PULVERDAMPF

Kennt jemand einen Psychiater bei dem Menschen die an einer Angststörung bez. (legaler) Waffe leiden, gut aufgehoben sind?
Es wäre gut wenn dieser Arzt Sportschütze und/oder Jäger (am besten Beides) wäre.
Wem kann man mit gutem Gewissen empfehlen?

Die Fragen hier werden auch immer skurriler

Die Frage ist keineswegs skurril sondern sehr naheliegend.
Irrationale Ängste bez. Waffen sind leider weit verbreitet.
Gesunde Mitmenschen sind besser als Waffenverbote.

Wenn es nicht ganz panisch zugeht, dann ist vielleicht schon mit einer KK-Einheit im Schießkino geholfen.
Entspannte Atmosphäre, kontrollierte Umgebung, spielerischer Zugang, und ich habe noch nie jemanden getroffen, dem so ein bisschen Plinken nicht Spaß gemacht hätte.
(das heißt, doch, einmal: als ein Kollege meinte: "schieß' ma lieber wieder die g'scheiten Sachen - die Kleinkaliber-Knallfrösche sind fad..." )
Wenn man dann sieht, daß man mit einer Waffe durch bewusstes und versiertes Handeln zu 100% sicher umgehen kann, verliert man unbegründete Ängste normalerweise ganz schnell - und lediglich ein gesundes, sinnvolles Maß an Respekt bleibt übrig.

Ich meine keine leichten anfänglichen Berührungs"ängste". Die kann man mit einem Schießkino-Besuch überwinden.

Ich rede von Menschen mit psychischen Störungen, irrationalen Ängsten, bez. Waffen.
Eines ist klar, wenn man einen Menschen mit psychischer Störung in seinem Irrglauben, das mit ihm alles in Ordnung ist, bestärkt werden die Ängste nur noch schlimmer. Heute ist es der böse Halbautomat, morgen der böse Repetierer und übermorgen die böse Kipplaufwaffe.
Darum sollte man die Tatsache beim Namen nennen.
Nicht die "böse Waffe" und/oder der "böse Waffenbesitzer" ist das Problem. Das Problem ist die irrationale Angst vor Waffen.
Das die erste Reaktion auf die Konfrontation mit den irrationalen Ängsten wahrscheinlich eine Leugnung sein wird ist naheliegend.
Das Andere / die Anderen sind natürlich das Problem ... aber doch nicht der Kranke. Ganz typisch.
Hier einen vertrauenswürdige Ansprechperson empfehlen zu können, wäre vorteilhaft.

Das Ganze macht aber nur Sinn, wenn die angstgestörte Person erkennt dass sie ein Problem hat und dann freiwillig Hilfe in Anspruch nimmt. Wird bei den Personen die du vermutlich ins Auge gefasst hast so aber eher nicht passieren

BigBen hat geschrieben:Das Ganze macht aber nur Sinn, wenn die angstgestörte Person erkennt dass sei ein Problem hat und dann freiwillig Hilfe in Anspruch nimmt. Wird bei den Personen die du vermutlich ins Auge gefasst hast so aber eher nicht passieren

+1 absolut richtig

……..………...

woolf hat geschrieben:Willst du etwa Pilz, Steinhauser & Co einen netten Brief schreiben und ihnen nahelegen, sich doch an unten genannten Fachmann zu wenden?

psychotest fuer politiker?
beim KfV?

nette idee ...

gewo hat geschrieben:

woolf hat geschrieben:Willst du etwa Pilz, Steinhauser & Co einen netten Brief schreiben und ihnen nahelegen, sich doch an unten genannten Fachmann zu wenden?

psychotest fuer politiker?
beim KfV?

nette idee ...

Das habe ich, inkl. "Demokratieführerschein", dem Verein bereits als Forderung vorgeschlagen...allerdings auf europäischer Ebene

Das würde leider wiederum den Psychologen zu viel politische Macht in die Hand geben. Ausserdem gibts dann sicher einen "Psychologentourismus" bei den Politikern.

eXistenZ hat geschrieben:Kennt jemand einen Psychiater bei dem Menschen die an einer Angststörung bez. (legaler) Waffe leiden, gut aufgehoben sind?

Machst einen Termin für die Glawischnig?