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Schrotmuni für Halbautomaten - eure Erfahrungen/Empfehlungen
Verfasst: Di 9. Sep 2014, 11:13
von Gw10
So, da ich bisher nur mit Birdshot Erfahrung habe, ersuche ich um kurzes Feedback, was zu welchem Preis (entweder auf 100 oder auf 1000 Schuss), durch eure Flinten gut läuft und was nicht. Bitte auch Flintenmodell dazuschreiben!
Bisher ist bei mir gelaufen:
Waffe Baikal 153:
Bird:
gut: Saga 32gramm 7 1/2 (Schrotgröße) (Kostet derzeit 214/1000)
Bedingt: (benötigt Tiptop Reinigung und viel ÖL): Rottweil 24gramm Sport 7 1/2 (Preis wohl über 220/1000)
gut: Bornagi 28gramm 7 1/2 (Preis derzeit unbekannt)
schlecht: RC 2, 24 gramm 7 1/2 (ca 180/1000)
Buckshot:
noch keine Erfahrung, auch preislich weiß ich da nix
Slug:
schlecht: S+B Slug Schwarz, 28 gramm, Preis 50/100
wird noch getestet: S+B Slug weiß, 28 gramm, Preis 56/100
Re: Schrotmuni für Halbautomaten - eure Erfahrungen/Empfehlu
Verfasst: Di 9. Sep 2014, 11:50
von Zwie22
Mahlzeit !!
Ich schiesse aus meiner Baikal die Saga 28 oder 32 gramm, da gibt es keine probleme.
Die Kurzen Slugs und Bucks, 12/63 heissen die glaube ich mag sie gar nicht !!!
Preis kann ich die leider nicht sagen habe schon lange keine mehr gekauft, bin noch eingedeckt !!
mfg Zwie
Re: Schrotmuni für Halbautomaten - eure Erfahrungen/Empfehlu
Verfasst: Di 9. Sep 2014, 12:12
von IT Guy
Also meine 153er mag die Geco Competition Slug in 32g recht gerne.

Preis so zwischen 60 und 70€ / 100
Und dann hab ich noch Birdshot mit 28g die auch ganz gut gehen. Turnet oder so heißen die. Kann ich heute nachschauen. Die Kettner Parcour mit 28g hat sie auch ganz gut vertragen. Für die beiden hab ich jetzt aber keinen Preis im Kopf.
Re: Schrotmuni für Halbautomaten - eure Erfahrungen/Empfehlu
Verfasst: Di 9. Sep 2014, 12:24
von BigBen
Ich würd in einem Halbautomaten auf jeden Fall keinen Birdshot unter 32 Gramm verwenden da
- damit im Normalfall die Funktionssicherheit der Waffe auch bei Verschmutzung etc. gegeben ist
- bei den Stahlzielen auch eine gewisse Masse ankommen soll um diese umzuwerfen
- alles unter 32Gramm eigentlich nur was für Pussies ist (duckundweg)
Slugs laufen aus meiner Baikal Mp153 die Geco Competition ganz gut und Buckshot bin ich mangels Alternative mit den S&B Practical Buckshot (63,5mm) relativ zufrieden, wobei mir 70mm eigentlich lieber wären. Generel kann es bei mir bei verdreckter Waffe bei Hülsen ab 63,5mm und darunter gelegentlich (sehr sehr selten aber es passiert) zu Problemen beim Ausziehen/Auswerfen kommen.
Re: Schrotmuni für Halbautomaten - eure Erfahrungen/Empfehlu
Verfasst: Di 9. Sep 2014, 13:21
von MeanMachine
Nach Mahö jetzt würde ich auch keinesfalls unter 32g gehn. Grad wenn Stahl ein wenig entfernt ist, brauchst jedes g. Also je nach dem, welche bewerbe du schiessen magst, würde ich mich immer am oberen Limit der erlaubten Vorlage bewegen.
Was läuft bei mir:
Mossberg 930SPX
Bird:
Kettner Jagd 36g problemlos
Baschi&Pellagri 32g problemlos
Rottweil Trap 28g problemlos, wenn auch nur in geringer anzahl getestet
Buck:
S&B Practical Buck, 63,5mm, keine Ahnung hinsichtlich der Vorlage aus der kalten Waffe gut, aus der heissen mit Dreck hatte ich in Mahö zwei Störungen.
Slug:
Brenneke KO 67,5 oder 70mm, problemlos
Geco Competition, problemlos
lg,
MM.
Schrotmuni für Halbautomaten - eure Erfahrungen/Empfehlungen
Verfasst: Di 9. Sep 2014, 13:31
von alfacorse
Bei mir (Beretta A400 Xtreme) läuft alles störungsfrei - nur 24g Subsonic laufen nicht so richtig! Also 24g bis 64g laufen perfekt! Auch bei den 24g läuft der Verschluss mit voller Geschwindigkeit - also keine Sorge, den Abzug kann man gar nicht so schnell drücken, wie das Ding lädt!
