PULVERDAMPF

6. Führt der legale Besitz von Schusswaffen zu mehr oder schlimmeren Straftaten?
ANTWORT: Der Zusammenhang zwischen Schusswaffenbesitz und Verbrechensaufkommen ist strittig. Laut österreichischer Kriminalstatistik liegen jene Morde, Mordversuche und schweren Körperverletzungen, die mit legal besessenen Schusswaffen verübt wurden, nur bei rund fünf Prozent. Die meisten Delikte geschehen mit Hieb- und Stichwaffen. Tendenziell ist aber die Hemmschwelle geringer, eine Waffe abzufeuern, als jene, mit einem Messer zuzustechen. In der Steiermark gibt es übrigens 13.000 Waffenpässe und 18.700 Waffenbesitzkarten. Die meisten Inhaber sind Männer

5. Welche Waffenarten sind in Österreich erlaubt und welche Einschränkungen gelten beim Kauf?
ANTWORT: Grundsätzlich darf jede Person maximal zwei Waffen besitzen. Ausnahmen gibt es etwa für Sammler oder Sportschützen. Faustfeuerwaffen und Repetierflinten darf man nur mit Waffenbesitzkarte kaufen, Repetierbüchsen (Schrotmunition) und Einlaufflinten sind ab 18 Jahren frei zu erwerben

Sanigel hat geschrieben:

5. Welche Waffenarten sind in Österreich erlaubt und welche Einschränkungen gelten beim Kauf?
ANTWORT: Grundsätzlich darf jede Person maximal zwei Waffen besitzen. Ausnahmen gibt es etwa für Sammler oder Sportschützen. Faustfeuerwaffen und Repetierflinten darf man nur mit Waffenbesitzkarte kaufen, Repetierbüchsen (Schrotmunition) und Einlaufflinten sind ab 18 Jahren frei zu erwerben

Nur 2 Waffen? Schrotmunition für Büchsen? Alles andere verboten?
Hochwertiger Journalismus...

4. Wie und wie oft werden Inhaber von Waffenbesitzkarten und Waffenpässen kontrolliert?
ANTWORT: In der Regel kontrolliert die Polizei die Waffenbesitzer alle fünf Jahre. Es geht dabei vor allem um die korrekte Verwahrung der Waffe. Sie muss sich entweder im unmittelbaren Nahbereich des Besitzers befinden (etwa am Körper oder während des Schlafens im Nachttisch), oder für Dritte (auch Familienmitglieder) unerreichbar sein. Der Waffenhalter selbst wird auf seine Eignung nicht neuerlich kontrolliert. Es sei denn, es liegen konkrete Verdachtsmomente vor, wie etwa eine gefährliche Drohung. In solchen Fällen führt die Behörde auch außerplanmäßige Kontrollen durch.

Eifersuchtsdrama heizt Diskussion um Waffen an

da fangts mal lieber mit den Führerscheinen an, dann könnts mehr als ein Drittel (bei gutmütiger Bewertung, sonst gut die Hälfte) einziehen und dann gibts in einem Jahr weit weniger Tote als man in 10 Jahren waffenfreies Österreich erreichen würde!

alfacorse hat geschrieben:...jein - in den eigenen 4 Wänden darfst führen, kann man als Führen der Waffe bezeichnen, solang du im Bett bist versteht sich!