PULVERDAMPF

Hi,
Habe günstig einen .22 Anschütz Einzellader erstanden, und war heute damit am Schießstand.
Leider hatte ich viele Patronen, welche zwar angeschlagen wurden, jedoch nicht zündeten. Habe es mit 2 unterschiedlichen Marken probiert und gehe daher davon aus, dass die Patronen nicht stark genug angeschlagen wurden.
Kann man da etwas einstellen, bzw. die Feder o.ä. tauschen, um die Zuverlässigkeit zu erhöhen?

Außerdem gibt es rechts hinter dem Repitierhebel einen kleinen ??Hebel??, welcher sich jedoch nicht bewegen lässt, jedoch so aussieht, als könnte man ihn nach vorne/hinten bewegen.
Kann mir da jemand einen Tipp geben, worum es sich handelt?

Bevor du etwas tauschst empfehle ich den Schlagbolzen und alles was diesen berührt zu reinigen.
Bei einer alten 22lr kann da ordentlich Dreck drinnen stecken.

Ansonsten check mal, ob am Lauf eine Kerbe vom Schlagbolzen ist -> dann fehlt das Widerlager zum Zünden der Randzünder.
Möglicherweise ist auch der Schlagbolzen verformt/abgebrochen. Schau dir da bein Reinigen gleich mal die Spitze an.

siehe vorpost.

vielleicht hilfreich: https://www.anschuetz-sport.com/downloa ... leitungen/

Danke euch...
Gereinigt ist es worden, werde mir aber eure Tipps zu Herzen nehmen und es mir mal ansehen.
Gebe dann bescheid

MikeV hat geschrieben: Fr 18. Feb 2022, 00:44
Außerdem gibt es rechts hinter dem Repitierhebel einen kleinen ??Hebel??, welcher sich jedoch nicht bewegen lässt, jedoch so aussieht, als könnte man ihn nach vorne/hinten bewegen.
Kann mir da jemand einen Tipp geben, worum es sich handelt?

gibts ein Bild von dem Hebel ???

zwei sorten sind zu wenig wuerde ich sagen

Gibts ein Bild von dem Schlagbolzen? oder der Schlagbolzenspitze?

Ich stelle etwas später die Bilder ein, sobald ich herausgefunden habe, wie man hier Bildrr hochlädt.

MikeV hat geschrieben: Fr 18. Feb 2022, 00:44 Außerdem gibt es rechts hinter dem Repitierhebel einen kleinen ??Hebel??, welcher sich jedoch nicht bewegen lässt, jedoch so aussieht, als könnte man ihn nach vorne/hinten bewegen.
Kann mir da jemand einen Tipp geben, worum es sich handelt?

Rechts am System ist die Sicherung, llnks ist ein Kipphebel der, wenn man den gerippten Teil drückt, den Verschluß freigibt.
Bilder kannst Du da:
https://www.abload.de/
hochladen, den Link für Foren dann hier reinkopieren - und gut ist.

So… habe jetzt mal eine ander Lösung für die Bilder gefunden…

Hier erst mal ein Foto des ominösen Hebels ohne Funktion…
Edit sagt: Ahhh, der Sicherungshebel also


Habe versucht, die mir essentiell erscheinenden Teile abzubilden…

Salem hat geschrieben: Fr 18. Feb 2022, 21:56 Rechts am System ist die Sicherung, llnks ist ein Kipphebel der, wenn man den gerippten Teil drückt, den Verschluß freigibt.
Bilder kannst Du da:
https://www.abload.de/
hochladen, den Link für Foren dann hier reinkopieren - und gut ist.

Also die Sicherung habe ich eben mit sanfter Gewalt wieder gängig bekommen
Danke!

Links ist kein Hebel, den Verschluss kann man durch drücken des Abzuges entfernen..

Kleiner Nachtrag:
Nachdem ich jetzt den Verschluss zerlegt, gründlich gereinigt und wieder zusammengebaut habe, klingt es jetzt gefühlt „zackiger“ beim Abziehen.
Da ich morgen eh zu AA wollte, werde ich mir da noch 1-2 Packungen unterschiedliche Munition mitnehmen, in der Hoffnung, dass eine davon auch wirklich gut funktioniert…

Das ist ein Sicherungshebel ... wenn der nicht funktioniert, könnte das ja auch ein Mitgrund für die Probleme sein.

MikeV hat geschrieben: Fr 18. Feb 2022, 22:08 Links ist kein Hebel, den Verschluss kann man durch drücken des Abzuges entfernen..

Ah, ein älteres Standard-Modell, hätte ich dran denken sollen - ich habe auch eines (Mit Mag.). Aber mein 1813 Einzellader hat so einen Drücker - versnobt wie ich bin ging ich davon aus...

schöne fotos...gestochen scharf...der hebel dient zur sperre des abzuges..wenn der bolzengespannt ist...

Wenn trotz Reinigung noch immer Zündprobleme einteten solltest die Schlagfeder tauschen. Du kannst sie aber vorübergehend wieder "instandsetzen" indem Du sie vorsichtig streckst - ist halt nicht von Dauer. Wie tief sind denn die Schlabo-Abdrücke in den abgefeuerten Patronenhülsen?