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Re: Schrotmuni für Halbautomaten - eure Erfahrungen/Empfehlu
Verfasst: Di 9. Sep 2014, 14:38
von TangoShooter
Für meine 153 bin ich bei birdshot ein Fan der Kettner Parcours (12/67,5 - 28 g mit 2,41 mm Schrot). Funktioniert echt super.
Slug Geco Competition, buckshot S&B 200er Schüttpackung (12/63,5).
Re: Schrotmuni für Halbautomaten - eure Erfahrungen/Empfehlu
Verfasst: Di 9. Sep 2014, 15:29
von pointi2009
Mossberg 930SPX:
Bird alles und wenn gut geputzt sogar ein paar Subs. Aber schiess eigentlich min. 32gr und meist 36 oder wenn stahl weiter weg auch 40gr.
bei buckshot und slugs sh. post von BigBen, verwende die gleichen Sorten.
Re: Schrotmuni für Halbautomaten - eure Erfahrungen/Empfehlu
Verfasst: Di 9. Sep 2014, 15:37
von sniffer
wie zwie22 schon geschrieben hat verwenden bei uns im verein fast alle die 32g SAGA. egal welche SLF, die funktioniert immer und ich hab schon sehr viele 1000stk von denen verheizt.
aktuellen preis kann ich dir jetzt keinen nennen da der letzte kauf schon fast ein jahr zurück liegt. wird aber knapp unter 60€ pro 250 stk sein.
SLF: benelli M2
FLG: verschieße aus meiner nur die geco slugs. schnell, sauber und genau.
BUCK: alles was jagdlich und teuer ist funktioniert immer. die kurzen S&B sind eine katastrophe und z.z. verwende ich die RC4.
gruß
Re: Schrotmuni für Halbautomaten - eure Erfahrungen/Empfehlu
Verfasst: Di 9. Sep 2014, 17:16
von Remington
Meine Mossberg 9200 frißt eigentlich alles ab 28g, wann's frisch geputzt ist teilweise auch 24g
Slugs funktionieren die Geco am besten und Buckshot habe ich bis jetzt nur die s&B getestet und die sind eine Katastrophe (zu kurz).
Re: Schrotmuni für Halbautomaten - eure Erfahrungen/Empfehlu
Verfasst: Di 9. Sep 2014, 19:18
von gewo
mercury hat geschrieben:noch was: ich glaub ob 28 oder 32g is egal, die schrotgröße scheints zu machen.
hi
fast
das pulver machts
grundsaetzlich stimmt schon je mehr vorlage desto mehr energie desto weniger probleme
aber wir haben ja selber auch getestet
da gibt es div 32gr schrotsorten die bei allen SLF besser laufen als andere 36gr schrotsorten
einzige erklaerung die ich dafuer habe: mehr pulver drin bzw offensiveres pulver drin
dafuer spricht auch dass die dinger eine richtig satte gefechtsfeldbeleuchtung machen ...
Re: Schrotmuni für Halbautomaten - eure Erfahrungen/Empfehlu
Verfasst: Di 9. Sep 2014, 20:22
von Lichtgestalt
BigBen hat geschrieben:Ich würd in einem Halbautomaten auf jeden Fall keinen Birdshot unter 32 Gramm verwenden da
- damit im Normalfall die Funktionssicherheit der Waffe auch bei Verschmutzung etc. gegeben ist
- bei den Stahlzielen auch eine gewisse Masse ankommen soll um diese umzuwerfen
- alles unter 32Gramm eigentlich nur was für Pussies ist (duckundweg)
Slugs laufen aus meiner Baikal Mp153 die Geco Competition ganz gut und Buckshot bin ich mangels Alternative mit den S&B Practical Buckshot (63,5mm) relativ zufrieden, wobei mir 70mm eigentlich lieber wären. Generel kann es bei mir bei verdreckter Waffe bei Hülsen ab 63,5mm und darunter gelegentlich (sehr sehr selten aber es passiert) zu Problemen beim Ausziehen/Auswerfen kommen.
+1
die gleiche Erfahrung habe ich auch gemacht.
Insbesondere die S&B Birdshot 32g neigen bei leicht verschmutzter Waffe, so ca. nach 5 Stages, zu Funktionsstörungen, d.h. Probleme beim Ausziehen der Hülse.
Bei weiter entfernten Zielen ist sie IMHO auch ein bisschen Brustschwach. Die haut die Plates dann nur noch mit Rückenwind um. Nächstes mal werde ich zu 36ern greifen.
Gibt es eigentlich 63,5mm mit 36g?
Re: Schrotmuni für Halbautomaten - eure Erfahrungen/Empfehlu
Verfasst: Di 9. Sep 2014, 21:31
von alfacorse
Wichtig für die Funktion ist auch der Schrotbecher und wie sorgfältig die Hülsen geladen wurden! Bei billiger Munition gibts öfter mal Ausbeulungen der Hülse, wo sich das Schrot durchdrückt, was dann sehr leicht zu Störungen beim Ladevorgang führen kann, weil die Hülsen nicht so leicht oder gar nicht ins Lager rutschen.
Würde vor wichtigen Bewerben JEDE Patrone einer Sichtprüfung unterziehen.