S020 zu offensiv für .357 Mag Ladungen?
Verfasst: Mi 22. Feb 2023, 14:50
Hallo zusammen,
seit kurzem besitze ich einen 357er Revolver und auch für diesen möchte ich natürlich meine eigene Laborierung entwickeln. Da dies mein erster Revolver ist, habe ich erstmal eine ganze Weile zur Trommelspalt-Problematik recherchiert.
Meine bisherigen Erkenntnisse in Kürze zusammengefasst:
Möglichst keine leichten Geschosse mit zu progressiven Pulvern verwenden, da diese dann zu langsam verbrennen und den Trommelspalt sowie Übergangskonus wortwörtlich ausbrennen.
Daraus schließe ich, dass eine Kombinationen aus "schweren" Geschossen (158gr +) mit relativ offensiven Pulvern kein Problem darstellen sollten.
Da ich noch einiges an Lovex S020 für meine CZ in 9mm Para da habe, würde ich dieses gerne verwenden. Laut Vergleichstabelle ist dieses auch nicht all zu offensiv.
Für meine ersten Versuche halte ich mich dabei an die Vorgabe von Lovex und verlade 158gr LOS RNFP mit Fiocchi SPM Primer und 8,0gr S020. Die Präzision ist dabei echt gut. Auf 25m lässt sich die 9 halten und alles weitere liegt wohl eher an mir.
Nun ist mir aber leider aufgefallen, dass es meist einen recht ordentlichen Blitz aus dem Bereich des Trommelspalts gibt. Das deutet für mich auf die Gefahr des "Ausbrennens" hin und genau das will ich ja vermeiden.
Ich habe hier im Forum schon einen anderen Beitrag zu dem Thema gelesen, bei dem das gleiche Verhalten (starker Trommelblitz) beobachtet wurde. Allerdings verstehe ich nicht wieso, da es der oben beschriebenen Logik ja widersprechen würde.
Kann hier vielleicht jemand etwas Licht ins Dunkle, bzw. etwas mehr Dunkelheit in den Trommelspalt, bringen?
Beste Grüße
Maddey
seit kurzem besitze ich einen 357er Revolver und auch für diesen möchte ich natürlich meine eigene Laborierung entwickeln. Da dies mein erster Revolver ist, habe ich erstmal eine ganze Weile zur Trommelspalt-Problematik recherchiert.
Meine bisherigen Erkenntnisse in Kürze zusammengefasst:
Möglichst keine leichten Geschosse mit zu progressiven Pulvern verwenden, da diese dann zu langsam verbrennen und den Trommelspalt sowie Übergangskonus wortwörtlich ausbrennen.
Daraus schließe ich, dass eine Kombinationen aus "schweren" Geschossen (158gr +) mit relativ offensiven Pulvern kein Problem darstellen sollten.
Da ich noch einiges an Lovex S020 für meine CZ in 9mm Para da habe, würde ich dieses gerne verwenden. Laut Vergleichstabelle ist dieses auch nicht all zu offensiv.
Für meine ersten Versuche halte ich mich dabei an die Vorgabe von Lovex und verlade 158gr LOS RNFP mit Fiocchi SPM Primer und 8,0gr S020. Die Präzision ist dabei echt gut. Auf 25m lässt sich die 9 halten und alles weitere liegt wohl eher an mir.
Nun ist mir aber leider aufgefallen, dass es meist einen recht ordentlichen Blitz aus dem Bereich des Trommelspalts gibt. Das deutet für mich auf die Gefahr des "Ausbrennens" hin und genau das will ich ja vermeiden.
Ich habe hier im Forum schon einen anderen Beitrag zu dem Thema gelesen, bei dem das gleiche Verhalten (starker Trommelblitz) beobachtet wurde. Allerdings verstehe ich nicht wieso, da es der oben beschriebenen Logik ja widersprechen würde.
Kann hier vielleicht jemand etwas Licht ins Dunkle, bzw. etwas mehr Dunkelheit in den Trommelspalt, bringen?
Beste Grüße
Maddey