PULVERDAMPF

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Nicht allzu ernst nehmen...oder?

lg Leonardo

sehr guter komiker, aber für meinen geschmack zu weit links

HJPraschl hat geschrieben:sehr guter komiker, aber für meinen geschmack zu weit links

+1

lg

Nun ja,wenn man alles komplett zünisch betrachtet hat er ja nicht ganz unrecht............

Auf jeden Falle sehe ich in den heutigen Regierungsform die die Politiker "Demokratie" nennen fast keinen Unterschied mehr zur unseren Verteufelten Diktatur.

Vom Marktwirtschaftlichen System her......nun ja,zumindest hatte jeder alles was er zum leben benötgte und keiner blieb auf der Strecke was die Planwirtschaft betraf.Hungernd auf der Straße stand auch keiner.

Die Freie Marktwirtschaft wird aber genauso in die Hose gehen wie es die Planwirtschaft getan hat,und wir sind bald auf den guten Weg dort hin.Zumindest waren wir mal an der Kippe.
Gelernt haben wir dennoch nicht daraus.

ich denke nicht dass die marktwirtschaft ansich das problem ist, eher wie die demokratie funktioniert, nämlich dass immer mehr schulden gemacht werden und der staat sich aufbläht bis er alles lähmt.
des weiteren die abwanderung der Produktion in länder, wo die arbeit nichts wert ist, die leute aber keine andere wahl haben
ausserem ist das grosse problem wie geld entsteht aus dem nichts, durch schulden , dass gegenwärtige bankensystem, siehe FED, und die 1:9 deckung von krediten, wodurch die inflation bedingt ist

Das Problem ist einzig uns allein die Größe der Einheiten die jetzt zusammengeschlossen bzw. relevant sind.
Der Mensch ist einfach nicht in der Lage mit solch großen Zahlen & komplexen Strukturen umzugehen.

Ein Dorf mit 1500 Einwohner ist einfach das Maximum was sich ein Mensch tatsächlich vorstellen kann und wo
die Probleme so unkomplex sind, dass ein Politiker/Führer der Dorfgemeinschaft es wirklich von vorn bis hinten behirnt
und vernünftige Entscheidungen treffen kann. Weiters kennt da jeder jeden und die Verantwortlichkeit der Politiker ist allein schon
durch solzialen Druck gewährleistet.

Jetzt geht es um Milliardenbeträge (tausende Millionen - wer kann sich diese Zahl schon vorstellen) und große, miteinander vernetzte Probleme mit unzähligen Wechselwirkungen, komplexen Bedingungen und trägen Entscheidungsprozessen mit oft 100ten Akteuren.
Dazu kommt, dass man schon ein Spezialist sein muss um einen Sachverhalt zu verstehen und dann häufig der Überblick fehlt. Bzw.
ist es ein leichtes einen Politiker zu manipulieren, denn der hat ja gar keine Ahnung. Dazu kommen Bevölkerungeszahlen die einfach nur noch astronomisch sind sodass Politiker mehr mit Ihresgleichen zusammen sind als wirklich mit der Basis. Ergo, soziale Sanktionsmechanismen fallen weg -> Eigennutzorientierung steigt.

Je mehr wie "globalisieren" desto schlimmer wirds werden. Wichtig wäre ein besinnen auf kleine Strukturen, kleine Gemeinschaften und einfachen Lösungen

@thisdan

Das Problem bei uns ist der Aufbau der Verwaltung. Aus meiner Sicht müsste man einfach die Gemeinde und die Landesebene abschaffen. Mit der Bezirks-, Bundes- und EU-Ebene hat man drei Instanzen und das ist wohl genug.

Man stelle sich die Einsparungen vor.

rhodium hat geschrieben:@thisdan

Das Problem bei uns ist der Aufbau der Verwaltung. Aus meiner Sicht müsste man einfach die Gemeinde und die Landesebene abschaffen. Mit der Bezirks-, Bundes- und EU-Ebene hat man drei Instanzen und das ist wohl genug.

Man stelle sich die Einsparungen vor.

Das meinst aber auch nur du......

Für jeden Ehrenamtlichen Gemeinderat in Österreich wird ein Neuer Beamter auf Bezirks,Bundes und EU Ebene geschaffen.Noch dazu geht die Inividualität jedes Dorfes bzw. Gemeinschaft komplett flöten.Wollen wir wirklich die Inividualität aufgeben? Das ist die Richtige Richtung in Dikataur.....