PULVERDAMPF

Grüß euch!

Hätte jemand vielleicht eine Empfehlung für eine hochwertige Spachtelmasse um damit Kunstoff/Fiberglass-Schäfte zu modifizieren? Müsste am Griff ein wenig auftragen um den Griffwinkel steiler zu machen...

Irgendwas, das sich mit dem Schaft gut verbindet, haltbar ist, und sich gut verarbeiten lässt.


Danke im Voraus.

Milliput oder andere 2k-Modelliermassen/Knetmetall

Habe mit "Milliput Black" ein beavertail an ein Glockgriffstück gemacht. brachte zwar nix, hat aber gehalten.

Mit Sugru kann man noch eine gummioberfläche draufmachen.

Repaplast von Innodreck.

Hauptproblem wird das Verbinden sein, hab auch schon 2k Fieberglasmassen verwendet, 2K Spachtelmassen und 2K Metallplast, löst sich alles wenn man den Untergrund nicht anbohrt und sehr gut aufrauht, in die die Masse eindringen kann.

Man könnte die "Anbauteile" ja auch extern modellieren und dann mit 2k Silikon (Scheibenkleber beim KFZ bspw) ankleben....

Ich hab bspw so die Plastik-Schaftkappen an 2 meiner Kanonen abgeformt und als Silikonteil wieder angebaut..

Hat das Silikon eine entsprechede Shore-härte kann man es auch bis zu einem gewissen Grad schleifen

Aber eben kein Baumarktsilikon (Oder Hybrid Polymer) nehmen sondern was 2-Komponentiges (Normales Silikon und CO härtet nicht durch. Es bleibt ein gelartiger Kern...)

Hmm, die Verbindung ist natürlich schon ein wesentlicher Punkt. Natürlich würde ich das ganze Anschleifen um bis zur Harz-Gewebe Schicht des Schaftes vorzudrigen. (Bell & Carlson)
Ich hab mir eh schon gedacht sicherheitshalber Gewindestifte als tragendes Element zwischen Schaft und Auftrag zu verwenden...?

Zum modellieren hätte ich halt nur gerne eine Masse, welche möglichst pastös bleibt, und nicht irgendwie verrint, tropft, oder sonst irgendwie der Schwerkraft zum Opfer fällt. "Feintuning" wird nach der Aushärtung dann eh mit dem Schleifpapier/Dremel/etc gemacht...

läuft gar nicht, ist 2K und hält wirklich gut. Wie geschrieben, die Verbindung ist zu überdenken zw. Alt und Neu