PULVERDAMPF

Grüß euch,
Ich habe eine Frage an die Wissenden unter euch.
Ich konnte bis dato noch nichts darüber in Erfahrung bringen.

Ich habe einen K98k von 1942 aus Borsigwalde mit einer ZF41 Montage.
Bis dahin ist ja alles noch kein Rätsel.
Jedoch hat der Schaft kleine runde Ausbesserungen die großteils symmetrisch angeordet vorzufinden sind.
Es handelt sich dabei um kleine runde "plugs" welche offensichtilich in gebohrte Löcher angebracht worden sind.

https://share-your-photo.com/04a672369e/album

Weiß einer von euch um was sich hierbei handelt?

Danke und einen lieben Gruß

Vermutlich hat sich der Schaft gespalten, es wurden dann Stahlstifte eingesetzt und außen mit Dübeln verschlossen.

Ich glaube das kann ich ausschließen.

Du glaubst es oder du weißt es? Jedenfalls wäre interessant zu wissen, wieso du vermeinst, das ausschließen zu können.

Schaun aus wie Brandkerben (heiße Patronenhülse?)

Hast ein Foto vom Schaft von oben/unten? Idealerweise von innen, da würde man eventuelle Risse erkennen.

Im Bereich unter der Mod. 98 Prägung macht ein Stift keinen Sinn. Ebenfalls im Bereich Des Pistolengriffes, wenn ein Riss vorhanden wäre dann hätte man die Stifte weiter Richtung System gebohrt. Beim Kolben hinten ist es auch unsinnig, der reisst an der Stelle nicht. Ich glaube auch das dort wer aus Langeweile oder schierer Dummheit einfach Ringe reingebrannt hat...

Vielleicht aus Langeweile Tschick ausgedämpft...im Schützengraben ist es fad , wenn der Feind nicht kommen will...

Der Druchmesser dieser Ausbesserungen beträgt 1-2mm.
Kann daher die Therien bezüglich Tschick ausdämpfen oder Hülsenabdrücke widerlegen.

Eine willkürliche Anordnung kann ich auch nicht erkennen da auf Höhe der Systemhülse eine Anordnung in rechteckiger Form zu finden ist.

Bis dato konnte mir noch niemand helfen.

Wenn ich mir die Maserung rundum sowie die "Markierungen" anschaue, dann ist es jedenfalls nicht das Ursprungsmaterial sondern ein Fremdmaterial. Vielleicht auch nur Holzkitt. Versuch mal vorsichtig eines zu entfernen um herauszufinden was darunter ist.

Vielleicht hat auch jemand den Schaft fotografiert, Löcher ausgestanzt und diese dann aufgeklebt.

Affenjunges hat geschrieben: So 29. Nov 2020, 14:54 Der Druchmesser dieser Ausbesserungen beträgt 1-2mm. ...

Eher ~ 5mm (wenn die Schafthöhe an der Kappe rund 13 cm beträgt).

Sieht aus wie verdübelte Löcher…

1 bis 2mm ? dann hat jemand mit Schrot drauf geballert ....so kleine Löcher ?

[/quote]

Eher ~ 5mm (wenn die Schafthöhe an der Kappe rund 13 cm beträgt).

Sieht aus wie verdübelte Löcher…
[/quote]

Würde ich auch sagen.
Aber warum um weshalb?
Vorallem die Symmetrie verwundert mich. Wenn die Ausbesserungen keine symmetrie aufweisen würden, würde ich mir denke: Ja, waren fehler im Holz. Aber so ergibt es keinen Sinn für mich und ich dachte vlt weiß einer von euch, ob es dafür irgendeinen plausieblen Grund geben würde.

Rätselhaft.

Wenn es Bohrungen für Schrauben waren, dann war mal irgendwas am Schaft befestigt (Trageriemen, Taschen, Dekoration … ?).