PULVERDAMPF

Kann mir bitte jemand Erfahrungen und Tipps für das Wiederladen von 44 Mag. Munition mitteilen. Ein S&W 29 hat zu mir gefunden.
Lade bereits erfolgreich 9mm und .45 mit einer Hornady.
Pulver Vithavuori N320 und Hodgdon Longshot vorhanden. Ladedaten bei Herstellern ersichtlich.
Gedacht habe ich an verträgliche Scheibenladungen.
Z.B. welche Geschosse mit welchem Gewicht?
Worauf sollte man achten, Tipps, Erfahrungen,....nach dem Spruch: "Der Kluge lernt aus seinen Fehlern, der Weise lernt aus den Fehlern die andere schon gemacht haben".

LG und Danke im voraus.

Servus,
Tipps kann ich dir leider keine geben, aber ich könnte dich mit 1xmal abgefeuerten Magtech Hülsen versorgen. Aktueller Stand rd. 300 Stück Hülsen à EUR 0,15

Bei Interesse PN

LG G

PN ist unterwegs.

LG

N340 für Scheibenladungen.
N110 für das, was die gute alte .44 Magnum ausmacht!
H&N 240grs. KSHS.


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8,2 grain N320 nir HN 0.430 , 240grain gehn aus meiner marlin gut, aber n340 is sicher auch gut.
Hodgdon H110 soll auch super sein...wenns günstiger sein soll Loves D037.2

Grundsätzlich gilt beim Wiederladen der .44 Remington Magnum im Prinzip alles, was auch für andere Kaliber Gültigkeit hat. Man sollte jedoch bei diesem Kaliber unbedingt auf einen ordentlichen, festen Crimp achten.
Ansonsten sehe ich es ähnlich wie ekeith44. N320 und N340 für die Scheibe. N110 für "Magnum". Zur Verwendung kommen auch bei mir 240grs schwere Geschosse von H&N. Ladedaten gibt es vom Hersteller: http://www.vihtavuori.com/en/reloading- ... gnum-.html

Danke für die Rückmeldungen.
Als Pulver möchte ich N320 und Longshot versuchen da ich beide lagernd habe. Ladedaten laut Hersteller, O.K.
Geschosse von H&N oder LOS?
Welche Geschossformen sind für Revolver besser?
Habe bis jetzt nur Erfahrung im laden von Pistolenmunition.

LG

Hallo Holladrio,

ich verwende in der 44 Mag gegossene und beschichtete 246 grains Keith Geschosse von 11,5 grains 3N37. Das sieht dann so aus auf 25 Meter frei Hand 20 Schuss:

Alternativ gehen auch 10 grains N340. 9,4 grains N320 habe ich mal für ein 240 grains SWC verladen. Das 320er ist aber nicht optimal, zumindest nicht wenn man einen MIP benötigt. Dann stösst man ziemlich schnell an die Gasdruckgrenze. Die Zündhütchen waren mit dem 320 er gut platt. Wenns umbedingt N320 sein muss, dann würde ich mal bei 8 grains für ein 240 grains SWC anfangen und falls erforderlich die Ladung steigern. Fürs Longshot liegen mir keine Erfahrungswerte vor.

Sehr sauberes Schussbild!
Darf ich fragen, wie hart deine Legierung ist, bitte?
Bei nur gering stärkerer Ladung habe ich schon ganz argen Blei-Abrieb im Lauf. Softe Ladung brachte ich nicht auf diese Streukreise...

Ich verwende für alle Kaliber reines Kugelfangblei aus dem Kurzwaffenstand. Vermutlich um die 10 HB. Die Keith habe ich früher - also bevor ich mit dem Beschichten angefangen habe - auf .430 Kalibriert und gefettet. Bis 320 m/s hatte ich keinerlei Verbleiung im Lauf. Die leichten Schlieren nach dem Übergangskonus nicht enfernen, die sind präzisionsfördernd.

Holadrio hat geschrieben: ... Welche Geschossformen sind für Revolver besser? ...

Am besten sind die Geschossformen mit denen du das bestmögliche Ergebnis erzielst. Diese Aussage hilft dir auf den ersten Blick nicht weiter. Auf den zweiten Blick wirst du eventuell feststellen, dass es dir nicht erspart bleiben wird selbst ein paar Ladungen aus deiner Waffe zu testen.
Sollte die Frage aber so gemeint sein, mit welcher Geschossform ich gute Erfahrungen gemacht habe oder welche ich empfehlen würde, dann wäre meine Antwort, dass mir beim Wiederladen der .44 Remington Magnum mit SWC und Kegelstumpfgeschossen von H&N, jeweils 240grs., ganz brauchbare Streukreise gelungen sind.

Danke für alle Ratschläge!!!!
Dass ich meine "eigene" Ladung finden muss ist schon klar. Ich möchte nur eure Tipps mit einbeziehen.

LG

Nicht nur du profitierst davon
Eine Keith-Kokille steht schon auf meiner Einkaufsliste...