam gemacht haben. Ist es paranoid zu meinen, dass unabhängige Medien staatliche bzw. sogenannte europäische Instrumente sind?

Al3x hat geschrieben:Am meisten haben mich die Zahlen geärgert und die angeblichen Statistiken, ich verstehe bis heute nicht warum man immer wieder DIE USA als Ganzes nimmt und nicht mit Deutschland vergleichbare Bundesstaaten.
Wenn sie ehrlich und vor allem objektiv gewesen wären, hätten sie die gesamte EU mit den USA vergleichen müssen, denn in den USA gibt es wie auch hier 50 verschiedene Waffengesetze und wir alle glaube ich wissen wie die Verbrechensrate in den Staaten zurück geht wo man den privaten Waffenbesitz und vor allem das concealed oder gar open carry erlaubt und wie es im Gegenzug dort aussieht wo man es nicht erlaubt.
Insofern das nicht endlich einmal so gehandhabt wird, ist kein Medienbericht ernstzunehmen und abzulehnen.

Ich hoffe ja doch, dass jeder Mensch der halbwegs klar im Kopf ist solche Statistiken nicht zu ernst nimmt. Jede Statistik ist doch nur so lange interessant wie sie die eigenen Aussagen bestätigt. Mir ist z. B. kein Politiker bekannt, der eine Statistik präsentiert hat, die seine oder die Aussagen seiner Partei widerlegen. Jede Statistik kann man entsprechend auslegen. Und hier ist es nix anderes.
Vergleichbar mit den Politikern nach einer Wahl. Für etliche sind sogar massive Verluste keine wirkliche Niederlage, aus diesem oder jenen Grund und notfalls muss halt das Wetter als Erklärung herhalten.

Al3x hat geschrieben:Die USA hat kein Waffenproblem, sondern ein soziales Problem - ein Problem das die EU auch bald haben wird wenn die Kohle für soziale Leistungen ausgeht.

Ein Problem, dass die EU bereits hat. Aber von bestimmten Personen nicht als solches erkannt wird, darum machen sie auch nichts dagegen, sondern forcieren es auch bewusst oder unbewusst noch. Stattdessen sehen dieselben Personen bzw. Personengruppen den legalen Waffenbesitz als Problem. Irren ist menschlich.

Statistiken werden in Auftrag gegeben und der Auftraggeber sagt vorher welchen Ausgang er 'will' indem er die Parameter des Vergleiches bestimmt.
Ich kann dir das beruflich bestätigen, da mein Einkommen mit genau so einer Statistik im Auftrag meines Arbeitgebers genormt wurde.

Und alles mehr was du gesagt hast zu beantworten geht ins politische und das wollen wir hier ja nicht.