PULVERDAMPF

http://tirol.orf.at/stories/508131/

Ein Zwölfjähriger hat einen Einbrecher mit einem Golfschläger in die Flucht geschlagen. Der Täter hatte die Wohnung am späten Freitagabend heimgesucht und der Zwölfjährige war überhaupt zum ersten Mal alleine zu Hause.

"Dann habe ich den Golfschläger genommen und den Papa angerufen." In Folge bekam er Angst, dass der Einbrecher hereinkommen könnte. "Ich bin hinübergelaufen und habe ihm direkt auf die Finger gehauen. Dann ist er abgehauen."

Habs heute schon gelesen. Einfach starke Aktion von dem Buben +1

was?!? das kann ned sein, sofort in die psychiatrie, der wurde sicher missbraucht, so gewalttätig wie der ist.....

Das Leiwande ist, ein 12-Jähriger könnte -wenn er dazu theoretisch in der Lage wäre- so einen Einbrecher sogar grundlos windelweich schlagen, ohne auch nur irgendwelche Konsequenzen zu befürchten. Denn straffähig ist man erst mit 14.
Also merken: Wenn man es mal in so einem Fall mit dem Ganoven "etwas" übertrieben hat, einfach dem jungen Sohnemann den Baseballschläger in die Hand geben und behaupten, er war's.

(War natürlich ein Scherz, bitte nicht ernst nehmen)

Eindeutig! Sofort Golfschläger verbieten und verbannen.
Golfschläger auf GsBK, ab 55 Jahren.
Hoffentlich ist der Einbrecher nun nicht traumatisiert.

Bonus für den Kleinen: Strafunmündig Fester Fester!!!!!

ur cool ich hoffe wenn ich mal nen Sohn hab ist der auch so auf Zack ... abgesehen davon, dass ich nicht Golf spiele

Nicht umsonst haben wir drei Golfbags im Wohnzimmer stehen, quasi zugriffsbereit. Seit dem letzten Einbruchsversuch. Meine minderjährige Schwester kann damit ganz gut umgehen, sie weiß Bescheid, mit welchem Eisen wo genau man hinhauen muß

Der 9er Eisen ist sehr effektiv, der 5er Eisen ist ein bisserl schwieriger zu handhaben

Interessant die Ratschläge des "Chefermittlers" dazu. Zu lesen im ORF.at

Der Tenor der Ratschäge ist wenig überraschend, daher wäre wohl bekannt zutreffender als interessant:

http://tirol.orf.at/stories/508131/:

Chefermittler August Koiseg von der Kriminalpolizei sagt, der Bub habe zwar mutig gehandelt, aber zu empfehlen sei das in der Form doch nicht. "Man weiß nie, wie das Gegenüber reagiert." Der Bub hätte sich besser ruhig verhalten und auf die Einsatzkräfte warten sollen.

Na warte bis die Eltern eine Anklage wegen Vernachlässigung der Obsorgepflicht bekommen. Wenn der Einbrecher gefasst, verklagt der die Eltern dann noch auf Schmerzensgeld, Verdienstentgang, Traumatisierung usw und bekommt dann noch Recht

ja die Üblichen Ratschläge der offiziellen Stellen, damit ja die armen Umverteiler nicht zu Schaden kommen. Pfff genau, und wenn der Bub an den falschen gegenüber kommt, nutzt der A.. von Einbrecher die Chance vielleicht anderwertig auch noch aus wie schon geschrieben, am besten die Wertsachen gesammel in Taschen vorbereiten, sich nackig machen und mal schön drappieren, falls es gelüstet wenn er sich ruhig verhalten soll, wer soll dann die Einsatzkräfte rufen???? Die dann in 30-40 Minuten mal kommen könnten.

Hochachtung vor der Courage des Jungen

Kevin allein zuhaus ^^

Aber gute Aktion! Der Bub hat die Wohnung verteidigt, so wie es sich gehört.


Negativ:
Zum zugriffsbereiten Führen in der Öffentlichkeit, braucht man sicher bald den "kleinen Golfschlägerschein".

Philosoph hat geschrieben:"...Ratschläge des "Chefermittlers..."

Wäre ein interessanter Forschungsgegenstand: Ist es Voraussetzung für eine Karriere als Polizeioffzier, eins an der Waffel zu haben oder vertrottelt man erst, wenn man einmal in Amt und Würden ist?

Andererseits: Es ist natürlich klar, daß die Büttel der Obertanen kein Interesse an couragierten Bürgern haben können - damit würde ja am Ende noch die Bedeutung ihres heiligen Gewaltmonopols relativiert werden...

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Armin hat geschrieben:Ist es Voraussetzung für eine Karriere als Polizeioffzier, eins an der Waffel zu haben oder vertrottelt man erst, wenn man einmal in Amt und Würden ist?

Das Allerwichtigste ist, sich immer schön geschmeidig nach sämtlichen Vorgaben der Obrigkeit zu richten. Dann wird's auch was mit der Karriere.

Dieses Prinzip gilt unverändert seit 1938.

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