S&B, unliebsame Überraschungen
Verfasst: Do 9. Jun 2011, 20:32
hallo Comunity,
noch tu ich es nicht, aber irgendwann werd ich vielleicht mal in`s Wiederladergeschehen eingreifen.
Momentan lese ich interessiert mit und bin durch einen anderen Thread an eine unliebsame Überraschung erinnert worden.
Als ich vor einigen Wochen mit dem Übunggsschießen begann, habe ich mir Sellier&Bellot Munition im Kaliber .308 besorgt.
420 Schuß, erst einmal, alles aus einem Los.
Die Murmeln wurden aus einer Steyr SBS96 .308 verschossen.
Bis hierhin noch nichts weltbewegendes... alles problemlos.
Nun, irgendwann waren die Murmeln leider alle, der Hunger der SBS aber noch nicht gestillt und es wurde neue Munition besorgt.
Wiederum S&B in .308.
So jedenfalls sagte es die Verpackung aus:

Beim Öffnen der Verpackung, wieder einmal, ein AHA Erlebnis (diesmal mit Erklärung, versprochen
) :

Nun, .308 entspricht ja ohnehin 7,62mm und die 8 am Ende könne man getrost vergessen. So der Büxner (nicht wirklich der meines Vertrauens!)
Beim Laden macht sich jedoch direkt bemerbar, dass der Verschluss strammer zu ging.
Nach dem Verschießen habe ich die Hülsenlängen ausgemessen und siehe da, die .308 zeigt sich 0,2mm länger

Irgendwie ließen sich die .308 Hülsen aber auch nicht mehr problemlos auswerfen.
Folgende Fotos zeigen die Materialveränderung auf den Hülsen.
Erkennbar hier die Lichtreflexe, matte Stellen, auf den Hülsen.
Bodenbereich unteres Drittel, sowie Schulterbereich oberes Drittel, der Hülsen links und rechts. In der Mitte die 7,62x51.

Ratebild, welche ist die 7,62x51?

Ich gehe davon aus, dass mit der .308 eventuell Patronen am oberen Ende der Toleranz gefertigt wurden und ich, falls ich mal wiederladen werde, stets auf solch Unbill achten muss?
Also, bevor man an Matritzen oder Werkzeug feilt, schleift oder sonstige Änderungen vornimmt, immer erst die Hülsen einer genauen Betrachtung unterziehen...
noch tu ich es nicht, aber irgendwann werd ich vielleicht mal in`s Wiederladergeschehen eingreifen.
Momentan lese ich interessiert mit und bin durch einen anderen Thread an eine unliebsame Überraschung erinnert worden.
Als ich vor einigen Wochen mit dem Übunggsschießen begann, habe ich mir Sellier&Bellot Munition im Kaliber .308 besorgt.
420 Schuß, erst einmal, alles aus einem Los.
Die Murmeln wurden aus einer Steyr SBS96 .308 verschossen.
Bis hierhin noch nichts weltbewegendes... alles problemlos.
Nun, irgendwann waren die Murmeln leider alle, der Hunger der SBS aber noch nicht gestillt und es wurde neue Munition besorgt.
Wiederum S&B in .308.
So jedenfalls sagte es die Verpackung aus:

Beim Öffnen der Verpackung, wieder einmal, ein AHA Erlebnis (diesmal mit Erklärung, versprochen


Nun, .308 entspricht ja ohnehin 7,62mm und die 8 am Ende könne man getrost vergessen. So der Büxner (nicht wirklich der meines Vertrauens!)

Beim Laden macht sich jedoch direkt bemerbar, dass der Verschluss strammer zu ging.
Nach dem Verschießen habe ich die Hülsenlängen ausgemessen und siehe da, die .308 zeigt sich 0,2mm länger

Irgendwie ließen sich die .308 Hülsen aber auch nicht mehr problemlos auswerfen.
Folgende Fotos zeigen die Materialveränderung auf den Hülsen.
Erkennbar hier die Lichtreflexe, matte Stellen, auf den Hülsen.
Bodenbereich unteres Drittel, sowie Schulterbereich oberes Drittel, der Hülsen links und rechts. In der Mitte die 7,62x51.

Ratebild, welche ist die 7,62x51?

Ich gehe davon aus, dass mit der .308 eventuell Patronen am oberen Ende der Toleranz gefertigt wurden und ich, falls ich mal wiederladen werde, stets auf solch Unbill achten muss?
Also, bevor man an Matritzen oder Werkzeug feilt, schleift oder sonstige Änderungen vornimmt, immer erst die Hülsen einer genauen Betrachtung unterziehen...
