Andreas Tögel: staatliche Sicherheit und Waffenrecht
Verfasst: Fr 30. Jan 2015, 20:59
Einmal mehr, ein sehr treffender Artikel von Andreas Tögel über den Stand des Waffenrechts in Österreich:
http://ef-magazin.de/2015/01/30/6331-st ... -obertanen
Trenck
http://ef-magazin.de/2015/01/30/6331-st ... -obertanen
Offensichtlich liegt es in der Absicht des Gesetzgebers, den Tätern Vorteile gegenüber ihren Opfern zu verschaffen. Das folgt unzweifelhaft aus der Tatsache, dass der legale Erwerb des einzig wirklich effektiven Verteidigungsmittels zunehmend erschwert wird. Damit nicht genug, wird den (wenigen) unbescholtenen Bürgern, die (noch) zum Besitz von Feuerwaffen berechtigt sind, untersagt, diese auch scharf geladen bei sich zu tragen. Damit stellt der Staat sich eindeutig und unmissverständlich auf die Seite der Täter, deren (illegale) Bewaffnung zu keinem Moment in Frage gestellt wird. Aktuelles Beispiel: Über die von den „Charlie-Hebdo“-Attentätern benutzten automatischen Militärwaffen wurde von der Presse kein Wort verloren. Kriminellen wird diese Art von Werkzeugen einfach unbesehen zugestanden, ohne lange nach deren Herkunft zu fragen. Rechtstreue Bürger dagegen werden zur Wehrlosigkeit verdammt.
Um der Infamie den Hohn hinzuzufügen, lässt der Staat seine Politnomenklatura, beamtete Schergen in Ministerien und Gerichten und so weiter, von bis an die Zähne mit jenen Waffen ausgerüsteten Agenten beschützen, die zu tragen er seinen (unfreiwilligen) Finanziers verweigert.
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