Vollkalibriert sehr gut / Halskalibriert befriedigend!
Verfasst: Mo 23. Feb 2015, 21:54
Hallo Leute,
ich steh' irgendwie vor einem Rätsel,
vielleicht kann mir jemand helfen den Fehler bzw. eine Lösung zu finden?
Ich benutze seit ca. 1Jahr ein Schultz&Larsen M69/88 Kaliber 6,5x55.
Habe Forster BR Voll.-Halskalibrierer.
Bin vor ein paar Monaten draufgekommen, das mein Gewehr mit Vollkal. bei weitem Zielgenauer ist,
als mit Halskal.
Das Trefferbild liegt bei 5Schuß 11,5mm (weiteste) bei Vollkal.
das gleiche mit Halskal. meistens weit über 20mm (weitester Streukreis)!
Hatte Norma Hülsen, jetzt Lapua, hatte die Hülsen abgewogen und sortiert, Hülsenhals nach Kalibrierung
auf "run out" sowie mit Geschoß überprüft und auf Hülsenwandstärke, wobei alles was >0,001"Unterschied
war auf 0" abgedreht,...und natürlich alle anderen Aufgaben wie OAL der Hülse abgedreht, innen außen endgratet, Zündhütchenaufnahme mit Fräser auf die richtige Tiefe gebracht,....etc
Da ich ja hauptsächlich "halskalibriert" geschossen hatte, versuchte ich von verschiedenen Ladungen, Geschoßen, Zünder,...etc.
auf bessere Werte zu kommen, bis ich dann eben Lapua Hülsen bekam und die natürlich vollkalibrierte.
....und ich konnte es nicht glauben, dachte die Hülsen passten einfach besser zur Waffe, denn ich hatte ja erst eine Vollkal. und normalerweise sollten die Schußbilder noch besser werden, bei späteren halskal., da sich die Hülse immer besser am Patronenlager anpassen würde.
Freute mich schon und als dann die ersten Halskalibrierer verschossen wurden, ...war's nicht mehr so schön!
...Sorry für meine Aufsatz, weiß aber nicht wie ich es sonst erklären sollte!
Dachte zuerst, daß das Patronenlager eben zu weit ist, so wie es bei vielen alten Gewehren der Fall ist, und da was nicht stimmte
...ist aber nicht, hab' jetzt einen Abguß gemacht und den von einem Mann überprüfen lassen (der ich glaube sich auskennt).
Hat da nix grobes entdeckt, das hier der Fehler liegen könnte!.
Ladedaten,Pulver,OAL,Zünder immer das selbe. Im Endeffekt war es eigentlich egal ob ich BR Zünder, billige od. die Laborierung od. die OAL wechselte der große Unterschied bestand immer zwischen den Hals.-Vollkalibrierungen!
...jetzt zur großen tausender Frage:
Wer hat dazu noch eine Idee, was die Ursache sein könnte?
Danke schon mal für Eure Hilfe!
ich steh' irgendwie vor einem Rätsel,
vielleicht kann mir jemand helfen den Fehler bzw. eine Lösung zu finden?
Ich benutze seit ca. 1Jahr ein Schultz&Larsen M69/88 Kaliber 6,5x55.
Habe Forster BR Voll.-Halskalibrierer.
Bin vor ein paar Monaten draufgekommen, das mein Gewehr mit Vollkal. bei weitem Zielgenauer ist,
als mit Halskal.
Das Trefferbild liegt bei 5Schuß 11,5mm (weiteste) bei Vollkal.
das gleiche mit Halskal. meistens weit über 20mm (weitester Streukreis)!
Hatte Norma Hülsen, jetzt Lapua, hatte die Hülsen abgewogen und sortiert, Hülsenhals nach Kalibrierung
auf "run out" sowie mit Geschoß überprüft und auf Hülsenwandstärke, wobei alles was >0,001"Unterschied
war auf 0" abgedreht,...und natürlich alle anderen Aufgaben wie OAL der Hülse abgedreht, innen außen endgratet, Zündhütchenaufnahme mit Fräser auf die richtige Tiefe gebracht,....etc
Da ich ja hauptsächlich "halskalibriert" geschossen hatte, versuchte ich von verschiedenen Ladungen, Geschoßen, Zünder,...etc.
auf bessere Werte zu kommen, bis ich dann eben Lapua Hülsen bekam und die natürlich vollkalibrierte.
....und ich konnte es nicht glauben, dachte die Hülsen passten einfach besser zur Waffe, denn ich hatte ja erst eine Vollkal. und normalerweise sollten die Schußbilder noch besser werden, bei späteren halskal., da sich die Hülse immer besser am Patronenlager anpassen würde.
Freute mich schon und als dann die ersten Halskalibrierer verschossen wurden, ...war's nicht mehr so schön!


...Sorry für meine Aufsatz, weiß aber nicht wie ich es sonst erklären sollte!
Dachte zuerst, daß das Patronenlager eben zu weit ist, so wie es bei vielen alten Gewehren der Fall ist, und da was nicht stimmte
...ist aber nicht, hab' jetzt einen Abguß gemacht und den von einem Mann überprüfen lassen (der ich glaube sich auskennt).
Hat da nix grobes entdeckt, das hier der Fehler liegen könnte!.
Ladedaten,Pulver,OAL,Zünder immer das selbe. Im Endeffekt war es eigentlich egal ob ich BR Zünder, billige od. die Laborierung od. die OAL wechselte der große Unterschied bestand immer zwischen den Hals.-Vollkalibrierungen!

...jetzt zur großen tausender Frage:
Wer hat dazu noch eine Idee, was die Ursache sein könnte?
Danke schon mal für Eure Hilfe!