PULVERDAMPF

Hallo Kollegen. Ich werde mir eine Abzugwaage zulegen und möchte auf diesem Wege eure Meinung und Vorschläge dazu hören.

Wer hat eine und warum gerade diese ? Es sollte kein Billigsdorfer sein, wo man nach drei Messungen vier verschiedene Werte hat.

Bei mir am Schießstand gibt es immer wieder Diskussionen darüber und ich möchte die Abzugwaage meinen Schützen zur Verfügung stellen.

Danke für eure Tipps.

Viel Auswahl gibt es nicht. Lyman wird hier und in Amerika recht oft benutzt.

Wiederholgenauigkeit kannst vergessen, da der Mensch an der Waage zieht.
https://www.youtube.com/watch?v=nI7-av63C3w

bino71 hat geschrieben: Mo 27. Jan 2020, 17:56 Viel Auswahl gibt es nicht. Lyman wird hier und in Amerika recht oft benutzt.

Wiederholgenauigkeit kannst vergessen, da der Mensch an der Waage zieht.
https://www.youtube.com/watch?v=nI7-av63C3w

Wheeler und Lyman hab ich schon am Radar.

bino71 hat geschrieben: Mo 27. Jan 2020, 17:56 Viel Auswahl gibt es nicht. Lyman wird hier und in Amerika recht oft benutzt.

Wiederholgenauigkeit kannst vergessen, da der Mensch an der Waage zieht.
https://www.youtube.com/watch?v=nI7-av63C3w

So ist es, ich habe auch die Lyman, je nachdem wie du ziehst bekommst unterschiedliche Werte.
Für das Abzugsgewicht messen sind Gewichte immer noch am besten.

Ich verwende die Lyman und bin mit der Genauigkeit zufrieden. Klar, auf das Gramm genau gleich wird es nie angezeigt, aber mit dem durch das Gerät selbst ermittelten Mittelwert hat das Ganze dann schon eine gute Aussagekraft. Es ist ja auch umgekehrt die Frage, wie wiederholgenau der Abzug selbst auslöst. Bei meinen Luftgewehren mit elektronischem Abzug ist die Abweichung im unteren einstelligen Grammbereich, bei einem Abzugsgewicht von rund 40g. Beim KK Gewehr mit mechanischem Abzug merkst dann schon mehr Unterschied, vor allem auch in Abhängigkeit von der Temperatur. Der Triggerstop ist bei meinen Matchwaffen recht klein eingestellt und hier produziere ich die meisten Messfehler, aber das merke ich und verwerfe in dem Fall die Messung oder die Messreihe.

Ich habe keine, würde aber wenn .... auf Gewichte setzen.
Entweder professionell -> https://www.schuetzenbedarf-baur.com/v ... raete/?p=2

Oder selber basteln. Da gibt es im Netz einige Anregungen. Die billigste Variante, eine 1,5L Pet-Flasche entsprechend füllen.

McMonkey hat geschrieben: Mo 27. Jan 2020, 20:02 Ich habe keine, würde aber wenn .... auf Gewichte setzen.
Entweder professionell -> https://www.schuetzenbedarf-baur.com/v ... raete/?p=2

Oder selber basteln. Da gibt es im Netz einige Anregungen. Die billigste Variante, eine 1,5L Pet-Flasche entsprechend füllen.

Guter Tipp - kannte den Shop, hätte dort aber nicht nachgeschaut. Die Gehmann Abzugswage bis 2000g lacht mich schon an .
246€ ist aber auch kein Pappenstiel.

Was spricht denn gegen: Waffe senkrecht, Schnur um den Abzug, Behälter an die Schnur, Waffe halten, mit der anderen Hand Wasser in den Behälter gießen.

Ist vielleicht etwas fummelig, aber tendentiell genau und gratis.

Das mit der Plastikflaschen mache ich auch immer so... Ist ein guter Tipp. Vielleicht nicht so Profi-mäßig aber es funktioniert prächtig

.... und ich möchte die Abzugwaage meinen Schützen zur Verfügung stellen.
Plastikflaschen, Schnur ist doch eher für einmalige Tests geeignet und weniger für ein Schießstand.

Die Lyman ist gut, hab ich und verwende ich. Messgenauigkeit schätze ich in der Praxis auf +/-20 Gramm, wenn man sorgfältig ansetzt.

bino71 hat geschrieben: Mo 27. Jan 2020, 22:02 .... und ich möchte die Abzugwaage meinen Schützen zur Verfügung stellen.
Plastikflaschen, Schnur ist doch eher für einmalige Tests geeignet und weniger für ein Schießstand.

Wupsi, tschuldigung, der Tag war lang, die Augen müde. Wer lesen kann ist klar im Vorteil.

Dann halt ein Holzgestell mit geeichter Wasserflasche

DonPapa hat geschrieben: Mo 27. Jan 2020, 17:38
... und ich möchte die Abzugwaage meinen Schützen zur Verfügung stellen.

...hab das auch total überlesen... da fällt natürlich die bastellösung weg

Ich weiß ja nicht, auf welches Gramm genau es sein soll, aber man könnte sich ja auch mit ner analogen Federwaage mit Schleppzeiger was Adäquates basteln ...

hmg382 hat geschrieben: Di 28. Jan 2020, 05:47 Ich weiß ja nicht, auf welches Gramm genau es sein soll, aber man könnte sich ja auch mit ner analogen Federwaage mit Schleppzeiger was Adäquates basteln ...

wollt ich auch schon vorschlagen , die dinger gibts ab a paar € (zug und druck) , fürs verleihen doch eh optimal !


bevor ich da mit flaschen und gewichten herumscheiß

aber da ich nur noch glocks hab , tangiert mich des nimmer