PULVERDAMPF

Ich habs "drüben" auch schon gepostet, mal sehen ob sich hier mehr trauen darauf zu klicken.
FOX News brachte vor einigen Tagen einen Artikel über die "Pink Pistols" ein Pro-Waffen Organisation schwuler Schützen.

http://www.foxnews.com/entertainment/2014/10/01/gay-gun-activists-growing-lgbt-push-to-support-second-amendment/

Die NRA versucht ja auch in letzter Zeit, neben Frauen, auch Angehörige der diversen Minderheiten als Sprecher zu gewinnen, um das Vorurteil der Antis, Waffenbesitzer seien ja nur weiße, erzkonservative, ungebildete Red-Necks zu entkräften.
Wie zu erwarten war, wurde die Pink Pistols Chefin Gwen Patton und indirekt auch jeder Waffenbesitzer, nach Veröffentlichung des Artikels von linker Seite angeflogen:

"...what Ladd Everitt, communications director for the Coalition to Stop Gun Violence, said . . .
“The law contains explicit protections for members of the LGBT community,” he said. “If groups like Pink Pistols are feeling targeted or under threat, it might be from members of their own community in the pro-gun movement.”
When I read this, I had to look at it twice to figure out what Everitt was saying. Even then, I couldn’t believe it. Everitt appears to believe that the Pink Pistols should be afraid of their fellow shooters and believers in the Second Amendment. It didn’t take much thought to determine what Everitt meant — that gun enthusiasts and pro-rights individuals are violent bigots specifically because they are pro-rights."

Aus: http://www.thetruthaboutguns.com/2014/10/daniel-zimmerman/gay-gun-ownership-postjudicial-world/ die Antwort Gwen Pattons auf die Anflegelungen der Antis, sehr lesenswert.

Tja wenn den AWNs die Argumente ausgehen bzw. irgendwas nicht in ihr Weltbild passt, werden wohl die absurdestens Behauptungen aus dem Hut gezogen...

Ja, sehr bezeichnet hab ich auch einen Beitrag zum Artikel gefunden, der sinngemäß meinte, er hatte keine Probleme nach seinem Outing am Schießstand, im Gegensatz zum Outing als Waffenbesitzer unter seinen Freunden.

Ja, gezielt auf Minderheiten zugehen, ist schon länger Politik der NRA. SO verbreitert man die
Basis, da könnte sich die Interessensvertretung hierzulande was abschauen....
Das wird ala long auch die Einstellung vieler demokratischer Politiker zum 2nd A. ändern.

Die wollen ihre Hanfstauden mit Waffen verteidigen?

Das nenn ich ja mal eine interessante "ripp off prophylactic"

Dachte Weed und Waffen harmonieren in den USA nicht, so wurde es mir eben nach einem etwas mißglückten Scherz hier im Forum mitgeteilt...

swerdeofwar hat geschrieben:"...what Ladd Everitt, communications director for the Coalition to Stop Gun Violence, said . . .
“The law contains explicit protections for members of the LGBT community,” he said.

Ach so, sie stehen eh unter dem Schutz des Gesetzes, na dann kann ihnen ja nichts mehr passieren.

Wie blöd kann man sein ...

Trenck

@Styrax:

Du scheinst einfach das Grundprinzip von einer echten liberalen oder gar libertären Einstellung nicht zu verstehen: jeder soll das machen können was er will, solange er niemand anderem damit schadet. Das bringt dieses Plakat relativ provokativ auf den Punkt. Das heisst nicht, dass man Drogen oder Waffen oder gewisse sexuelle Orientierungen bzw. gar eine Kombination aus allen gut finden soll...aber solange damit niemand anderem Schaden zugefügt wird, sollte es die Mitmenschen schlichtweg nichts angehen.

swerdeofwar hat geschrieben:FOX News brachte vor einigen Tagen einen Artikel über die "Pink Pistols" ein Pro-Waffen Organisation schwuler Schützen.

Na bitte, ein konservativer Sender bringt einen positiven Beitrag über Homosexuelle. Der Abbau von rückständigen, verbohrten, ideologisch verbissenen Vorurteilen macht eindeutig Fortschritte. Jetzt dauert es sicher nur mehr 10 bis 20 Jahre, bis mal ein linker Sender wie z.B. der ORF einen positiven Beitrag über Waffenbesitzer bringt.

Trenck

BigBen hat geschrieben:@Styrax:

Du scheinst einfach das Grundprinzip von einer echten liberalen oder gar libertären Einstellung nicht zu verstehen: jeder soll das machen können was er will, solange er niemand anderem damit schadet. Das bringt dieses Plakat relativ provokativ auf den Punkt. Das heisst nicht, dass man Drogen oder Waffen oder gewisse sexuelle Orientierungen bzw. gar eine Kombination aus allen gut finden soll...aber solange damit niemand anderem Schaden zugefügt wird, sollte es die Mitmenschen schlichtweg nichts angehen.

Na gut Habs verstanden.