Alte tunen oder Gebrauchte kaufen
Verfasst: Sa 20. Nov 2010, 18:37
Hallo,
ich besitze eine Rem700 SPS DM (30-06). Gründe das Ding zu verkaufen/verändern gibt es keinen. Es schießt 3cm mit Handladung auf 100m.
Dennoch möchte ich das Ding verändern. Zeitgleich wird mir eine gebrauchte Rem700 Police (.308) in sehr guten Zustand angeboten. Beide Optionen kosten in etwa dasselbe.
Welche Option nehmen? Vielleicht könnt ihr mir ein bisschen Input geben.
Rahmenbedienung:
Jagdgebiet NEU:
Höhe: 800-1300m
Wildarten: Reh, (Waldgams), Rotwild.
Aufteilung des Reviers:
Wiesen -> Schussdistanz bis 200m. Rotwildwechsel enden auf Wiese. Ich möchte die Option haben zuverlässig auf 200m ein adultes Rotwild (->Kahlwild) zu erlegen. Geringe Fluchstrecke erwünscht.
Wald im „flachen“ Teil: Schussmöglichkeit auf Lichtungsdistanz beschränkt -> 50m
Wald im „steilen“ Teil: Typisch Wald bis 70-80m
Es muss relativ viel gegangen werden um an die Ansitze zugelangen.
Im Winter gehe ich auf 3-4 Riegeljagden, gejagt wird SW. (Tauschoptik Doctor Sight -> Weaver Montage)
Option 1 – Umbau Rem700 SPS:
Umrüstung auf einen Hogue full beded Schaft. Den Schaft habe ich schon in der Hand gehabt. Liegt super in der Hand. Die taktischen Schäfte (AICS,etc.) sind mir zu schwer und die klassische Schaftform bietet mir mehr Flexibilität bei der Wahl der Auflagen.
Einbau eines Jewellabzugs
Ziel: Streukreis von 2cm bei 3 Schuss.
Vorteil: Keine Änderung der ZF-Montage, leichtes Gewehr, keine Gefahr von fehlender Power (Riegeljagd)
Nachteil: Dünner Lauf mit entsprechenden Nachteilen, ungewisser Ausgang ob Streukreis erreicht wird.
Option 2 – Kauf gebrauchte Rem700 Police
Das Ding ist in sehr guten Zustand. Kaum Schuss drauf, da Jagdlich geführt.
Weaver Base, meine ZF-Ringe sind kompatible -> Man muss nur den ZF Abstand anpassen.
Vorteil: geringer Streukreis, kurz & führig, kein Problem mit Montage
Nachteil: schwerer als Option 1, schwächeres Kaliber (Provokativ gefragt: Riegeljagd tauglich?)
So stecke ich in dem Dilema fest, entweder ein leichtes Gewehr in einem bekannten Kaliber und durchschnittlichen Streukreisen zuverwenden.
ODER ein schweres Gewehr mit besseren Streukreisen aber schwächeren Kaliber zu führen.
Ich hoffe auf euren Input von Erfahrungen.
Wh
nominus
ich besitze eine Rem700 SPS DM (30-06). Gründe das Ding zu verkaufen/verändern gibt es keinen. Es schießt 3cm mit Handladung auf 100m.
Dennoch möchte ich das Ding verändern. Zeitgleich wird mir eine gebrauchte Rem700 Police (.308) in sehr guten Zustand angeboten. Beide Optionen kosten in etwa dasselbe.
Welche Option nehmen? Vielleicht könnt ihr mir ein bisschen Input geben.
Rahmenbedienung:
Jagdgebiet NEU:
Höhe: 800-1300m
Wildarten: Reh, (Waldgams), Rotwild.
Aufteilung des Reviers:
Wiesen -> Schussdistanz bis 200m. Rotwildwechsel enden auf Wiese. Ich möchte die Option haben zuverlässig auf 200m ein adultes Rotwild (->Kahlwild) zu erlegen. Geringe Fluchstrecke erwünscht.
Wald im „flachen“ Teil: Schussmöglichkeit auf Lichtungsdistanz beschränkt -> 50m
Wald im „steilen“ Teil: Typisch Wald bis 70-80m
Es muss relativ viel gegangen werden um an die Ansitze zugelangen.
Im Winter gehe ich auf 3-4 Riegeljagden, gejagt wird SW. (Tauschoptik Doctor Sight -> Weaver Montage)
Option 1 – Umbau Rem700 SPS:
Umrüstung auf einen Hogue full beded Schaft. Den Schaft habe ich schon in der Hand gehabt. Liegt super in der Hand. Die taktischen Schäfte (AICS,etc.) sind mir zu schwer und die klassische Schaftform bietet mir mehr Flexibilität bei der Wahl der Auflagen.
Einbau eines Jewellabzugs
Ziel: Streukreis von 2cm bei 3 Schuss.
Vorteil: Keine Änderung der ZF-Montage, leichtes Gewehr, keine Gefahr von fehlender Power (Riegeljagd)
Nachteil: Dünner Lauf mit entsprechenden Nachteilen, ungewisser Ausgang ob Streukreis erreicht wird.
Option 2 – Kauf gebrauchte Rem700 Police
Das Ding ist in sehr guten Zustand. Kaum Schuss drauf, da Jagdlich geführt.
Weaver Base, meine ZF-Ringe sind kompatible -> Man muss nur den ZF Abstand anpassen.
Vorteil: geringer Streukreis, kurz & führig, kein Problem mit Montage
Nachteil: schwerer als Option 1, schwächeres Kaliber (Provokativ gefragt: Riegeljagd tauglich?)
So stecke ich in dem Dilema fest, entweder ein leichtes Gewehr in einem bekannten Kaliber und durchschnittlichen Streukreisen zuverwenden.
ODER ein schweres Gewehr mit besseren Streukreisen aber schwächeren Kaliber zu führen.
Ich hoffe auf euren Input von Erfahrungen.
Wh
nominus