PULVERDAMPF

Hallo,

kennt vlt jemand in Wien/Wien-Umgebung eine Person (Waffengeschäft oder privat), die ein Scharfschützengewehr professionell einschießen kann?

Danke für die Hinweise!

lg sammy

... am besten selber machen, vorher L E S E N und gleich was dabei lernen.
ZB http://mittelkaliber.ch/die-richtige-einschiessdistanz/
... usw. usw. eine von 1Mio Seiten!!!
Hast schon eine passende Munition gefunden?

Vielen Dank für den Tipp!

Eigentlich hab ichs eh selbst gemacht. Es sind halt immer die Abweichungen die nerven. Ich weiß schon, dass es einen Unterschied macht zwischen kaltem und warmen Lauf etc., aber dann kommen noch Abzugsfehler dazu usw., wollte mir das einfach einmal von einem Professionisten ansehen. Muni verwende ich dzt eine S&B (308 Win) Training.

Aber nochmals danke für die Lektüre, werde sie genau studieren!

lg sammy

Welches "Scharfschützengewehr" hast du denn?

Wenn du es schon selber gemacht hast, wie soll das nochmalige Einschießen funktionieren?
Oder geht es Dir darum schießen zu lernen, weil Du nichts/schlecht triffst?

hi....

ich meine, dem te geht es darum das die "technische seite" - sprich das system waffe/glas - einmal die "norm" erfüllt, und er sich in weiterer folge auf seine "steuerung" konzentrieren kann...

seinen worten nach schwingt da immer noch die unsicherheit bzgl. falschem adjustment in seiner ermittlung der treffpunktlage mit.

1. jetzt könnte man sich auch einreden..... "i schiass eh guat, aber des gwehr (und/oder des glasl) is a glump"...
2. die etwas vielleicht doch ned immer so gern gewonnene einsicht..."des gwehr passt eh...nua i schiass an schxxx"
( und ich bitte diese 2te ausssage als wertfrei zu betrachten )

da hilft nur probieren, probieren und noch einmal probieren.... aber schon klar, wenn hier eben noch dieser unsicherheitsfaktor (gedanklich) mitspielt....

dem te sei geraten sich mit diesem thema dann doch eingehender zu befassen..... weil nur wer sein werkzeug kennt und auch "versteht" ist dann auch in der lage damit "gscheit" zu arbeiten....

natürlich ist hilfe von aussen - so sie von jemanden kommt, der ahnung davon hat - immer ein zugewinn...also lbe. wiener ( und umgebung ) reißt's eich am riemen...

edit: ... und ja, der frage vom kollegen maggus möchte ich mich auch anschließen.... um welche "sniper rifle" handelt es sich denn da...bzw. glas wäre auch interessant...

g
willi

@ Sammy:
Also ich hab schon zig Gewehre eingeschossen unter anderem auch mein SSG08 in .300WinMag und auch die von bekannten wie z.b. T3x TAC A1 und zwei Ruger Precision Rifle. Es geht genauso wie bei allen anderen Gewehren, einzig das Nullen der Optik ist je nach Hersteller unterschiedlich.
Aber wenn du willst können wir das mal am HSV Stand in Stammersdorf machen.
Bei Intresse einfach eine PM

Ich glaube was sammy meint ist, dass wenn man noch nicht so viel Erfahrung mit dem Gewehrschießen hat, und keine Kleeblatgruppen auf 100m zaubern kann, es schwierig sein kann, den tatsächlichen POI (point of impact, Treffpunktlage) aus der Gruppe mit möglicherweise einigen schützenfehlerbedingten Außreißern zu filtern. Da finde ich es schon Sinnvoll sich über den "echten" POI Gedanken zu machen. Denn immer dorthin nachstellen wo man die Mitte vermuten würde und dann ewig im Kreis zu laufen endet, wie bei einigen Rookie-Glock Schützen, die als erstes mal das Visier auf die tief-links Treffpunktlage einstellen, mit Frust.

Was hilft wäre, wenn du jemanden findest der dir gute Gewehrschießtechnik beibringt. Hifreich ist auch .22lr Kleinkaliber Training.
Wenn du ganz auf dich allein gestellt bist, organisiere dir selbstgeladene Dummymunition in deinem kaliber, und lade mindestens 50/50 Dummy/scharf, sodass du nicht weißt was kommt. Aufgrund des Verreißens bei Fallen des Schlagbolzens auf ein Dummy und dem Beobachten des Visierbildes dabei kann man im normalfall recht gut erkennen wohin potentielle Fehler gehen und eine bessere Aussage über die tatsächliche Treffpunktage treffen.

Wenn du jemanden anderen dein Gewehr einschießen lässt besteht die Gefahr, dass deine und seine Treffpunktlage nicht 100% übereinstimmt. Die Treffpunktlage hängt bis zu einem gewissen Grad nähmlich auch davon ab, wie du den Rückstoß verarbeitetst bzw von der Charakteristik der jeweiligen Schießhaltung.

Inhaltlich bin ich voll bei dir Impact. Ich gehe aber eher davon aus das die verwendete Waffe neu ist, und er Munition und Optik auf 100Meter Nullen will. Weil sonst hat der rest auch irgendwie keinen sinn.

P.S.: Und wirklich Null/Null schiesst man eh nie, weil ein Seitenwind hast du fast immer. Und je nach Luftdruck und Temperatur auch immer einen Hoch oder Tiefschuss. Ist zwar nicht viel aber wennst den 10er aus der Scheibe stanzen willst must halt auf den Türmen kurbeln!

...und die Munition, welche verwendet wird

Daher sammy:
Welche Waffe wird verwendet?
Welches Zielfernrohr wird benützt?
Zumindest ein Schußbild 5 Schuß auf 100m (und Nein die müssen nicht in der Mitte sein).

... i glaub er suacht erst in an katalog ...

Qwasti hat geschrieben: Munition und Optik auf 100Meter Nullen....

P.S.: Und wirklich Null/Null schiesst man eh nie, weil ein Seitenwind hast du fast immer. Und je nach Luftdruck und Temperatur auch immer einen Hoch oder Tiefschuss. Ist zwar nicht viel aber wennst den 10er aus der Scheibe stanzen willst must halt auf den Türmen kurbeln!

... also ich meine, solange keine passende Munition für die sagen wir mal eh vorhandene Waffe gefunden
ist, dreht man gar nichts herum, auf Türmchen oder so. Vernünftig ist es mit einer nach den ersten drei
Schüssen gefundenen ZF-Einstellung Gruppen zu schiessen und daraus Schlüsse zu ziehen.
Eigentlich bei einer Langwaffe supersimpl. Wichtig ist, dass die Visierung perfekt montiert ist und
die Waffe bei jeder Laborierung im gleichen Zustand ist.
Luftdruck ist bei 100m eher fürn Kreislauf interessant.

mailto:office@pyroserv.at
Patrick Essner