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Unterhebelrepetierer, andere Ladung als Revolver?
Verfasst: Di 23. Aug 2016, 11:11
von bandit31
Hallo
Mich würde interessieren ob Ihr die Patronen für den UHR, im speziellen .38/.357, anders als für den Revolver ladet. Eins zu eins übernehmen oder was eigenes basteln? Wie sind die Erfahrungen?
Bis jetzt hab ich nur .38 wiedergeladen:
158gr Los HP
4,4gr N320
36,5 OAL
für Rossi Puma M92 Inox 24" und S&W 581
Danke
Re: Unterhebelrepetierer, andere Ladung als Revolver?
Verfasst: Di 23. Aug 2016, 13:48
von loksi67
stecks rein und schau dir die streuung an. wenns passt ist ok, wenn nicht mußt andere ladung probieren, ist ja laufabhängig.
meine .38 revo ladung passt perfekt in meine marlin1894, streukreis etwa 2cm auf 25m, etwa 4cm auf 50m. für mich ausreichend, weitere entfernungen hab ich noch nicht probiert
wenn jemand lust hat gibts in schwechat einen uhr bewerb, 25m stehend frei, elchscheibe.
http://www.sg-sw.at/index_htm_files/201 ... Gesamt.pdf
Re: Unterhebelrepetierer, andere Ladung als Revolver?
Verfasst: Di 23. Aug 2016, 14:06
von sauersigi
Servus Loksi67,
Wären da .22, ond - oder .22winmag er auch gern gesehen? Nur Kimme Korn, oder auch mit Glas?
Danke für die Nachricht
Edit: grad gesehen GK UHR... Dann bin ich raus
Re: Unterhebelrepetierer, andere Ladung als Revolver?
Verfasst: Di 23. Aug 2016, 16:52
von gunlove
bandit31 hat geschrieben:Mich würde interessieren ob Ihr die Patronen für den UHR, im speziellen .38/.357, anders als für den Revolver ladet. Eins zu eins übernehmen oder was eigenes basteln? Wie sind die Erfahrungen?
Die Erfahrungen sind so, dass man logischerweise zuerst die vorhandene Ladung verwendet (die richtige Geschossform vorausgesetzt) und dann entscheidet man,
ob man mit dem Ergebnis zufrieden ist, oder ob man eine eigene "UHR-Ladung" bastelt.
Entscheidend ist natürlich die Distanz und der Verwendungszweck.
Auf 25m wird es noch relativ egal sein. Da wird man vermutlich noch keine großartigen Unterschiede merken, wenn man die Ladung welche im Revolver funktioniert auch im UHR verwendet.
Wie das dann auf 50m oder gar 100m aussieht wird man wohl oder übel testen müssen. Außerdem wirkt sich bei größerer Entfernung auch der Faktor Schütze deutlicher aus.
Bzw. wird es auch einen Unterschied machen, ob man wirklich enge Streukreise möchte oder ob man lediglich eine Stahlplatte mit 30cm Durchmesser treffen will.
Re: Unterhebelrepetierer, andere Ladung als Revolver?
Verfasst: Mo 24. Okt 2016, 15:36
von as1978
Hallo,hätte ein Frage.
Kann ich aus einem Unterhebelrepetierer mit Röhrenmagazin diese Geco 357 Hexagon schießen?
Hab geschaut und das Geschoss liegt beim vorderen Zündhütchen auf.
Kann es da einen Magazinzünder geben oder sind die zu wenig spitz?
Danke.
Re: Unterhebelrepetierer, andere Ladung als Revolver?
Verfasst: Mo 24. Okt 2016, 16:45
von rupi
ich behaupte die sind flach genug
aber ist dir nicht schade drum bei dem Preis?
Re: Unterhebelrepetierer, andere Ladung als Revolver?
Verfasst: Mo 24. Okt 2016, 18:03
von Reaper
Also grundsätzlich ist es ja so, dass man in einem langen Lauf ein progressiveres Pulver verwenden sollte, welches langsamer abbrennt und somit das Geschoss länger beschleunigt.
Das von Dir beschriebene N320 ist natürlich für eine Ladung aus dem kurzen Lauf und das schwache Kaliber 38 Spec sehr gut geeignet.
Aber aus einem 24" langen Lauf könnte man jetzt unken, dass das Pulver bereits unter einem Viertel der Lauflänge schon verbrannt wäre.
Soviel zur Theorie - und damit ab zur Praxis.
Himmelhergottwasweisich!
Probiers halt aus, die Scheibe lügt nie.

Re: Unterhebelrepetierer, andere Ladung als Revolver?
Verfasst: Mo 24. Okt 2016, 20:10
von Maggo
Ich hab bei meinem 357ner Rossi immer N110 Ladungen im mittleren bis oberen Bereich geladen, der Lauf kann es auch nutzen, und die Bohnen kommen auch auf 100 Meter mit guten Streukreisen an.