PULVERDAMPF

Hallo Leute,

nach 150 Schuss aus meinem neuen OA-15 mit Peterssen Komp PGW TYP7 V2 sind an den Prallflächen schon deutliche Erosionsspuren sichtbar. Jetzt frage ich mich, wie lange der wohl halten wird. Hat jemand den gleichen Komp verbaut und kann dazu etwas sagen?

Ich denke das ist maximal das Cerakote dass da angeschlagen ist.

Da ich leider kein Foto posten kann, habe ich mal eines aus einem US Forum verlinkt. Bei meinem Komp ist es noch deutlich weniger, aber das Erscheinungsbild ist ähnlich:



http://www.m4carbine.net/showthread.php?93299-Anyone-have-pictures-of-muzzle-brake-wear&s=eb46f2413fcc2b367d75718377b62925


Es soll wohl von unverbrannten Pulverrückständen, die wie Sandstrahlen wirken, kommen, was wiederum mit Lauflänge und wahrscheinlich auch Munition zu tun hat. Die Frage ist, ob Peterssen den "geeignetsten" Stahl verwendet und ob nicht andere Comps länger halten?. Jedenfalls handelt es sich bei einem Comp nach Meinung der US Foren um einen Verschleißteil...war mir so nicht bewusst

Hab grad bei meinem Comp nachgeschaut. Die Abriebspuren schauen gleich aus wie auf dem Foto.
Na und? Da waren mehrere 1000x über 1000bar Druck drauf. Dafür ist er ja da!
Ich würde mir da keine Sorgen machen.

bist sicher dass es Materialverlust ist und kein aufgetragener Pulverdreck der sich draufbrennt ?

rupi hat geschrieben:bist sicher dass es Materialverlust ist und kein aufgetragener Pulverdreck der sich draufbrennt ?

Ja, bin ich. Schau dir mal die 2. Kammer am Foto an, man erkennt deutlich die ausgefranste Kante.

@Coolhand 1980; wenn er "ein paar tausend" hält, bin ich ja schon zufrieden. Der Miculek-Comp ist laut Brownells aus CroMoly-Stahl. Ich werde mal vorsichtig bei Peterssen anfragen, welchen Stahl er verwendet.

Made of 4140 steel with a manganese phosphated finish,............

http://www.brownells.com/rifle-parts/muzzle-devices/compensators-amp-muzzle-brakes/ar-15-miculek-comp-prod5573.aspx

41xx steel is a family of SAE steel grades, as specified by the Society of Automotive Engineers (SAE). Alloying elements include chromium and molybdenum, and as a result these materials are often informally referred to as chromoly steel

https://en.wikipedia.org/wiki/41xx_steel