PULVERDAMPF

Hallo. Vielleicht habt ihr einen Tipp über. Ich suche für meinen Urlaub eine einfache Hütte in Schweden oder Norwegen. Vorlieben. Beim Wasser oder Fluss. Bis zum nächsten Menschen min. Abstand 50km. Besser wären 100 km.
Danke
M.

da wirst in skandinavien a pech ham.
weil
1. die rechnung mit die 50-100 km bis zum nächsten lebenden humanoiden geht dort ned auf.
2. touristisch voll vereinnahmt. alles was dort neman wasser is und irgendwie vier wänd mit an dach hat, is auf öffentlichen portalen zu finden.
3. was die tw. unter hütten verstehen, baut si bei uns ned amal a bankdirektor.
4. relativ sauteuer
deshalb mei tip: sibirien
2 nachteile: du brauchst beziehungen und es kunnt u.u. a klans bissl weiter weg sein als sw und no. nämlich grob ums dreifache.

Danke. Tja hab ich mir eh gedacht. Sibieren ist mir zu umständlich. Da flieg ich gleich lieber nach Kanada. Mal schauen ob ich dort fündig werde!

Mr_M hat geschrieben: Mo 2. Mär 2020, 16:54 Danke. Tja hab ich mir eh gedacht. Sibieren ist mir zu umständlich. Da flieg ich gleich lieber nach Kanada. Mal schauen ob ich dort fündig werde!

warst du schon mal da?
überall nur muecken

egal ob Skandinavien oder Kanada

Also 50-100km wirst du nirgends finden, vielleicht in Alaska. In Schweden fängt die Wildniss jedenfalls in der Provinz Dalarna an. War vor Jahren in der Gegend um Mörkret und Idre und Fulufjället NP sehr schöne beeindruckende Natur. Im Fulufjäället gibt's ein paar unbewirtschaftete Hütten für Wanderer. Hatten auch mehrer Elchbegnungen. Zu den Unterkünften kann ich dir keine Auskunft geben da wir damals entweder im Jeep oder Zelt nur kurzfristig nächtigten.

In Norwegen geht das schon, sogar weit mehr als 100 km

Die unzugänglichste Insel insgesamt ist die norwegische Bouvetinsel im Südatlantik. Die nächste bewohnte Insel, Tristan da Cunha, ist 2200 km entfernt. Südafrika liegt etwa 2500 km entfernt.

Schweden hat auch abgelegene Orte

Im übertragenen Sinn werden manchmal auch Orte abseits von Straßen als „Unzugänglichkeitspole“ bezeichnet, um auf diese Weise ein Maß für die Größe von Wildnisgebieten zu haben. So weist etwa Schweden einen Punkt im Nationalpark Padjelanta aus, der in alle Richtungen mindestens 47 km von der nächsten Straße entfernt ist.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Pol_der ... nglichkeit

Jiggler hat geschrieben: Mo 2. Mär 2020, 18:57 Die unzugänglichste Insel insgesamt ist die norwegische Bouvetinsel im Südatlantik. Die nächste bewohnte Insel, Tristan da Cunha, ist 2200 km entfernt. Südafrika liegt etwa 2500 km entfernt.

Ich glaub kaum, dass wenn jemand Urlaub in Schweden oder Norwegen machen will, ihn eine Insel südlich von Südafrika interessiert

Zelt ist keine Option?

Zelt und zufuß gehen

So han ichs im sommer gemacht
Wirklich perfekt dort....

Senja ist noch ein kleiner geheimtipp.... Da hast du alles was es in norwegen gibt

Raider hat geschrieben: Mo 2. Mär 2020, 20:13 Zelt und zufuß gehen

So han ichs im sommer gemacht
Wirklich perfekt dort....

Hab das schon ein paar mal so Island gemacht, wennst es richtig machst sind sogar schwierige Wetterbedingungen kein Problem.

Da hat man aber zum Glück keine Mücken.

Steht u fällt alles mit einem guten zelt....

Da nicht sparen u du merkst den Unterschied zur hütte ned

Raider hat geschrieben: Mo 2. Mär 2020, 20:16 Steht u fällt alles mit einem guten zelt....

Da nicht sparen u du merkst den Unterschied zur hütte ned

Ist das Zelt nicht zu gefährlich in so einer Gegend?
Ohne ausreichende Bewaffnung würde ich nicht in einem Zelt schlafen wollen.

Mit € 300-400 ist man schon super dabei (2 Personen Zelt), nochmal € 200 für einen guten Schlafsack da schläft man auch bei -10 Grad mollig warm wie ein Baby. Wenn ein Bach in der Nähe ist, geht auch Duschen, und mit dem Gaskocher und den richtigen Zutaten kann man sich traumhafte Mahlzeiten hinzaubern. Aufblasbare Matratze würde ich aber denen empfehlen die nicht die ganze zeit auf dem Rücken schlafen können (Ich z.B)
Da gibts welche das sind Hybriden, also teils gefüttert teils aufblasbar. Fühlt sich an wie ein richtiges Bett, da gibts echt keinen Unterschied.
Ich hab so schon mal 12 Tage am Stück gecampt, bei bis -5 grad, einmal bei Wind bis 120 km/h, und einmal auf 3300m. Ging hervorragend, war jedesmal sehr komfortabel. Und so minimalistisch Leben hat auch was extrem befriedigendes an sich.

AUG-andy hat geschrieben: Mo 2. Mär 2020, 20:21

Raider hat geschrieben: Mo 2. Mär 2020, 20:16 Steht u fällt alles mit einem guten zelt....

Da nicht sparen u du merkst den Unterschied zur hütte ned

Ist das Zelt nicht zu gefährlich in so einer Gegend?
Ohne ausreichende Bewaffnung würde ich nicht in einem Zelt schlafen wollen.

Was soll denn passieren?
Ich mach mir da weniger sorgen....

Auch in den usa wo massig bären sind hab ich gezeltet.... Musst halt dein essen auf den baum hängen....


Beim zelt wie gesagt nicht sparen... Hab da viel experimentiert u bin nun bei hilleberg gelandet... Kostet viel ist aber jeden cent wert....
Vorallem wenn du nach einer stürmischen nacht im fjord in norwegen aufwachst und dein zelt als einziges steht

AUG-andy hat geschrieben: Mo 2. Mär 2020, 20:21

Raider hat geschrieben: Mo 2. Mär 2020, 20:16 Steht u fällt alles mit einem guten zelt....

Da nicht sparen u du merkst den Unterschied zur hütte ned

Ist das Zelt nicht zu gefährlich in so einer Gegend?
Ohne ausreichende Bewaffnung würde ich nicht in einem Zelt schlafen wollen.

Bevor dich der Bär frisst, läuft dir der Elch ins Auto.