PULVERDAMPF

Grüß euch.

Warum nimmt man bei einem bleigeschoss 1/1000 größer als der Lauf ist? Bzw. Bei Mantel Geschosse genau denn Durchmesser dann nur?
Ich lese sehr viel, suche sehr viel darüber im Netz und hier finde aber keine Erklärung warum das so ist. Nur immer das es so ist.
Warum es mich interessiert ist folgendes. Hab jetzt bei meiner Glock 19 nen Laufdurchtrieb gemacht und festgestellt das er ein Diameter von .355 hat. Ganz genau gemessen .3545. So jetzt such ich Geschosse dafür und finde sehr vieles. Sehr viele Informationen ergeben für mich als Neuling aber keinen Sinn. Bzw. Ich kapier es einfach nicht.
Ist das Bleigeschoss mit Kupfer ummantelt dann .355 und wenn es nur beschichtet ist .356? Lieg ich da richtig? Und warum ist das so?
Ich hoffe ich hab mich richtig ausgedrückt und nicht einen Thread überlesen der das so schon aufklärt.


Edith, der Titel ist nicht ganz passend gewählt aber besseres fiel mir leider nicht ein.

Kurzfassung: reine Bleigeschosse bzw beschichtete Bleigeschosse sind außen viel weicher als verkupferte oder gar vermantelte Geschosse

daher kommt das

Das sie weicher sind ist klar, aber entsteht dadurch nicht viel mehr Abrieb im Lauf da ja was größeres durch Gejagd wird. So aller Abrieb gleich Leistungsverluste, stärkere Verformung am Geschoss? Was ungenauer wird? Bin wie gesagt Laie und steh grad voll auf dem Schlauch. Oder wird grad durch die größere Verformung, Anpassung am Lauf die Genauigkeit gesteigert? Was ja bei Mantel Geschosse da ja härter keine Verformung entsteht bzw. Wenn größer dann das ganze negative Auswirkungen hat? Hoffe das es verständlich geschrieben ist.

.. nimm a .356 H&N HS Geschoss,
HP od RN od was dann am besten läuft.

Macht beste streukreise und is halbwegs günstig.

Wenns billiger sein soll und nicht höchste Präzi gefragt ist, dann nimmst a LOS 123gr RN geschoss.

Ja das ist mir schon klar nur das warum nicht. Warum nicht in .355 sondern in .356?