PULVERDAMPF

Steht es dem einzelnen Polizisten frei selbst zu entscheiden ob er seine Glock durchgeladen oder nicht-durchgeladen führt oder ist dies durch eine Dienstanweisung vorgeschrieben?

durfte als kind mal einen polizeiposten besuchen. in der waffenkammer hat ein polizist vor mir die waffe geladen.

da die polizei eine staatliche einrichtung ist (angeblich ähnlich dem bundesheer) kann ich mir nur schwer vorstellen, dass sie da handlungsfreiraum haben.

ein freund, der auf der polizeischule ist sagt, dass sogar geregelt ist inwiefern und wie sie ihre hände zur gewaltanwendung verwenden dürfen.

da kannst du dir inetwa vorstellen wie selbstständig man solche dinge entscheiden darf

Die Glock 17 bzw. 19 bzw. 26 ist durchgeladen zu führen. Weiters ist sie nur mit Dienstmunition (FL-Geschoss) zu laden und jeweils sind die Magazine mit einer Patrone weniger als die Magazinkapazität hergibt zu laden bzw. ist dies sowieso der Fall - weil durchgeladen... ....die Realität sieht so aus, dass sehr viele die Waffe unterladen führen....ZITAT " weil wenn i die Zeit zum loden nimmer hob, dann is eh scho zspät...." - was es in den meisten Fällen dann auch ist, weil in den Stresssituationen man vielleicht nicht mehr ans laden denkt....

Jsmith hat geschrieben: Dienstmunition (FL-Geschoss)

Wenn ich an 9mm FMJ FN denke, graust mir. Aber was tun wir nicht alles für den Täterschutz.

Naja täterschutz is relativ mit den drecksbohnen braucht mann hald a paar mehr bis er a ruh gibt. Mit was anständigem vielleicht nur eine und ein loch is immer besser zu stopfen als 5 oder mehr .

Jsmith hat geschrieben:Die Glock 17 bzw. 19 bzw. 26 ist durchgeladen zu führen.
...

Wer führt denn die 26er?

Übrigens verwendet die Polizei keine FMJ sondern TM!

Ist ja doch ein gewaltiger Unterschied in der Zielballistik!

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darf man als Polizist wenigstens zusätzliche, privat angeschaffte Magazine mitführen?

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Thule hat geschrieben:Die haben auch das größte Problem wenn ein Beamter ohne Kappl aus dem Auto steigt und dabei abgelichtet wird dann wird dem Vernehmen nach sogar der Polizeipräsident tätig.

Ich dachte, der kämpft nur mit dem Kaffeeautomaten.

Trenck

KGR84 hat geschrieben:
Ist ja doch ein gewaltiger Unterschied in der Zielballistik!

Zum konkreten 100gr. Geschoß: in punkto Umfeldgefährdung ja, Terminalballistik definitiv nein.

Terminalballistik ... ich habe mich etwas mit der Terminalballistik von normaler FMJ und TM HP auseinandergesetzt. Da ist aber ein sehr gewaltiger Unterschied. Mit FMJ FH und TM FH habe ich mich zwar nicht beschäftigt, aber vom og Unterschied her würde ich schon einen großen Unterschied zwischen TM und FMJ erwarten.

Klar, so ein Test ist immer nur so gut wie sein Testaufbau, aber allzu hohes Vertrauen in die Schwammlbildungsfähigkeiten der TM würde ich nicht entwickeln...

http://loudguns.at/exp1.php (Siehe Geschoß Nr. 2 - des schaut nachher ziemlich gleich aus wie vorher...)

Ich hab mir seit ich denken kann unzählige Bilder von Gelatine-Blöcken angesehen und auch selbst beschiessen dürfen mit TM und FM und HS und KS quaquaqua. Mein Fazit: Der ganze Mist wird derart überschätzt! Es kommt auf 10 Millionen Faktoren an ob ein Projektil "funktioniert" oder nicht. Wenn man die Eindringtiefe aller Beschüsse ansieht und auf den Menschen umrechnet kommt man zum Schluss, dass im Grunde alle Projektile beim Menschen, von vorne getroffen, auch hinten wieder austreten, soviel zum Thema Schutz von Unbeteiligten.
Andere Frage: Warum nur werden fast alle TM oder HS Munis mit +p oder +p+ Ladungen verkauft?
Damit sie überhaupt Trefferwirkungen zeigen können, wenn sie nur minimal abgelenkt werden durch zb ein Portemonnaie. Rechnet mal dicke Winterkleidung, da hat man, wenn man Pech hat, überhaupt nur mehr ein paar cm Eindringtiefe. Als halbwegs akzeptabel zeigen sich die Hydro-Shock-Varianten mit dem Zinken in der Hohlspitze, kosten dafür aber wieder etwas mehr
Ein aufgepilztes und austretendes Projektil erzeugt bei Dritten garantiert einen höheren "Gebietsschaden" als ein "durchflutschendes" VM-Geschoß.
Ich weiß, dass viele Leute durch Foren und andere Missinformation schon geschädigt sind (siehe Gewebeschock, AR15 ist unzuverlässig, Glock Seven aus Keramik ...) und wahrscheinlich kein Wort glauben, an die sage ich: Macht euch selbst ein Bild von den ganzen Fotos, schaut euch wirklich so viele verschiedene wie möglich an. Dann erledigt sich auch die ewige Hick-Hackerei ob 9mm oder .45 oder .223 oder .308 besser ist oder auch nicht. Wenn nicht einmal Wundballistiker zwischen den jeweils beiden an Toten unterschieden können!!!!!!!
Wenn es wirklich mal drauf ankommen sollte zählt ohnehin nur, wie schnell kannst du gezielt möglichst viele notwendige Treffer platzieren. Wieviele Murmeln verbleiben danach noch im Tank und wie schnell kannst du FEHLERFREI nachladen und das ganze ohne selbst getroffen zu werden oder sonst Schaden zu nehmen
Desweiteren soll jeder mal ehrlich sein: Wieviel TM, HS, KS oder sonst was habt ihr wirklich daheim? Da habt ihr eher tausende Schuss VM. Und genau die wird es sein, die zu 97 % euren Lauf verlassen wird in größeren Feuergefechten (wenn es die überhaupt jemals geben sollte), weil sie einfach günstiger ist und das ist auch gut so. Geht ihr groß mit dem "heißen" Zeug trainieren? Nein, die werden aufgespart. Passt auch, mach ich genauso. Dennoch verbleibt das Gros eures Arsenals, ganz egal wer ihr seid und wie reich ihr seid VOLLMANTELMUNITION

Ich dachte, der kämpft nur mit dem Kaffeeautomaten.

http://www.auf.at/uploads/news_multi/ta ... 11_web.pdf
Seite 15
Er hat dafür eh den goldenen Kottan bekommen. Der wackere Herr Präsident.
Ob er auch passionierter Fliegenfänger ist?