PULVERDAMPF

Hi Leute,

heute haben Freunde und ich so darüber geredet ob es nicht möglich wäre, einen Schießkanal zu Hause zu bauen.
Vom technischen mal abgesehen:
2 Schiffscontainer in die Erde vergraben (ca. Kellertiefe), Lüftung und Kugelfang sowie Schallschutzmaßnahmen etc..

Meine Frage betrifft eher das Rechtliche:
Auf meinem eigenen Grund darf ich ja schießen, sofern die Projektile nicht über mein Grundstück gelangen.
Ist das richtig??

Es ist nur mal so ein Gedanke, aber kein blöder...
Wäre doch lustig, unten kann man ballern oben stellt man sich ein Gartenhäuschen mit Griller hin.

Funny, oder?

Machen kannst und darfst Du das schon, aber wie immer ist es die Frage, wieviel Lärm kommt nach außen, denn die Nachbarn wollen ihre Ruhe haben. Und daran scheitern solche Vorhaben meistens.

Und von der baurechtlichen Seite her, die zuständigen Behörden legen sich auch oft quer.



Charles

Charles hat geschrieben:denn die Nachbarn wollen ihre Ruhe haben

Warum werden Schalldämpfer nicht legalisiert wenn es offensichtlichen Bedarf danach gibt??

Grundsätzlich ist wichtig die Unterscheidung zwischen Schießstätte und behördlich genehmigter Schießstätte...

#2 kannst als privater allein aus monetärer Sicht (üblicherweise) mal vergessen.

"So" schießen... dem steht ansich nichts im Wege, solang keine Kugel das Grundstück verlassen kann und auch der Lärmbelästigung entgegengewirkt wird. Ist halt dann nur für WBK Besitzer.

Floodplainer hat geschrieben:

Charles hat geschrieben:denn die Nachbarn wollen ihre Ruhe haben

Warum werden Schalldämpfer nicht legalisiert wenn es offensichtlichen Bedarf danach gibt??

Weil die Grünen dann Riesentrara machen würden, indem sie die Tatsache ausnützen, dass die Mehrzahl der Leute Schalldrämpfer nur aus Hollywood "kennt".

Vintageologist hat geschrieben: Ist halt dann nur für WBK Besitzer.

Naja, nur wenn du (oder wer anderer) KAT B schießen willst

Floodplainer hat geschrieben:

Vintageologist hat geschrieben: Ist halt dann nur für WBK Besitzer.

Naja, nur wenn du (oder wer anderer) KAT B schießen willst

Ich glaube kaum, dass er auf 12m (=2x Standard 20 Fuss Container) mit einer Langwaffe schießen will, schlichtweg weil es keinen Spaß machen würde und die Ohren schnell hinüber wären. Und für Luftdruckwaffen zahlt sich der Aufwand wohl kaum aus.

Grüße

Sandman

geenau sandmann!!

Vermutlich wirds eh an den Kosten scheitern
Ausrangierte Container kosten immerhin noch knapp 3000€ / Stück.

...hehe ja so a "Leisemacher" wäre geil *lool*
tja sowas gibts halt nimmer.

Viper hat geschrieben:geenau sandmann!!

Vermutlich wirds eh an den Kosten scheitern
Ausrangierte Container kosten immerhin noch knapp 3000€ / Stück.

Vieleicht sind Betonröhren etwas billiger?Man muss ja nicht gleich eine ganzen begehbaren Kanal haben.eine Röhre mit 500mm Durchmesser und ein gedämmtes Häuschen davor sollte auch durchaus reichen.Ein Seilsystem das die Scheiben reinholt sollte auch kein Problem sein.

Viper hat geschrieben:geenau sandmann!!

Vermutlich wirds eh an den Kosten scheitern
Ausrangierte Container kosten immerhin noch knapp 3000€ / Stück.

...hehe ja so a "Leisemacher" wäre geil *lool*
tja sowas gibts halt nimmer.

Gebrauchte 40ft Container (die Großen - ca. 12 Meter, innen) bekommst du ab 500,- aufwärts.
Ich spreche aus Erfahrung...

Don Corleone hat geschrieben:
Gebrauchte 40ft Container (die Großen - ca. 12 Meter, innen) bekommst du ab 500,- aufwärts.
Ich spreche aus Erfahrung...

hi

weiss ned ..

mit zwei kommst eh ned aus wenn du echte 25m willst
kommt ja noch der kugelfang dazu ..

ansonsten: interessannte idee ...

Vintageologist hat geschrieben:Grundsätzlich ist wichtig die Unterscheidung zwischen Schießstätte und behördlich genehmigter Schießstätte...

hi

richtig, der ist wichtig
er besteht aber nur aus dem schriftzug "Schiessstand" in einem bei der baubehoerde eingereichten bauplan

das ist bereist ausreichend damit auch der nachwuchs und leute ohne WNK schiessen koennen da

gewo hat geschrieben:

Vintageologist hat geschrieben:Grundsätzlich ist wichtig die Unterscheidung zwischen Schießstätte und behördlich genehmigter Schießstätte...

hi

richtig, der ist wichtig
er besteht aber nur aus dem schriftzug "Schiessstand" in einem bei der baubehoerde eingereichten bauplan

das ist bereist ausreichend damit auch der nachwuchs und leute ohne WNK schiessen koennen da

ernsthaft?
dachte da muß dann extra wer von der Behörde kommen, den abnehmen, und schauen wegen richtigem Kugelfang und Be/Entlüftung und was weiß ich was für Späßen!?

Wichtig - wenns kein bgSStand ist -> nur BERECHTIGTE dürfen darin mit Genehmigungspfl. Waffen schießen!

gewo hat geschrieben:

Vintageologist hat geschrieben:Grundsätzlich ist wichtig die Unterscheidung zwischen Schießstätte und behördlich genehmigter Schießstätte...

hi

richtig, der ist wichtig
er besteht aber nur aus dem schriftzug "Schiessstand" in einem bei der baubehoerde eingereichten bauplan

das ist bereist ausreichend damit auch der nachwuchs und leute ohne WNK schiessen koennen da

DAS bezweifel ich.

Soweit ich weiß braucht man da jemand von der Behörde, der da auch kommt und das entsprechend beurteilt etc. Soll für einen Normalo unerschwinglich bzw. außerhalb des Sinnvollen sein.

haunclesam hat geschrieben:

gewo hat geschrieben:

Vintageologist hat geschrieben:Grundsätzlich ist wichtig die Unterscheidung zwischen Schießstätte und behördlich genehmigter Schießstätte...

hi

richtig, der ist wichtig
er besteht aber nur aus dem schriftzug "Schiessstand" in einem bei der baubehoerde eingereichten bauplan

das ist bereist ausreichend damit auch der nachwuchs und leute ohne WNK schiessen koennen da

ernsthaft?
dachte da muß dann extra wer von der Behörde kommen, den abnehmen, und schauen wegen richtigem Kugelfang und Be/Entlüftung und was weiß ich was für Späßen!?

hi

nach meinem wissenstand gibt es fuer private schiesstaende keinerlei genehmigungsverfahren

oeffentlich zugeaengliche staende sind ein anderes thema, da gibts ein standortgenehmigungsverfahren, ist zwar auch keine hexerei aber da sind dinge wie fluchtweg und entlueftung und entsorgung der huelsen und des bleis im kugelfang (durch das bundesheer) ein thema.
ist zu schaffen , kostet aber geld, zeit und aufwand

ein privater schiesstand wird seitens der waffenbehoerde als behoerdlich genehmigter schiesstand annerkannt sobald im bauplan an der stelle "schiesstand" steht. das reicht derzeit