Teilgezogener Lauf (Paradox-Bore)
Verfasst: Mi 9. Mär 2016, 04:13
Gedankenspiel:
Hab letztens ein Buch über Vorderlader gelesen, da gabs unter anderem Beschreibungen von interessanten Lauftypen wie z.B das Paradox-Bore. Das ist ein Lauf der nur in den letzten 10-15cm gezogen ist und sich dort auch etwas verengt, optional mit progressivem Drall( Drall startet langsam und wird gen Mündung schneller). Laut Besitzer des Gewehres war es genauso zielgenau wie Gewehre mit komplett gezogenem Lauf.
Da frage ich mich ob das auch bei Grosskaliber ginge, man sieht es ja wenn man bei Gewehren den Lauf kürzt, selbst mit nur ein paar cm. an gezogenem Lauf gibts keine Präzisionsprobleme - folglich braucht man nicht viel Drall um das Geschoss vollständig in Drehung zu versetzen.
Man stelle sich einen Gewehrlauf vor der nur in den letzten 10cm sich langsam verjüngt und dort gezogen ist, vielleicht sogar mit progressivem Drall.
Wenn das Geschoss eine schöne Führung vom zuglosen Teil des Laufes bekommt und dann durch in ein kurzes enger werdendes Stück von schneller werdenden Drall in Rotation versetzt wird müsste das doch funktionieren.
Die Vorteile von einem nur teils gezogenen Lauf währen zahlreich.
* Weniger Lauferhitzung wegen geringerer Reibung
* Geschossgeschwindigkeit ist wegen dem geringeren Widerstand höher
* Die Produktion müsste meines Verständnisses einfacher und schneller sein
* Leichteres Reinigen
* Der gezogene Teil des Laufes ist weniger Druck und Hitze ausgesetzt
* Der Druck würde langsamer ansteigen da das Geschoss sich nicht sofort an den Drall anpassen muss
* Laufbeschichtungen währen wohl langlebiger
Das klingt eigentlich Ideal für Waffen wie z.B vollautomatische Gewehre mit hoher Kadenz.
Es muss wohl schlimme Nachteile geben sonst würde es schon Waffen mit solchen Lauftypen geben, oder?
Hab letztens ein Buch über Vorderlader gelesen, da gabs unter anderem Beschreibungen von interessanten Lauftypen wie z.B das Paradox-Bore. Das ist ein Lauf der nur in den letzten 10-15cm gezogen ist und sich dort auch etwas verengt, optional mit progressivem Drall( Drall startet langsam und wird gen Mündung schneller). Laut Besitzer des Gewehres war es genauso zielgenau wie Gewehre mit komplett gezogenem Lauf.
Da frage ich mich ob das auch bei Grosskaliber ginge, man sieht es ja wenn man bei Gewehren den Lauf kürzt, selbst mit nur ein paar cm. an gezogenem Lauf gibts keine Präzisionsprobleme - folglich braucht man nicht viel Drall um das Geschoss vollständig in Drehung zu versetzen.
Man stelle sich einen Gewehrlauf vor der nur in den letzten 10cm sich langsam verjüngt und dort gezogen ist, vielleicht sogar mit progressivem Drall.
Wenn das Geschoss eine schöne Führung vom zuglosen Teil des Laufes bekommt und dann durch in ein kurzes enger werdendes Stück von schneller werdenden Drall in Rotation versetzt wird müsste das doch funktionieren.
Die Vorteile von einem nur teils gezogenen Lauf währen zahlreich.
* Weniger Lauferhitzung wegen geringerer Reibung
* Geschossgeschwindigkeit ist wegen dem geringeren Widerstand höher
* Die Produktion müsste meines Verständnisses einfacher und schneller sein
* Leichteres Reinigen
* Der gezogene Teil des Laufes ist weniger Druck und Hitze ausgesetzt
* Der Druck würde langsamer ansteigen da das Geschoss sich nicht sofort an den Drall anpassen muss
* Laufbeschichtungen währen wohl langlebiger
Das klingt eigentlich Ideal für Waffen wie z.B vollautomatische Gewehre mit hoher Kadenz.
Es muss wohl schlimme Nachteile geben sonst würde es schon Waffen mit solchen Lauftypen geben, oder?
