PULVERDAMPF

Ich habe das Thema auch mit meiner 45er Kimber...aber nur mit einem Magazin, schlugen die Hülsen an den Verschluss. Also kein Beinbruch, dann eben dieses Magazin nicht und dem Wiederladen steht nichts im Wege.

Jetzt habe ich mir eine Smith&Wesson Performance Center MP40 Shield als SV Waffe gekauft. Leider macht das kleine Ding viel Spaß und ist auch enorm präzise, das der Munitionsbedarf enorm ist und ich 1.050 Stück S&B .40 gekauft habe um Hülsen zu produzieren. 250 Schuss später die bittere Erkenntnis, alle Hülsen an der gleichen Stelle eingedrückt...unterschiedliche Magazine, selbes Ergebnis.

Die Hersteller schauen auf Funktion, die ja zweifelsfrei gegeben ist und Zustand der Hülsen ist denen egal. Ist das vielleicht bei allen Modellen in .40 so?

Was habt ihr für Erfahrungen gemacht, lässt sich das beheben? Oder gibt es einfach Modelle, die im entsprechenden Kaliber, die Hülse an den Verschluss knallen? Weil die 9mm macht es nicht.

MarkM hat geschrieben: Fr 12. Jun 2020, 13:22 Ich habe das Thema auch mit meiner 45er Kimber...aber nur mit einem Magazin, schlugen die Hülsen an den Verschluss. Also kein Beinbruch, dann eben dieses Magazin nicht und dem Wiederladen steht nichts im Wege.

Jetzt habe ich mir eine Smith&Wesson Performance Center MP40 Shield als SV Waffe gekauft. Leider macht das kleine Ding viel Spaß und ist auch enorm präzise, das der Munitionsbedarf enorm ist und ich 1.050 Stück S&B .40 gekauft habe um Hülsen zu produzieren. 250 Schuss später die bittere Erkenntnis, alle Hülsen an der gleichen Stelle eingedrückt...unterschiedliche Magazine, selbes Ergebnis.

Die Hersteller schauen auf Funktion, die ja zweifelsfrei gegeben ist und Zustand der Hülsen ist denen egal. Ist das vielleicht bei allen Modellen in .40 so?

Was habt ihr für Erfahrungen gemacht, lässt sich das beheben? Oder gibt es einfach Modelle, die im entsprechenden Kaliber, die Hülse an den Verschluss knallen? Weil die 9mm macht es nicht.

Foto wäre sehr Hilfreich.
Eine kleine Delle ist sich kein großes Problem, aber ohne eine Hülse zu sehen ist das sehr schwer zu Beurteilen.

Hoppla, ich dachte der link war dabei....
Man wird sie sicher laden können...ist mein Perfektionismus, der da eher das Problem ist.

MarkM hat geschrieben: Fr 12. Jun 2020, 13:39 Hoppla, ich dachte der link war dabei....
Man wird sie sicher laden können...ist mein Perfektionismus, der da eher das Problem ist.

Ich persönlich hätte damit kein Problem, aber es werden sicher einige hier das Gegenteil schreiben. Da ist dann sicher von "viel zu unterschiedlicher Auszugswiderstand" und ähnlichen die Rede. Einfach ein paar Hülsen laden und messen. Dann siehst eh ob's passt.

Auf gut österreichisch sind so kleine Dellen ein "Schas in Wind".
Habe schon grauslichere Hülsen verarbeitet, ohne Probleme.
Viel Spaß beim Laden und Schießen!

Also einfach die verdellten Hülsen laden und nicht der Ursache auf den Grund gehen ...muss ich sie wenigstens nicht extra markieren um meine Hülsen wieder zu finden

Also solche Hülse lade ich als pingeliger Schweizer unbesehen!

Versuch die Auswurfdynamik zu verändern! Kommst Du gut an den Auswerder heran? Dort mittels Lot einen kleinen Punkt auftragen und den Auswurf beobachten. Hat sich der geändert, einen längeren Auswerfer anfertigen oder mittels Hartlot verlängern und im Versuch Stück um Stück kürzen bis das ausgeworfene Gold makellos ist. Habe so schon verschiedenen 1911 zu einem gesitteteren Auswurf überredet.

Fivegunner hat geschrieben: Fr 12. Jun 2020, 15:15 Also solche Hülse lade ich als pingeliger Schweizer unbesehen!

Versuch die Auswurfdynamik zu verändern! Kommst Du gut an den Auswerder heran? Dort mittels Lot einen kleinen Punkt auftragen und den Auswurf beobachten. Hat sich der geändert, einen längeren Auswerfer anfertigen oder mittels Hartlot verlängern und im Versuch Stück um Stück kürzen bis das ausgeworfene Gold makellos ist. Habe so schon verschiedenen 1911 zu einem gesitteteren Auswurf überredet.

Danke für den Tipp...du meinst es könnte an der Länge des Auswerfers liegen?