PULVERDAMPF

Hi,
ich will mir einen Bipod zulegen für hin und wieder weitere Distanzen.
Eigentlich geht es mir um keine Empfehlung, nur welchen Fehler soll ich beim Kauf vermeiden?
Ja, das Atlas BT46 PSR ist ein geiles Teil, aber hat das wirklich einen Sinn, so viel Geld aus zu geben, wenn die bekannten Harrises es um 1/3 auch machen?

Nein. Kannst dir auch ein Harris, UTG usw kaufen.

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Gesendet von meiner Mikrowelle

harris ist gut, hatte ich selbst. ist preislich zwar gering höher als die meisten anderen, aber es zahlt sich in jedem fall aus. damit machst nix falsch.
atlas sind sicher nicht schlecht, ich hab erst ein mal eines aus der entfernung am stand gesehen.
der preis ist aber m.m. nach obszön.
es gibt viele ähnlich aussehende nachbauten chinesischer herkunft,
den unterschied erkennt man zu aller erst im preis und dann in der verarbeitung und in der materialqualität.
die harris haxen bekommst jedenfalls relativ leicht bei den meisten händlern.

-MHK- hat geschrieben:Nein. Kannst dir auch ein Harris, UTG usw kaufen.

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Gesendet von meiner Mikrowelle

Hast ja recht, sorry für die kurze Antwort. Dafür jetzt etwas ausführlicher.

Habe selbst ein Atlas, ein Harris, Atlas-Nachbau und ein 2 Teile von UTG.

Wenn du nur am Schießstand schießen willst und somit immer eine gerade Auflagefläche hast ist es (fast) egal, was du nimmst. Warum nur fast? Weil z.B.: ein UTG Zweibein von mir unterschiedlich lange Beine hat und somit die ganze Waffe nicht gerade sitzt. Das kann zwar durch die verstellbaren Beine ausgeglichen werden aber ist eben nicht die eleganteste Lösung.
Hier hilft es wenn das Zweibein ein Kippgelenk hat um soetwas zu vermeiden. Dieses hilft auch wenn du beispielsweise jagdlich im Gelände schießt wo der Boden ja nicht immer gerade ist.

Was ich damit sagen will; ein Kippgelenk beim Zweibein hilft sehr und ich kaufe keines mehr ohne.

Ich hab mich für ein Parker Hale entschieden.
Ausreichen tut das Harris.

-MHK- hat geschrieben:Hast ja recht, sorry für die kurze Antwort. Dafür jetzt etwas ausführlicher.

Habe selbst ein Atlas, ein Harris, Atlas-Nachbau und ein 2 Teile von UTG.

Wenn du nur am Schießstand schießen willst und somit immer eine gerade Auflagefläche hast ist es (fast) egal, was du nimmst. Warum nur fast? Weil z.B.: ein UTG Zweibein von mir unterschiedlich lange Beine hat und somit die ganze Waffe nicht gerade sitzt. Das kann zwar durch die verstellbaren Beine ausgeglichen werden aber ist eben nicht die eleganteste Lösung.
Hier hilft es wenn das Zweibein ein Kippgelenk hat um soetwas zu vermeiden. Dieses hilft auch wenn du beispielsweise jagdlich im Gelände schießt wo der Boden ja nicht immer gerade ist.

Was ich damit sagen will; ein Kippgelenk beim Zweibein hilft sehr und ich kaufe keines mehr ohne.

Danke, auf so eine Antwort hab ich gehofft

Harris aber MIT Drehgelenk! Generell nur mit Drehgelenk, sonst können ungute Kräfte auf den Vorderschaft wirken etc.

Mit einem originalen Harris BRS machst garantiert nichts falsch und es hält ewig. Mit Nachbauten habe ich überwiegend durchwachsene Erfahrungen gemacht.

Servus.
Eigentlich wurde e schon alles geschrieben, nur wie willst du den HA / Zweibein einsetzen? Schießt auf einem geraden waagrechtem Tisch oder willst damit auf dem Naturboden in Anschlag gehen?
Und was sind deine Vorgaben fürs Trefferbild? Willst du damit gute Streukreise auf 500 Meter realisieren oder geht es dir nur darum die Klappscheibe umfallen zu sehen bzw den Stahlgong irgendwo zu treffen?


BG

keine Expertendinger, keine Enfernungen jenseits der 200m, einfach wenn ich mal am Schiessstand die Lust hab auf was weiter weg zu ballern, dann montier ich das Bipod und los gehts.
Rein theoretisch könnt ich die Waffe ja auch irgendwo passend auflegen, aber das Bipod is halt irgendwie die technisch sauberere Lösung

Atlas, nie wieder was anderes.


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